wie kann das sein?ei ner Drehzahl von 3000RPM nur Einbrüche um ca. 200RPM bei ner 100% Gasgerade.
edit:
grad die logs gesehen.
und ich sehe da beim 16er ritzel etwa 800upm einbruch
und beim 15 ritzel immer noch etwa 500upm.
wie kann das sein?ei ner Drehzahl von 3000RPM nur Einbrüche um ca. 200RPM bei ner 100% Gasgerade.
3200 - 2600 sind bei mir 600, aber richtige Einbrüche gibt es nur im Bereich von 200 bis 300RPM und das ist bei der hohen Drehzahl gar nichts.3d hat geschrieben:ich hab die anfangsdrehzahl genommen und die niedrigste drehzahl bei belastung.
anfang 3200 - belastung 2600 macht 800unterschied.
80-90% wäre glaube ich sinnvoller.
Natürlich hat ein Regler auch Verluste, sonst würde er nicht warm werden.Zum einen schaltet ein Regler den Strom und verbrät ihn nicht, wie es ein Widerstand tun würde. Dann würde dein Regler in null komma nichts wegbrennen.
Bei 100% Regleröffnung muss der Regler evtl. keine PWM mehr machen sondern nur noch die notwendigen Kommutierungen durchführen dadurch werden die Schaltverluste reduziert.Zum anderen haben wir ja einen bürstenlosen Motor. Das heißt egal ob bei 10, 50 oder 100%, der Regler muß immer schalten, um den Strom umzukehren bzw. ein Drehfeld zu erzeugen. Die Verluste wird man also nicht los.
Das ist ja alles schön und gut aber Fakt ist, um meine gewünschte Drehzahl zu erreichen komme ich mit 100% mit einem deutlich kleineren Ritzel aus als beispielsweise mit 60%. Für ein größeres Ritzel braucht der Motor einfach mehr Strom unter Last und das ist nach meinen Erfahrungen nicht unwesentlich. Ich habe schon mit 60 und 80% Regleröffnungen Logs vorgenommen (nicht JAZZ sondern GAUI 75A). Jeweils gleiche Drehzahl jedoch bei 60% mit einem Zahn höher, Ergebnis: Der Motor brauchte bei 60% unter Last rund 30% mehr Strom! Man sollte sich also nicht allzu sehr darauf verlassen was die Theorie sagt, sondern auch mal ein paar praktische Versuche machen.chris_kmn hat geschrieben:Also die Aussage, daß man weniger Strom verbraucht wenn der Regler bei 100% Öffnung betrieben wird, ist so nicht richtig !
Zum einen schaltet ein Regler den Strom und verbrät ihn nicht, wie es ein Widerstand tun würde. Dann würde dein Regler in null komma nichts wegbrennen.
Zum anderen haben wir ja einen bürstenlosen Motor. Das heißt egal ob bei 10, 50 oder 100%, der Regler muß immer schalten, um den Strom umzukehren bzw. ein Drehfeld zu erzeugen. Die Verluste wird man also nicht los.
Wenn man einen Antrieb auf lange Flugzeiten auslegen will, dann hilft nur Strom runter.
Will man ihn optimal auslegen, dann sollte man das Ritzel so wählen, daß der Motor bei der gewünschten Kopfdrehzahl in seinem Wirkungsgradoptimum liegt. Und das ist keinesfalls die Vollast. Die Motorwicklung hat auch immer einen Ohmschen Widerstand. Dieser erzeugt nur Hitze und kein Drehmoment. Je größer der Strom ist, desto größer also auch die Verluste über diesen Ohmschen Widerstand.
Beim Rex 500 ist meine Erfahrung, daß man mit der Drehzahl nicht zu weit runter kann, da er sonst Vibrationen zeigt. Aber 8 Minuten Flugzeit hatte ich auch schon mit 6s und 2100 mAH bei 65% Regleröffnung.
jetzt ist die Frage:Zugrunde liegt die Leistungsaufnahme von 1250 U/min.
Bei 1350 U/min braucht der Hubi um 5% mehr Leistung.
Bei 1520 U/min braucht der Hubi um 20% mehr Leistung.
Das Gov-Setup bräuchte aber auch mehr Leistung, da er sonst die 2000rpm nicht durchziehen würde, vor allem wenn der Akku leer wird.Kraeuterbutter hat geschrieben:@Timmey:
wenn ich jetzt z.b. nur schwebe und den Heli dafür auslege, werden mit 100% durchgeschalteten Regler sicher die besten ergebnisse erziehlt..
aber gehen wir mal von mehr wie nur schweben aus..
und gehen von der Flugperformance aus...
ich will eine bestimmte Flugperformance erreichen
(jetzt kommen ein paar Hausnummerzahlen:)
sagen wir ich stell den Gov-Mod auf z.b. 70% (oder verwenden Gaskurve) und auf 2000rpm
und einmal den Regler auf 100% und so ritzeln dass ebenfalls 2000rpm rauskommen
der Heli mit Gov-Mod/Gaskurve hier mehr Performance bieten als mit 100%