5S Konfig zum laaaaaaangen Fliegen

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3d
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#16 Re: 5S Konfig zum laaaaaaangen Fliegen

Beitrag von 3d »

ei ner Drehzahl von 3000RPM nur Einbrüche um ca. 200RPM bei ner 100% Gasgerade.
wie kann das sein? :o

edit:
grad die logs gesehen.
und ich sehe da beim 16er ritzel etwa 800upm einbruch
und beim 15 ritzel immer noch etwa 500upm.
TDR
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Kraeuterbutter
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#17 Re: 5S Konfig zum laaaaaaangen Fliegen

Beitrag von Kraeuterbutter »

@3D:
wo siehst du 500up beim 15er Ritzel an Drehzahleinbruch ?
meiner Meinung nach bewegt sich das hier doch im Bereich von ~200 U/min
beim 16er Ritzel so im Bereich um ~300 U/min
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3d
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#18 Re: 5S Konfig zum laaaaaaangen Fliegen

Beitrag von 3d »

ich hab die anfangsdrehzahl genommen und die niedrigste drehzahl bei belastung.
anfang 3200 - belastung 2600 macht 800unterschied.

80-90% wäre glaube ich sinnvoller.
TDR
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Timmey
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#19 Re: 5S Konfig zum laaaaaaangen Fliegen

Beitrag von Timmey »

3d hat geschrieben:ich hab die anfangsdrehzahl genommen und die niedrigste drehzahl bei belastung.
anfang 3200 - belastung 2600 macht 800unterschied.

80-90% wäre glaube ich sinnvoller.
3200 - 2600 sind bei mir 600, aber richtige Einbrüche gibt es nur im Bereich von 200 bis 300RPM und das ist bei der hohen Drehzahl gar nichts.
Klar sinkt die Drehzahl mit abnehmender Spannung, genau dass ist ja auch der Grund warum der JAZZ nur mit solch niedrigen Öffnungen gute Ergebnisse bringen kann.
Gruß Tim
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3d
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#20 Re: 5S Konfig zum laaaaaaangen Fliegen

Beitrag von 3d »

600, ja
sag ich doch.
:oops:

die 200-300 im flug sind wirklich gut.
würde mir gerne den log etwas näher ankuken.
TDR
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chris_kmn
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#21 Re: 5S Konfig zum laaaaaaangen Fliegen

Beitrag von chris_kmn »

Also die Aussage, daß man weniger Strom verbraucht wenn der Regler bei 100% Öffnung betrieben wird, ist so nicht richtig !

Zum einen schaltet ein Regler den Strom und verbrät ihn nicht, wie es ein Widerstand tun würde. Dann würde dein Regler in null komma nichts wegbrennen.
Zum anderen haben wir ja einen bürstenlosen Motor. Das heißt egal ob bei 10, 50 oder 100%, der Regler muß immer schalten, um den Strom umzukehren bzw. ein Drehfeld zu erzeugen. Die Verluste wird man also nicht los.

Wenn man einen Antrieb auf lange Flugzeiten auslegen will, dann hilft nur Strom runter.
Will man ihn optimal auslegen, dann sollte man das Ritzel so wählen, daß der Motor bei der gewünschten Kopfdrehzahl in seinem Wirkungsgradoptimum liegt. Und das ist keinesfalls die Vollast. Die Motorwicklung hat auch immer einen Ohmschen Widerstand. Dieser erzeugt nur Hitze und kein Drehmoment. Je größer der Strom ist, desto größer also auch die Verluste über diesen Ohmschen Widerstand.

Beim Rex 500 ist meine Erfahrung, daß man mit der Drehzahl nicht zu weit runter kann, da er sonst Vibrationen zeigt. Aber 8 Minuten Flugzeit hatte ich auch schon mit 6s und 2100 mAH bei 65% Regleröffnung.
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FPK
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#22 Re: 5S Konfig zum laaaaaaangen Fliegen

Beitrag von FPK »

Zum einen schaltet ein Regler den Strom und verbrät ihn nicht, wie es ein Widerstand tun würde. Dann würde dein Regler in null komma nichts wegbrennen.
Natürlich hat ein Regler auch Verluste, sonst würde er nicht warm werden.
Zum anderen haben wir ja einen bürstenlosen Motor. Das heißt egal ob bei 10, 50 oder 100%, der Regler muß immer schalten, um den Strom umzukehren bzw. ein Drehfeld zu erzeugen. Die Verluste wird man also nicht los.
Bei 100% Regleröffnung muss der Regler evtl. keine PWM mehr machen sondern nur noch die notwendigen Kommutierungen durchführen dadurch werden die Schaltverluste reduziert.
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Timmey
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#23 Re: 5S Konfig zum laaaaaaangen Fliegen

Beitrag von Timmey »

chris_kmn hat geschrieben:Also die Aussage, daß man weniger Strom verbraucht wenn der Regler bei 100% Öffnung betrieben wird, ist so nicht richtig !

Zum einen schaltet ein Regler den Strom und verbrät ihn nicht, wie es ein Widerstand tun würde. Dann würde dein Regler in null komma nichts wegbrennen.
Zum anderen haben wir ja einen bürstenlosen Motor. Das heißt egal ob bei 10, 50 oder 100%, der Regler muß immer schalten, um den Strom umzukehren bzw. ein Drehfeld zu erzeugen. Die Verluste wird man also nicht los.

Wenn man einen Antrieb auf lange Flugzeiten auslegen will, dann hilft nur Strom runter.
Will man ihn optimal auslegen, dann sollte man das Ritzel so wählen, daß der Motor bei der gewünschten Kopfdrehzahl in seinem Wirkungsgradoptimum liegt. Und das ist keinesfalls die Vollast. Die Motorwicklung hat auch immer einen Ohmschen Widerstand. Dieser erzeugt nur Hitze und kein Drehmoment. Je größer der Strom ist, desto größer also auch die Verluste über diesen Ohmschen Widerstand.

Beim Rex 500 ist meine Erfahrung, daß man mit der Drehzahl nicht zu weit runter kann, da er sonst Vibrationen zeigt. Aber 8 Minuten Flugzeit hatte ich auch schon mit 6s und 2100 mAH bei 65% Regleröffnung.
Das ist ja alles schön und gut aber Fakt ist, um meine gewünschte Drehzahl zu erreichen komme ich mit 100% mit einem deutlich kleineren Ritzel aus als beispielsweise mit 60%. Für ein größeres Ritzel braucht der Motor einfach mehr Strom unter Last und das ist nach meinen Erfahrungen nicht unwesentlich. Ich habe schon mit 60 und 80% Regleröffnungen Logs vorgenommen (nicht JAZZ sondern GAUI 75A). Jeweils gleiche Drehzahl jedoch bei 60% mit einem Zahn höher, Ergebnis: Der Motor brauchte bei 60% unter Last rund 30% mehr Strom! Man sollte sich also nicht allzu sehr darauf verlassen was die Theorie sagt, sondern auch mal ein paar praktische Versuche machen.
Gruß Tim
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Kraeuterbutter
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#24 Re: 5S Konfig zum laaaaaaangen Fliegen

Beitrag von Kraeuterbutter »

naja, und trotzdem ist es aber so, dass ein Regler im Teillastbetrieb mehr gestresst wird, wie bei Vollgas..

ich hab das leidvoll mitgekriegt mit einem 300 Euro 1895mikro...
der hielt einige Akkus im RC-car bei vollgas orgien ohne Probleme..
und dann bin eine Ausfahrt lang mit recht wenig Gas (sehr viel Teillast) rumgegurkt und hab den Regler gegrillt..

anderes Beispiel:
die Dauerflieger...
die betreiben ihre brushless-Motoren nur mit Vollgas... wegen des Wirkungsgrades
die haben dann extra ein Servo eingebaut und eine Platine mit Schleifer, wo sie von
Dreieck auf Stern umschalten können..
steigen mit mehr Power im Dreieck
und dann für den Dauerflug mit laufenden Motor um höhe zu halten wird umgeschaltet auf Stern

wär doch viel einfacher, einfach den Regler runterzuregeln und mit halbgas zu fliegen..
scheinbar zahlt es sich trotzdem aus (zusätzliches SErvogewicht, zusätzliche Umschalt-Mechanik) sich den aufwand mit Dreieck/Stern anzutun

also ansich wird das System 100% durchgeschaltet schon effizienter arbeiten
nur wenn man das GESAMTSYSTEM Motor-REgler-Hubi betrachtet bin ich mir da nimma so sicher..

da glaub ich schon, dass man mit Governormode (oder noch besser Gaskurve) mehr rausholen kann
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chris_kmn
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#25 Re: 5S Konfig zum laaaaaaangen Fliegen

Beitrag von chris_kmn »

Hi Tim,

da stimme ich dir ja auch voll und ganz zu. Ich bin meine 65% ja auch mit einem 11er Ritzel geflogen, allerding mit 6s. Und du hast Recht, daß man lieber erstmal ein kleineres Ritzel nehmen sollte, als den Regler weiter runter zu schrauben. Da paßt auch die Theorie zur Praxis :-)

Ich wollte eigentlich nur zum Ausdruck bringen, daß ein Regler nicht mit einem Widerstand zu vergleichen ist. Das stimmt einfach nicht.
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Kraeuterbutter
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#26 Re: 5S Konfig zum laaaaaaangen Fliegen

Beitrag von Kraeuterbutter »

@Timmey:
wenn ich jetzt z.b. nur schwebe und den Heli dafür auslege, werden mit 100% durchgeschalteten Regler sicher die besten ergebnisse erziehlt..

aber gehen wir mal von mehr wie nur schweben aus..
und gehen von der Flugperformance aus...

ich will eine bestimmte Flugperformance erreichen
(jetzt kommen ein paar Hausnummerzahlen:)
sagen wir ich stell den Gov-Mod auf z.b. 70% (oder verwenden Gaskurve) und auf 2000rpm
und einmal den Regler auf 100% und so ritzeln dass ebenfalls 2000rpm rauskommen

der Heli mit Gov-Mod/Gaskurve hier mehr Performance bieten als mit 100%

um die gleiche Performance zu erhalten, müss ma bei 100% durchgeschalten Regler sagen wir - Hausnummer - auf 2200rpm gehen

und stellt sich die Frage:
sind die Verluste im Regler bei 70% aus obigen Beispiel HÖHER
oder sind die Verluste (Luftwiderstand) bei 2200rpm höher..

Kurt Moraw hat vor Äonen hier mal Messungen gemacht:
http://flyheli.helitron.eu/artikel/acro ... lemet1.htm (Schwebeflugmessung)
Zugrunde liegt die Leistungsaufnahme von 1250 U/min.
Bei 1350 U/min braucht der Hubi um 5% mehr Leistung.
Bei 1520 U/min braucht der Hubi um 20% mehr Leistung.
jetzt ist die Frage:
hab ich eventuell mit 100% durchgeschaltetem Regler und 1520U/min (die unter Last auf sagen wir 1250rpm zusammenbrechen)
trotzdem weniger Stromverbrauch als wenn ich gleich mit 1350-1400U/min flieg und die dann aber aufgrund des gov-modes beinhart gehalten werden
sind die Reglerverluste grösser oder kleiner wie die Verluste des schneller oder langsamer drehendne Rotors
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#27 Re: 5S Konfig zum laaaaaaangen Fliegen

Beitrag von chris_kmn »

@Kraeuterbutter

Also ich weiß es nicht. Aber Fakt ist, daß der Luftwiderstand mit dem Quadrat der Geschwindigkeit zunimmt. Die Schaltverluste am Regler aber maximal linear. Hinzu kommt, daß ja bei größerer Drehzahl auch der Strom größer ist.

Folglich für Regler runter:
+ Weniger Luftwiderstand (quadratisch)
+ Weniger Strom (und auf diesen beziehen sich ja dann auch "nur" die Schaltverluste)
- Höhere Schaltverluste

und für Drehzahl hoch:
- Mehr Luftwiderstand
- höherer Strom
+ weniger Schaltverluste

Und bei modernen Reglern sind die Schaltverluste wirklich nicht hoch. Ein Lötkolben erzeugt mit 20 Watt schon eine respektable Temperatur. Wie viel Watt kann ein Regler in Hitze umwandeln, wenn er nur handwarm wird ? 5 Watt ? Bei 600 Watt Motorleistung eigentlich zu vernachlässigen.....
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#28 Re: 5S Konfig zum laaaaaaangen Fliegen

Beitrag von FPK »

Kraeuterbutter hat geschrieben:@Timmey:
wenn ich jetzt z.b. nur schwebe und den Heli dafür auslege, werden mit 100% durchgeschalteten Regler sicher die besten ergebnisse erziehlt..

aber gehen wir mal von mehr wie nur schweben aus..
und gehen von der Flugperformance aus...

ich will eine bestimmte Flugperformance erreichen
(jetzt kommen ein paar Hausnummerzahlen:)
sagen wir ich stell den Gov-Mod auf z.b. 70% (oder verwenden Gaskurve) und auf 2000rpm
und einmal den Regler auf 100% und so ritzeln dass ebenfalls 2000rpm rauskommen

der Heli mit Gov-Mod/Gaskurve hier mehr Performance bieten als mit 100%
Das Gov-Setup bräuchte aber auch mehr Leistung, da er sonst die 2000rpm nicht durchziehen würde, vor allem wenn der Akku leer wird.

Solange der Akku nicht wesentlich seine Spannungslage sowohl von Zeit als auch Last abhängig ändert (tun z.B. die SLS ZX kaum), ändert sich bei einem 100%-Setup die Drehzahl kaum. Ist auch logisch, bei einem 100% Setup ist ein BL-Motor im wesentlichen ein direkt an den Akku angeschlossener elektronisch kommutierter Gleichstrommotor und in erster Näherung ist die Drehzahl bei einem Gleichstrommotor von der Spannung abhängig.
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#29 Re: 5S Konfig zum laaaaaaangen Fliegen

Beitrag von Timmey »

@Kräuterbutter
wenn der Governor so gut halten würde wie du sagst, dann gebe ich dir natürlich recht, zumindest beim Schweben bräuchte er da weniger Strom. Leider musste ich und auch einige andere hier im Forum die Erfahrungen machen, dass 70% (JAZZ) leider bei weitem nicht reicht um die Drehzahl ordentlich zu halten. Für sehr gute Ergebnisse musste ich auf 55 bis 60% öffnen und damit zwingt man den Motor auch schon etwas mehr Strom unter Last zu ziehen. War bisher immer sehr zufrieden mit meinen JAZZ Reglern, aber angesichts des Preistrends werde ich mir künftig gut überlegen ob sich ein JAZZ oder JIVE noch lohnt. Meiner Meinung nach geht es auch gut ohne.
Gruß Tim
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#30 Re: 5S Konfig zum laaaaaaangen Fliegen

Beitrag von Kraeuterbutter »

@chris: so seh ich das auch..

zwar bedeutet Regler auf 100% nicht unbedingt dass die Drehzahl höher ist, weil man ja umritzeln kann..
nur ob das halt in der Praxis auch sinnvoll machbar ist, weil irgendwann hat man dann keine leistung mehr..

das ist ja der Vorteil von Gov-MOde/Gaskurve:
obwohl ich mit niedrigerer Drehzahl fliegen kann, hab ich trotzdem Leistung

achja, wegen Luftwiderstand:
wie sehr sich das auswirkt hab ich im Spike-Forum gesehen
da hat jemand gepostet, was der Spike bei 4000rpm im Schwebeflug braucht !
er braucht - obwohl unter 1kg Abfluggewicht - allein beim Schweben mehr Leistung,
wie ich mit meinem 1,6kg schweren AcrobatSE beim Kunstflug (Leistung im Durchschnitt)

ist wohl auch mit eine Erklärung, warum ein
AcrobatSE 35min rumfliegen kann, bzw. 20min lang Kunstflug möglich ist
und beim Rex500 das scheinbar nicht geht
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