Linuxer

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tracer
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#16

Beitrag von tracer »

Das einzige was wirklich überlegen sein dürfte, ist Ada
Der Sprache kann ich nicht viel gutes Abverlangen.
OK, es ist blöd, einem C Programmierer eine Erstsprachenausbildung in ADA aufs Auge zu drücken, aber wirklich begeistern kann mich ADA nicht.
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wassolls
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#17

Beitrag von wassolls »

bis auf den sim und das 3d cad bin ich seit 10jahren nur mit linux unterwegs.

irgendwie fühl ich mich unter windows immer so gefesselt; aber es gibt ja leute die stehn drauf :-)
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FPK
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#18

Beitrag von FPK »

tracer hat geschrieben:
Das einzige was wirklich überlegen sein dürfte, ist Ada
Der Sprache kann ich nicht viel gutes Abverlangen.
OK, es ist blöd, einem C Programmierer eine Erstsprachenausbildung in ADA aufs Auge zu drücken, aber wirklich begeistern kann mich ADA nicht.
Stark formalisiert, lässt dem Programmierer wenig Freiheiten und wenig Gelegenheiten Dummheiten zu machen, gut les- und wartbarer Code. Klar, um schnell mal was zusammen zu pfuschen, ist Ada die falsche Wahl, mit Ada schreibt man Code für die Ewigkeit. Wer mal versucht hat, sich in C/C++-Code einzulesen, den jemand anders ohne Review verbrochen hat, weiss was ich meine :( Oft kann ich ja selber meinen eigenen C++-Code nicht mehr lesen, den ich vor ein paar Jahren geschrieben habe ;)
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- T-Rex 500: Scorpion 3026-1600; BL60G; 3xS9650; AC-3X; BLS-251; R617FS
- T-Rex 700N: OS 91 SZ-PS; TS: 3*JR8717; Gas: S9254; LTG/LTS-6100; MultiGov Pro; ReactorX; R6008HS
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frankyfly
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#19

Beitrag von frankyfly »

Ist es einfach auf Linux ?
Ich bin auch "Wechsler" und kann sagen, es ist nicht unbedingt schwerer sondern vor allem anders.

Ich habe mich vor Jahren mal an einem SuSe 6.0 Probiert, was mich aber als Neueinsteiger ohne Hilfe völlig überfordert hat, mit all den verschidenen Konfigurationsmöglichkeiten, neuen Befehlen und fehlender Hardwareunterstützung.

Vor Ca 1-1,5Jahren bin ich dann über Ubuntu gestolpert und hab es, da mein Win sich mal wieder in auflösung befand, beschlossen es zu installieren.
( mit der Befürchtung wieder an den gleichen Problemen zu scheitern wie damals) aber weit gefehlt, da es eine Live-Cd war startete es sofort mit einer Benutzeroberfläche auf der man eigentlich direkt arbeiten könnte. Die installation lief Problemlos durch, die Hardware Wurde auf anhieb erkannt und oh Wunder, es Bootete nach der Installation auch gleich durch bis zum grafischen Benutzeranmeldung und nach Anmeldung stand mir die Desktopoberfläche (standartmäßig sogar 4 Stk.) sofort mit den am häufigsten benutzten Programmen zur verfügung.

Ich würd einfach sagen, Live-CD runterladen, brennen und starten, dann kannst du dir erstmal ansehen auf was du dich einlässt. Wenn du noch freien unpartionierten Festplattenspeicher hast dann kannst du es auch einfach installieren und neben Win nutzen (Ich glaube bei Vista gab es Probleme wegen dem Bootmanager)
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tracer
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#20

Beitrag von tracer »

gut les- und wartbarer Code.
Mich haben schon die BEGIN und END Statements optisch und vom Tippaufwand her abgeschreckt.
Und eine zu krasse Typstrenge.
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tracer
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#21

Beitrag von tracer »

Ich habe 95 angefangen, mit einer SuSE - Kernel 1.0.27.
Aber da ich zu dem Zeitpunkt hauptsächlich im FIDO aktiv war, machte ich am Meisten mit OS/2 und Netware.

Richtig los ging es dann erst 96, als ich das FIDO an den Nagel hing und beruflich viel mit Solaris und DECUnix zu tun hatte.
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FPK
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#22

Beitrag von FPK »

tracer hat geschrieben:
gut les- und wartbarer Code.
Mich haben schon die BEGIN und END Statements optisch und vom
Sollte man auch nicht komplett in Caps schreiben, in Caps wird's in der Tat nicht schön zu lesen ;)
Tippaufwand her abgeschreckt.
Sind in einer guten IDE drei Tastendrücke: b Strg+j.
Und eine zu krasse Typstrenge.
Das ist schon richtig so, soll ja jemand schnell nachvollziehen können :)
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#23

Beitrag von tracer »

Sind in einer guten IDE drei Tastendrücke: b Strg+j.
Da bevorzuge ich elegante { } :)
Das ist schon richtig so, soll ja jemand schnell nachvollziehen können
Ist "+ 1.0" leichter nachzuvollziehen, als "+ 1"?
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Heli_Crusher
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#24

Beitrag von Heli_Crusher »

Ich komme über DR-DOS nach GEM-Desktop über OS/2 Warp 3 und Warp 4 dann auf SuSE 5.3 bis heute 10.0 (??) und Ubuntu 6.06 auf dem Homeserver sowie 7.10 auf allen anderen Kisten.

Nur der Lappy ist wegen Realflight G3.5 und der DPR Software leider ein Dualboot mit Windows XP Pro.

Meinen ersten PC besitze ich seit 1989 (IBM PS/2 55SX16) und der kam mit OS/2 Warp 3

Davor waren nur Amiga 2000 und Commodore 64, aber da spricht man ja nicht von Betriebssystemen.

Michael
Tomahawk HT-CCPM & D-CCPM bestehend aus: 3 x HS 65MG an der TS, FS61BB am Heck, GY-401, R607FS FASST, Kontronik Jazz 40-6-18 Regler, 500TH Motor.
Jeweils ein 3DX500 und ein HDX500.
Sender: Futaba FF-9 (T9CP) mit TM-8
Status: R/C - Helifliegen wird wird wieder trainiert. Einweisung auf der Dynamic WT9 geht gut voran und ich hoffe Ende Januar allein damit fliegen zu dürfen.
Versichert: DMFV. (Zusatz 3)
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FPK
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#25

Beitrag von FPK »

tracer hat geschrieben:
Sind in einer guten IDE drei Tastendrücke: b Strg+j.
Da bevorzuge ich elegante { } :)
Aber nur auf einer englischen Tastatur :) j
Das ist schon richtig so, soll ja jemand schnell nachvollziehen können
Ist "+ 1.0" leichter nachzuvollziehen, als "+ 1"?
Ja, damit ist klargestellt, dass es sich um eine Fließkommaoperation handelt mit allen Vor- und Nachteilen. Und leider macht's halt in C einen Unterschied:

#include <stdio.h>

int main()
{
float f;
int i=2147483647;
f=1234.0;
printf("%f\n",i+1+f);
printf("%f\n",i+1.0+f);
}

:)
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frankyfly
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#26

Beitrag von frankyfly »

Die erste Berührung mit einem PC hatte ich auch unter GEM, aber nur flüchtig, ich durfte einen Aufsatz auf dem Gerät tippen ;)
danach kam dann irgendwann win3.x, aber da hatte ich auch noch keine Probleme mit Administration, Word, Excel, Vokabeltrainer und SimCity mehr wollte und konnte ich nicht :lol:
Dann kamen meine ersten eigenen Recher, erst mit win3.11 später mit 95/98 und zuletzt mit XP.
Zwischendurch kam dann in der Ausbildung der Rückschlag in die Steinzeit, SPS-Proggramierung unter Dos 4.0 und PCPM auf einem 286er :shock: die Kiste hab ich dann so übertaktet das sie schnell den geist aufgegeben hat und wir (die Auszubildenden) dann wenigstes einen 486er mit 66 Mhz bekamen ;)
Zuletzt geändert von frankyfly am 27.01.2008 20:49:52, insgesamt 1-mal geändert.
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tracer
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#27

Beitrag von tracer »

halt in C einen Unterschied:
Ja, implizite Typecasts sind nicht immer unkritisch, das ist wahr :)
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behn66
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#28

Beitrag von behn66 »

Hi,

ich habe vor jahren mal mit SLackware angefangen. grausam. Dann debian und nachdem mir debian doch zu #unfreundlich# war, bin ich auf Suse umgestiegen. Suse, vorallem wegen yast.
Dann liess sich auf einem der Rechnier nichteinmal mehr suse installieren und ich bin wieder bei Debian gelandet. Was ein Glueck:)

Debian hat ein geniales packet-management, bedient alle user die entweder NEU uder STABIL haben wollen (wobei die unstable eigentlich immer recht stabil war).

ein einziges mal hatte ich ubuntu probiert, weil es angeblich unglaublich hardware-freundlich ist. alles erkennt ohne viele Probs. Fuck, war einfach ein fehler.
Ich gehoere zu den Leuten, die seit mehreren Jahren ihren eigenen Kernel kompilieren. Und dabei bleibe ich auch...

Mein Firmennotebook habe ich von XP befreit und arbeite nur noch unter linux.
Mein privater raid6-server ist ebenfalls linux (software-raid).
Mein Desktop-PC ist multi-boot.
Erste partition vista zum zocken und remote-x zugriff auf mein Firmennotebook + Server
Zweite partition Debian, weil es einfach schlank ist und alles drauf funktioniert. Sogar mein uralter scanner, der nun nichtmehr unter vista-64bit tut...
Dritte partition ist nur fuer bootcd. ein geniales Programm, mit dem der Inhalt einer kompletten partition als bootbare CD erstellt wird. Da habe ich dann tools wie die ntfs-progs drauf um all meine XP und linux partition als FULL-backup zu sicheren.
klar, rsync laueft ebenfalls immer.
Bin irgendwie kein freund von incremental-backups...

Ich lebe nach dem motto, das beste nehmen fuer die jeweilige ANwendung.

Meine Erfahrung hat mir gezeigt, das mein Lunux wesentlich aufwendiger zu maintainen ist als windows. wesentlich.
Dafuer erhalte ich volle Kontrolle, volles Backup. Sicherheit.

gruesse

christian
FF7- 2.4Ghz, Acrobat SE Orbit 15-12 an 6s1p fepo4, Pulsar2 + Pulsar Equalizer
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FPK
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#29

Beitrag von FPK »

tracer hat geschrieben:
halt in C einen Unterschied:
Ja, implizite Typecasts sind nicht immer unkritisch, das ist wahr :)
Oder dass man Sachen wie int x=1; x+=x++ + ++x; schreiben kann, das darf eine ernsthafte Sprache einfach nicht zulassen. Ist auch eine nette Fangfrage für Leute die sich als Programmierer bewerben :) Wer es beantworten kann oder versucht rauszukriegen was rauskommt, kriegt gleich einen dicken Minuspunkt, der käme vermutlich auch auf die Idee ähnliches selber zu schreiben :)
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Beitrag von tracer »

Ist auch eine nette Fangfrage für Leute die sich als Programmierer bewerben
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