Heyho!

sry aber das würd ich auf keinen fall machen. was soll das bringen, am ende muss man es ja eh wieder lernen, wenn man draußen oder in der halle fliegt.

und dann bekomm doch erstmal die reflexe wieder raus, ich schätze mal am ende verlängert es den lernprozess um längen !!
im schlimmsten fall geht es garnet mehr aus dem kopf raus.

gruß jonas

Hi Rexer.
Da hat Jonas vollkommen Recht. Was soll die ganze Umproggerei denn bringen außer das man dann hinterher alles noch mal von vorne lernen kann. Ist ja so wie früher, als es noch im Sender ne Rückenflugumschaltung gab. Bei uns auf dem Platz war auch mal einer, der perfekt Nase schweben konnte, aber Heckschweben ging überhaupt nicht. Der hatte nämlich auch alles umgeproggt für die Versuche. Also alles sinnlos, entweder lernen oder sein lassen.

Servus Ulli,

ich schließe mich ToxicTear an: übe zuerst den sicheren und vor allem sauberen Flug von links nach rechts bzw. umgekehrt. (Also von A nach B)
Klingt dämlich ist aber gar ned so einfach die Richtung und die Höhe sauber zu halten. Dann machst du deinen Loopings, auch von A>B.

Wenn die sauber funzen, machst du einen halben Loop und verzögerst kurz im Scheitelpunkt. Sobald du unsicher wirst machst du deinen Abschwung und fliegst wieder deine Linie weiter.

Dabei wirst du sehr schnell sicherer und du kannst bald lange im Rücken stehen bleiben. Sobald das sicher klappt, kannst du allmählich Seite-Heck-Nase üben und/oder langsam tiefer gehen.

Manche gehen auch gerne über Roll in den Rücken, ist aber durchaus schwieriger als über den Loop.

Holla !! Prominenz !! Wo war nochma schnell meine Digicam ??

gruß jonas

Tja, die Fragen kann ich nur zum Teil beantworten.
Ist ein SE "so wie er aus dem Baukasten kommt", ca. 1 Jahr alt.
Pitchkurve ist so, daß negativer wie positiver Pitch ca. symmetrisch sind.

Drehzahl ca. 2200 vielleicht. Ist das zu wenig??
Die Holzblätter waren 335er.
Ritzel? "Die normalen" ist sicher eine blöde Antwort ,
glaube 11er oder 13er.

Muss ich zu Hause noch mal schauen...

Das Problem war definitiv nicht das Rückenfliegen an sich (kann ich ja am Simulator perfekt, grins, lach).
Ich war ja hoch genug, und auch sauber (über Looping) auf dem Rücken. So 10-20 Sekunden hat er sich gehalten und dann immer stärker vibriert, bis es die Blätter zerfetzt hat.

ugoltner hat geschrieben:Tja, die Fragen kann ich nur zum Teil beantworten.
So 10-20 Sekunden hat er sich gehalten und dann immer stärker vibriert, bis es die Blätter zerfetzt hat.

Noch mal: Ich denke, dass Du in der Luft ein extremes Spurlaufproblem bekommen hast.

Mögliche Ursachen:
- Blätter schrott oder intern beschädigt/gerissen

- Kugelköpfe, die die Blatthalter anlenken sind auf der Gewindestange übergesprungen mit entsprechend dramatischer Änderung des Blattspurlaufs.

Gruss
hans-Willi

ugoltner hat geschrieben:Tja, die Fragen kann ich nur zum Teil beantworten.
Ist ein SE "so wie er aus dem Baukasten kommt", ca. 1 Jahr alt.
Pitchkurve ist so, daß negativer wie positiver Pitch ca. symmetrisch sind.

Drehzahl ca. 2200 vielleicht. Ist das zu wenig??
Die Holzblätter waren 335er.
Ritzel? "Die normalen" ist sicher eine blöde Antwort ,
glaube 11er oder 13er.

Muss ich zu Hause noch mal schauen...

Das Problem war definitiv nicht das Rückenfliegen an sich (kann ich ja am Simulator perfekt, grins, lach).
Ich war ja hoch genug, und auch sauber (über Looping) auf dem Rücken. So 10-20 Sekunden hat er sich gehalten und dann immer stärker vibriert, bis es die Blätter zerfetzt hat.

Hallo ugoltner,

ist zwar immer noch viel zu wenig Input aber ich versuchs mal mit Ferndiagnos.

Deine Blätter 335, ich nehme an das sind die neuen Align. An den Blättern liegts mit Sicherheit nicht. In den USA gibts einige Freaks die mit 3300RPM noch Holzlatten fliegen und das hart 3D.
Drehzahl 2200 ist viel zu wenig, da brauchst du dich auch nicht wundern, dass das Heck nicht steht. Du brauchst mehr Drehzahl am Heck, sonst schafft es der Gyro nicht optimal auszugleichen. So um die 2600 ist bei den Modellen mit alter Übersetzung ein guter Wert, probier das mal aus.

Die Motorfrage ist natürlich auch wichtig und das Ritzel sowieso. Der Unterschied zwischen 11 und 13er ist was das Drehmoment ausmacht ziemlich krass.

edit- gelöscht

vielen Dank für die Hinweise,

kann ich nicht sowohl mit 11er als auch mit 13er Rückenflug machen?
Eigentlich dachte ich, Rücken oder nicht ist wie Jacke wie Hose??

Dass PITCH wichtig ist, ist mir klar....

Hi Rexer.
Natürlich geht der Rex mit dem 11er Ritzel am Rücken. Wenn Du eine Drehzahl über 2500 am Kopf hast, sollte auch das Heck ruhig sein. Die Holzblätter hab ich nie geflogen, sondern immer nur CFKs. Aber die Align-Holz-Pro sollten gehen. Die alten einfachen Holzblätter waren aber bestimmt zu weich. Wenn es also die alten Holzis waren, dann kann ich mir gut vorstellen, dass der Spurlauf auseinander ging und als Resultat die Reste im Dreck lagen. Achte mal bei nem Looping darauf, ob das Heck die Richtung behält, oder ob Du da nachsteuern musst. Das war bei mir anfangs so, als ich noch zu geringe Drehzahlen geflogen bin. Wenn das stimmt, dann sollte auch der Rückenflug aus dem halben Loop klappen.

ugoltner hat geschrieben:vielen Dank für die Hinweise,

kann ich nicht sowohl mit 11er als auch mit 13er Rückenflug machen?
Eigentlich dachte ich, Rücken oder nicht ist wie Jacke wie Hose??

Dass PITCH wichtig ist, ist mir klar....

Es kommt wie gesagt auf den Motor drauf an, manchmal ist man froh wenn man mehr Drehmoment hat und mit Vollpitch noch gerade so vom Boden weggkommt. Ich kenne nur einen einzigen Motor, der mit 11er Ritzel wirklich Power hat (gib einfach mal in youtube "scorpion" und "bert" ein), alle anderen sind dann eher schon lahme Enten. Dazu kann man nur sagen "NO bog at all"

Timmey hat geschrieben:In den USA gibts einige Freaks die mit 3300RPM noch Holzlatten fliegen

...nicht nur da