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#16

Verfasst: 06.03.2008 21:25:00
von echo.zulu
Hi André,
wenn ich in den Resten meines Maschbaustudiums krame, dann meine ich, daß es immer hieß, es gibt keine Inbusschrauben unter 8.8. Alles über 8.8 wird gekennzeichnet. Aber erst ab M5 ist eine Kennzeichnung vorgeschrieben. Ich weiß momentan nicht, woher ich die Info mit der Rändelung habe, evtl. von Vario. Kannst ja nochmal im Wikipedia stöbern. Da sind auch ein paar Links zu Herstellern. Vielleicht kann man da ja Infos bekommen. Wenn Du genaueres erfährst, wäre eine Info hier sehr gut.

#17

Verfasst: 07.03.2008 08:53:57
von yogi149
Hi

Die Rändelung hat mit dem Herstellprozess zu tun, aber nicht mit der Festigkeit. Gerollt oder geschnitten.

Aber die Farbe gibt einen kleinen Hinweis: 10.9 + 12.9 habe ich noch nie in verzinkt gesehen.
Die sind immer schwarz oder schwarz mit Gelbschimmer (Phosphatiert).

Oder in Edelstahl, die sehen fast verzinkt aus, sind aber etwas gelblicher.
Edelstahl sind aber von der Festigkeit unter 8.8.

Manche M2 Längen bekommt man auch nur in 12.9, die lassen sich dann wahrscheinlich besser herstellen.

Ich würde jetzt mal bei Schrauben hiervon ausgehen:

Verzinkt oder blankes Eisen = 8.8
Gelblich silbern = Edelstahl (mit Glück eine A70 sonst A40) 7.x oder 4.x
Schwarz = 12.9 (10.9 wird kaum gefertigt)

#18

Verfasst: 07.03.2008 09:22:25
von echo.zulu
Hi Rexer.
@Yogi: Danke für die Aufklärung. Was mich nur gewundert hat, daß bei vielen Heliherstellern die Schrauben mit höherer Festigkeit (Blattbefestigung, Blattlagerwellenschrauben, ...) die Köpfe immer gerändelt waren. Aber es kann natürlich sein, daß bei höheren Festigkeitswerten auch die Gewinde anders hergestellt werden.

#19

Verfasst: 07.03.2008 09:40:24
von yogi149
Hi

ist mit Sicherheit Hersteller abhängig.

Hier mal ein Bild mit M2 Schrauben verschiedener Länge und Festigkeit