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#16

Verfasst: 23.03.2008 00:09:46
von Flyfrog
Rusty :? ,

ich finde Deine Antwort nicht sehr hilfreich. Es ist ganz sicher nicht egal und
hat schon seinen Sinn, Antennen vernünftig zu montieren! Klar "funktioniert"
es auch wenn die Antennen einfach nur runter hängen, aber wenn die
Empfangslage, egal aus welchem Grund (es gibt Hunderte) mal nicht optimal
ist, kommt es zu unnötigen Problemen.

Dein Auto hat ABS, ABA, EPS, ASR, Airbags usw. eigentlich brauchst Du es
nicht, wenn Du es ausbauen würdest, würdest Du sicherlich viel Energie
(Sprit) sparen. Du machst es nicht, warum wohl....

#17

Verfasst: 23.03.2008 00:18:25
von Rusty
Sehr schön gesagt. Könnte von mir sein. Aber ich bin die 2.4 Skepsis nach den massiv besseren Erfahrungen im Gegensatz zu 35MHz einfach zu leid...danke.

MfG

Rusty

#18

Verfasst: 23.03.2008 01:00:03
von Heli_Crusher
Gehen wir die Sache doch mal vom Standpunkt des Schreibers der Anleitung zum Empfänger und dem technischen Aspekt der Diversity Antenne an.

Da wird geschrieben, das man die Antennen optimal im 90° Winkel zueinander verlegt und die abisolierten Enden der Antennen sollten min. 15 bis 20 mm entfernt von leitenden Materialien verlegt werden.

Wenn ich dann noch die technische Seite mit dem permanenten Paket Screening und Empfangsqualitätsbewertung der beiden Empfangsstufen zusammen mit der permanenten Fehlerüberwachung / -korrektur, dann sollte es doch wirklich nicht so schwer sein, eine Stelle am Heck oder sonst wo des Rex 600 zu finden, wo man die beiden Antennen hinlegen kann.

Ich kann nun zwar nicht für den Rex 600 sprechen, aber am 3DX500, am HDX 500 und an den Tomahawk ist der Empfänger hinten und die Antennen liegen gestreckt im etwa 90° Winkel hinten an die Streben befestigt am Heli.

Egal wie der Heli in der Luft liegt (bei mir immer noch Kufen nach unten und Nase nie ganz zu mir) sehe ich also immer eine Antenne.

In einem 50er Raptor haben wir die Antennen vorne links und rechts mit steifen Antennenröhrchen aus der Haube herausgelegt, das die Enden der Antennen jeweils schräg nach hinten auf der "Gürtellinie" der Haube im Freien sind.
Auch da bisher keine Störungen. Wir haben sogar extra den Reichweitentest gemacht und nach ca. 50 Meter ist der Motor dann ausgegangen (Standgas), weil der Sprit alle war. Die TS-Servos haben auch noch nicht gezuckt, als ich mit dem Heli so weit weg war (Heino kennt die Örtlichkeit, ich war beim Real-Markt auf dem Parkplatz in der Ecke zu der Spedition hin.) das ich meinen Kumpel nicht mehr gesehen habe, da hat dann einmal die LED grün geblinkt, als ich die Antenne mit der Hand berührt habe.

Also wieder zum Thema:
Lege den Empfänger nach hinten und die Antennen so, das die einigermaßen nach Vorschrift von leitenden Teilen weg sind.
Ich glaube sowieso, das die meisten Störungen (auch bei 35 MHz) selbstgemacht sind, wenn die Empfangstechnik oder die Komponenten falsch platziert oder die Komponenten Störungen über die Stromversorgung des Empfängers einbringen.

Michael

#19

Verfasst: 23.03.2008 07:28:53
von Ladidadi
Bei mir sieht es so aus!



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