Seite 2 von 2
#16
Verfasst: 21.04.2008 12:53:26
von chrisk83
naja, billiger

der körper heilt von selber, son heli nicht

und die reparaturkosten trägt die krankenkasse

#17
Verfasst: 21.04.2008 12:54:00
von neverminded
Nachdem der Heli jetzt eh kaputt ist (der Regler hat keinen Sanftanlauf oder ich hab ihn noch nicht richtig programmiert (Align RCE 550), hätte ich mir das Krankenhaus sparen können.
Jetzt kann ich a. den Heli nicht reparieren und b. selbst wenn er repariert ist ihn nicht fliegen weil der Daumen kaputt ist

#18
Verfasst: 21.04.2008 12:57:59
von BerndFfm
Hallo Carsten,
ich bin auch sehr vorsichtig und prüfe alles immer zweimal. Trotzdem habe ich auch durch Unachtsamkeit fast meinen Heli geschrottet.
Drehzahlmessen im Zimmer : Nachdem es mir zu unsicher ist im Dunkeln mit Taschenlampe und Drehzahlmesser in der Nähe der rotierenden Rotorblätter zu hantieren mach ich es so :
Heli am Boden befestigen mit 2 Holzlatten. Blumentopf mit Halogenlicht unter den Heli stellen. Dann Motor an und von oben messen. Durch das Halogenlicht funktioniert die Drehzahlmessung auch mit großem Abstand und bei 50 Hz Beleuchtung.
Das am Boden befestigen wurde oft kritisiert. Dass sich ein ordentlich eingestellter Heli dabei zerlegt ist aber ein Märchen. Und wenn : lieber Heli kaputt als mein Kopf.
Ich habe folgenden Fehler begangen :
Neuer Sender, alles eingestellt, Probelauf. Hab festgestellt dass die Taumelscheibe verkehrt herum angesteuert wurde. Servo auf Reverse geschaltet, hab aber aus Versehen den Gaskanal erwischt. Der Heli hat auf 100% Gas hochgedreht.
Hab den Heli am Boden festgehalten und hab bei laufenden Rotoren den Akku abgezogen.
Meine Lehre : Jede Einstellung am Sender, die sicherheitskritisch sein könnte, bei abgeschaltetem Heli vornehmen und erst im Servomonitor prüfen.
Daniel : Da ich bei meinem Regler und beim Sanftanlauf nicht so sicher war, habe ich das Motorritzel vom Hauptzahnrad entfernt und erstmal trocken probiert, ob der Sanftanlauf klappt.
Grüße Bernd
#19
Verfasst: 21.04.2008 13:00:59
von Zappler
Jaja was man beim Helifliegen so alles lernt.

Meine schlimmste Erfahrung war die Bekannschaft mit den CFK-Heckblättern meines damaligen 50er Klasse Helis. Habe damals als ich noch nicht so sicher schweben konnte immer meinen Motor ohne Hauptrotorblätter einlaufen lassen. Leider habe ich einmal vergessen auch die Heckblätter abzunehmen.
Als ich dann meinem Kumpel zeigte wie toll der Motor läuft, war es auch schon zu spät. der Heli drehte sich um 180 grad und ein Heckrotorblatt schlitzte meinen Unterschenkel fast bis zum Schienbein.
War aber Gott sei Dank nicht soooo schlimm....

#20 Re: Zwei mal "Uff, das war knapp"
Verfasst: 19.06.2008 13:51:59
von Timmey
Drehzahlmessen ist bei mir gar kein Thema, Unitest einschalten unter den Heli legen und einfach lostarten. Die Großanzeige mit Hintergrundbeleuchtung lässt mich auch noch in mehreren Metern Entfernung die Drehzahl optimal ablesen.
#21 Re: Zwei mal "Uff, das war knapp"
Verfasst: 19.06.2008 14:27:48
von polo16vcc
Gibts den Unitest auch biller als für 170 Taler?