Umstieg auf T-Rex

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labmaster
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#16

Beitrag von labmaster »

Heli_Freak hat geschrieben:Den Koffer kann man ja auch für die Funke nehmen. Gibt auch genug Leute die mit diesem 'tollen' Futaba-Koffer rumrennen. :lol:

Hab auch vor mir die XL-Version zu holen, da ich auch etwas 'halbwegs' windstabiles in dieser Grösse suche. Denk mal die Sache mit dem 'Spiel' sollte durch die durchgehende Kugellagerung und Einsatz von Kugelköpfen in den Anlenkungen jetzt beim Rex gegessen sein.

Ich frage mich allerdings ob die 120°-Version wirklich die bessere Wahl ist, da ich diese 'umgelenkte' Push-/Pull-Anlenkung nicht so wirklich toll finde. Grundsätzlich muss eine 120°-Anlenkung wirklich gut gemcht sein um wirklich was zu bringen, dass setzt eigentlich auch sehr gute Servo's voraus, die man sonst nicht unbedingt braucht. Was sagt ihr dazu?
Eine gut gemachte mechanische Mischung ist in jedem Fall besser als eine schlecht gemachte 120 grad Anlenkung.
Leider geht zugunster der bessern Lastaufteilung die Auflösung also die Stellgenauigkeit bei 120 grad Anlenkung verloren.

Erläuterung:
Mal angenommen ein Sender + Empfänger + Servos hat für den vollen Servoweg 200 Schritte (meist sind es technisch bedingt zumindets bei kleinen Servos sogar weniger, da die Potis und die Leistungsstufen nicht gut genug sind).
Bei einer mechanischen Mischung hat man den vollen Servoweg, also 200 Schritte für den Pitchbereich (z.B. +12 bis -12 grad) und nochmal je 200 Schritte für Roll/Nick, wenn man die Gestänge entsprechend einhängt kann man wirklich diese volle Auflösung auf Roll und Nick nutzen.
Lieder muß hier das Pitch Servo die meiste Kraft die von Rotokopf kommt alleine abfangen, genausoi wie alle Rückwirklenden Roll und Nick Kräft einzeln auf die Roll und Nickservos wirken.

Bei einer 120 grad Anlenkung muß das Servo (egal welches der drei)
sich diese Auflösung, also die fiktiven 200 Schritte teilen sich für Pitch und für Roll/Nick, das bedeute es geht ein riesiger Teil (ca. 50%) der vorhanden Auflösung verloren. Als Gewinn bekommt man jedoch eine gleichmäßige Kraftverteilung auf alle drei Servos


Als Problem bei der 120 grad Anlenkung muß man auch ganz klar die meist nicht wirklich ausreichende Ansteuerung durch die Funke sehen.
Die mehrzahl der Funken am Markt verfügt nicht über ausreichende Möglichkeiten um Laufzeitunterschiede und Kurvenausgleich für die einzelnen Servos anbieten zu können.
Um dies anbieten zu können wären in den meisten Sendern besser Prozessoren nötig, gerade wenn diese dann auch noch PCM coding und diverse andere Aufgaben zeitgleich übernehmen sollen.
Ganz gravierend sind/waren div. Anlagen von einem speziellen Hersteller, hier wirkt sich bei der 120 grad Berechnung ein Werteüberlauf negativ aus. (prima zum rexploiten :) )

Naja, hat eben alles seine Vor-Nachteile. Wer was verwendet muß jeder selbst entscheiden. Beim T-rex finde ich halt 120 Grad Anlenkung gut, da man einen größeren Pitchbereich ausnutzen kann, ohne am Chassis zumschneiden zu müßen, ausserdem verschaffen diverse Umbaukit auch gleich noch die Möglichkeit den Akku besser verstauen zu können.
Hat jemand ne Ahnung was der Align RCE-400 HH Gyro taugt? Hab irgendwo gelesen der soll gar nicht so schlecht sein. Empfindlichkeit kann man auch per Funke einstellen. Preis von 70 Euro find ich sehr angenehm. 8)

Den RCE-400 kenne ich nicht, aber der RCE500 funktioniert nicht schlecht (ist im übrigen Bau und Software gleich zum Telebee 302 ..) .
Klar so einen Kreisel darf man nicht mit einem GY vergleichen, aber für den Preis eben gut.



Grüße,
Walter
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unschaf
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#17

Beitrag von unschaf »

Also nur Zur Info:
Der Richard hat mich super gut beraten und nun hab ich auch gleich bestellt.
Jetzt muss ich nur noch warten, bis der XL lieferbar ist.
Buuhuuuuuu, will ihn gleich haben *snief*
>>Eco Piccolo V2 Brushless Airwolf, CDR-Motor, Tsunami 10.
>>T-Rex Freestyle MP, Carbon Chassis, Tsunami 30, DH400, GY-240
>>Kyosho Caliber 5 / OS50SX-H
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Multiplex EVO9 Scanner.
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