Nach Motorabsteller geht der Motor nicht mehr an.
#16 Re: Nach Motorabsteller geht der Motor nicht mehr an.
Kann sein, dann fehlt ihm ja der Druck im Tank und somit bekommt er keinen/zu wenig Sprit.
(eine Defekte Dichtung kündigt sich meistens mit unberechenbarem Laufverhalten und Plötzlichem abmagern an)
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#17 Re: Nach Motorabsteller geht der Motor nicht mehr an.
Wenn die Dichtung nicht mehr dichtet, kommt es sehr wahrscheinlich zu zu wenig Überdruck im Tank, der Motor läuft daher in der Regel zu mager.Beim Ausbau des Motors ist mir aufgefallen, bzw. auf den Tisch gefallen, das die Auspuffdichtung staubtrocken und völlig zerbröselt ist.
Du solltest jedenfalls nach der Reparatur und dem Wiedereinbau sorgfältig auf die Temperatur achten und den Motor gegebenenfalls neu einstellen.
EDIT: Mift, habe Franks Beitrag übersehen.
Kurt
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#18 Re: Nach Motorabsteller geht der Motor nicht mehr an.
Hallo an Alle, die mich mit den vielen Tipps und Hinweisen versorgt haben ...
Der Motor ist eben angesprungen und auch im Standgas gelaufen. Weil ich ja Schritt für Schritt vorgegangen bin, kann ich euch nun ganz genau sagen, woran es lag ...
Ich habe also im ersten Schritt, den Vergaser demontiert und gereinigt, einen Spritfilter eingebaut, die Schläuche vom Tank zu Vergaser und Auspuff erneuert, die Auspuffdichtung erneuert, die Auspuffschrauben mit Muttern gekonntert und die Glühkerze gewechselt.
Als nächsten Schritt habe ich dann den Motor gestartet und hoffe, das man trotz offener Tür nach Draußen in wenigen Minuten wieder in meinen Bastelkeller gehen kann und Etwas sieht in dem Nebel.
Hier regnet es zu viel, als das ich einen Probeflug machen könnte.
Michael
Der Motor ist eben angesprungen und auch im Standgas gelaufen. Weil ich ja Schritt für Schritt vorgegangen bin, kann ich euch nun ganz genau sagen, woran es lag ...

Ich habe also im ersten Schritt, den Vergaser demontiert und gereinigt, einen Spritfilter eingebaut, die Schläuche vom Tank zu Vergaser und Auspuff erneuert, die Auspuffdichtung erneuert, die Auspuffschrauben mit Muttern gekonntert und die Glühkerze gewechselt.
Als nächsten Schritt habe ich dann den Motor gestartet und hoffe, das man trotz offener Tür nach Draußen in wenigen Minuten wieder in meinen Bastelkeller gehen kann und Etwas sieht in dem Nebel.
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Jeweils ein 3DX500 und ein HDX500.
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Status: R/C - Helifliegen wird wird wieder trainiert. Einweisung auf der Dynamic WT9 geht gut voran und ich hoffe Ende Januar allein damit fliegen zu dürfen.
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#19 Re: Nach Motorabsteller geht der Motor nicht mehr an.
Ganz klar LiebesentzugHeli_Crusher hat geschrieben:Ich habe also im ersten Schritt, den Vergaser demontiert und gereinigt, einen Spritfilter eingebaut, die Schläuche vom Tank zu Vergaser und Auspuff erneuert, die Auspuffdichtung erneuert, die Auspuffschrauben mit Muttern gekonntert und die Glühkerze gewechselt.


Der Nebel ist ja nicht das schlimme , aber das brennen in der Lunge!


Ich bin ja mit dem Rappen immernoch geerdet, ich hoffe mal nächste Woche kommen die Ersatzteile.
(Wetter ist 15°C strahlender Sonnenschein, mit leichten Schleierwolken und ganz wenig Wind (Ca. 2,/s auch NNW)

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#20 Re: Nach Motorabsteller geht der Motor nicht mehr an.
Das Brennen in der Lunge ist nicht so tragisch. Es war ja ein wenig Durchzug und oberhalb von 1,5 Metern konnte man auch noch Was sehen ....
Ich habe mich aber zu früh gefreut. Eben mal raus, Heli hingestellt, Glühstecker drauf, Starter rein, an der Funke ca. 30 % Gas, Starten ... Starten ... Starten ... Motor geht kurz an ... Starten ... Starten ... Mist !!!!
Während der ganzen Aktion hat man schön gesehen, das im Schlauch der Sprit in Richtung Vergaser geflossen ist. (Es waren noch ein paar kleine Bläschen, die aus dem Haupt- in den Headertank gedrückt wurden.
Ich fange so langsam an zu glauben, das ich dem Motor ein wenig wehgetan habe.
Macht es eigentlich Was aus, wenn man so über 10 Minuten immer wieder mal für 30 sec den Starter rödeln läßt ??
Die Temperatur am Motor sinkt, das kann ich am Temp-Monitor ablesen.
Michael

Ich habe mich aber zu früh gefreut. Eben mal raus, Heli hingestellt, Glühstecker drauf, Starter rein, an der Funke ca. 30 % Gas, Starten ... Starten ... Starten ... Motor geht kurz an ... Starten ... Starten ... Mist !!!!
Während der ganzen Aktion hat man schön gesehen, das im Schlauch der Sprit in Richtung Vergaser geflossen ist. (Es waren noch ein paar kleine Bläschen, die aus dem Haupt- in den Headertank gedrückt wurden.
Ich fange so langsam an zu glauben, das ich dem Motor ein wenig wehgetan habe.
Macht es eigentlich Was aus, wenn man so über 10 Minuten immer wieder mal für 30 sec den Starter rödeln läßt ??
Die Temperatur am Motor sinkt, das kann ich am Temp-Monitor ablesen.
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#21 Re: Nach Motorabsteller geht der Motor nicht mehr an.
Hi!
10 Minuten rödeln ist sinnfrei
Wenn Sprit reinfließt, ist Sprit dann auch beim Auspuff reichlich rausgeflossen?
Hast du auch mal ohne zu glühen gestartet und dann die Kerze angesehen, ob sie nass ist?
Hast du eine lineare Umsetzung Knüppel - Vergaserküken in der Startphase?
Den Spritfilter jetzt einzubauen war ein schlechter Zeitpunkt. Tu das erst, wenn er wieder ordentlich läuft. Ich würde ihn wieder rausnehmen uns spter einbauen.
Kompression des Motors ist OK?
Hast du beim Auspuff reingeschaut? Sind Riefen am Zylinder? Hast du den Zylinderkopf abgeschraubt und reingesehen? Hast du die Zylinderkopfschrauben auf festen Sitz kontrolliert? Sind die Kurbelwellengehäusedeckelschrauben (YEAH!)fest?
Kurt
10 Minuten rödeln ist sinnfrei

Wenn Sprit reinfließt, ist Sprit dann auch beim Auspuff reichlich rausgeflossen?
Hast du auch mal ohne zu glühen gestartet und dann die Kerze angesehen, ob sie nass ist?
Hast du eine lineare Umsetzung Knüppel - Vergaserküken in der Startphase?
Den Spritfilter jetzt einzubauen war ein schlechter Zeitpunkt. Tu das erst, wenn er wieder ordentlich läuft. Ich würde ihn wieder rausnehmen uns spter einbauen.
Kompression des Motors ist OK?
Hast du beim Auspuff reingeschaut? Sind Riefen am Zylinder? Hast du den Zylinderkopf abgeschraubt und reingesehen? Hast du die Zylinderkopfschrauben auf festen Sitz kontrolliert? Sind die Kurbelwellengehäusedeckelschrauben (YEAH!)fest?
Das versteh ich nicht. Ich dachte, der Motor geht nicht an?Die Temperatur am Motor sinkt, das kann ich am Temp-Monitor ablesen.
Kurt
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#22 Re: Nach Motorabsteller geht der Motor nicht mehr an.
Hallo Kurt,
ich habe mich da wahrscheinlich ein wenig falsch ausgedrückt.
Der Motor lief vielleicht 45 sec bis max. 1 Minute und ging dann einfach *plopp* aus.
Da war die Temperatur auf dem Temp. Monitor so bei knapp 50°C. Draußen waren es da so 25°C. Während des Startens ist die Temperatur des Motors dann auf 17°C runtergegangen. Also schließe ich daraus, das Sprit rein ist und der da verdampft sein muß.
Die Kerze (O.S.
ist feucht und glüht von der Spitze bis ganz rein bei 3,5 Ampere hellgelb.
Im Schalldämpfer war eine Menge Sprit. Ja. Die Kopfschrauben sind fest und auch die 4 Schrauben am Kurbelgehäusedeckel sind fest.
Der Dichtring am Vergaser ist neu. Kompression habe ich. Wenn ich am Lüfterrad drehe, dann kommt der Punkt, wo der Kolben den Auslaß des Auspuff verschließt und dann muß ich ziemlich feste Drehen, das der Kolben über OT kommt.
Ein Blick in den Brennraum ergiebt: Keine Riefen, keine dunklen Stellen, keine Ablagerungen.
Ich habe für 79 Euro bei MHM mal einen neuen Motor bestellt. Wenn der da ist, dann werde ich diesen Patienten hier evtl. auch mal zerlegen und genauer reinschauen. Es kann doch nicht sein, das nach weniger wie 10 Litern mit Molsyn 150K (20 %) ein Motor hinüber ist ...
Michael
ich habe mich da wahrscheinlich ein wenig falsch ausgedrückt.
Der Motor lief vielleicht 45 sec bis max. 1 Minute und ging dann einfach *plopp* aus.
Da war die Temperatur auf dem Temp. Monitor so bei knapp 50°C. Draußen waren es da so 25°C. Während des Startens ist die Temperatur des Motors dann auf 17°C runtergegangen. Also schließe ich daraus, das Sprit rein ist und der da verdampft sein muß.
Die Kerze (O.S.

Im Schalldämpfer war eine Menge Sprit. Ja. Die Kopfschrauben sind fest und auch die 4 Schrauben am Kurbelgehäusedeckel sind fest.
Der Dichtring am Vergaser ist neu. Kompression habe ich. Wenn ich am Lüfterrad drehe, dann kommt der Punkt, wo der Kolben den Auslaß des Auspuff verschließt und dann muß ich ziemlich feste Drehen, das der Kolben über OT kommt.
Ein Blick in den Brennraum ergiebt: Keine Riefen, keine dunklen Stellen, keine Ablagerungen.
Ich habe für 79 Euro bei MHM mal einen neuen Motor bestellt. Wenn der da ist, dann werde ich diesen Patienten hier evtl. auch mal zerlegen und genauer reinschauen. Es kann doch nicht sein, das nach weniger wie 10 Litern mit Molsyn 150K (20 %) ein Motor hinüber ist ...
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#23 Re: Nach Motorabsteller geht der Motor nicht mehr an.
20 % Molsyn oder 20 % Nitro ? Bei 20% Nitro wär das evtl. denkbar, aber mich wundert das er ja anscheinend volle Kompression hat. Ich flieg 15 % Molsyn 150k mit 5 % Nitro.
Deine Schilderungen erinnern mich immer wieder an mein Erlebnis letzte Woche, hatte ich ja im Bereich Raptoren gepostet, nur das bei mir halt "nur" der Auspuff lose war. Die restlichen Probs mit absaufen, vollem Auspuff, abmagern etc. hab ich mir durch planlose Schrauberei an Voll- und Teillastnadel selber gebacken, und nachdem der Schalldämpfer wieder fest war lies er sich ja auch wieder super einstellen. Aber das alles hat ja nix mit deinem Problem zu tun, zu dem ich mangels Erfahrung mit V-Motoren leider nicht viel was beitragen kann. Mich hat jetzt nur dein Satz mit den 20% nachdenklich gemacht, weil ich nicht weiß, was du damit letztendlich meintest.
Deine Schilderungen erinnern mich immer wieder an mein Erlebnis letzte Woche, hatte ich ja im Bereich Raptoren gepostet, nur das bei mir halt "nur" der Auspuff lose war. Die restlichen Probs mit absaufen, vollem Auspuff, abmagern etc. hab ich mir durch planlose Schrauberei an Voll- und Teillastnadel selber gebacken, und nachdem der Schalldämpfer wieder fest war lies er sich ja auch wieder super einstellen. Aber das alles hat ja nix mit deinem Problem zu tun, zu dem ich mangels Erfahrung mit V-Motoren leider nicht viel was beitragen kann. Mich hat jetzt nur dein Satz mit den 20% nachdenklich gemacht, weil ich nicht weiß, was du damit letztendlich meintest.
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"Leben ist das, was passiert, während du etwas ganz anderes planst" ... ( John Lennon )
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#24 Re: Nach Motorabsteller geht der Motor nicht mehr an.
Hallo Crizz,
79 % Methanol, 1% Nitro (Damit das Öl besser im Methanol mischt) und 20% Molsyn 150K.
Michael
79 % Methanol, 1% Nitro (Damit das Öl besser im Methanol mischt) und 20% Molsyn 150K.
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#25 Re: Nach Motorabsteller geht der Motor nicht mehr an.
ahso, dann hatte ich das oben falsch verstanden / interpretiert. Danke für die Ergänzung 

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#26 Re: Nach Motorabsteller geht der Motor nicht mehr an.
Klingt doch im ersten Moment gar nicht schlecht was du über den Motor berichtest, klingt nicht so als ob der was abbekommen hätte. (3,5A finde ich etwas viel, Ich glühe mit Ca. 1A .Ich weiß aber nicht, wie genau mein Messgerät ist, weil es sich um ein Glowpannel mit PWM-Regelung handelt)
Hast du mal die Kerze auf verdacht getauscht? Es hilft nämlich nichts , wenn zwar der Wendel glüht , aber die Beschichting (ich meine Platin) im Eimer ist , die soweit ich weiß als Katalysator dient.
Am Sprit liegt es meiner Meinung nach nicht das der Motor nicht will, Mit 1% Nitro ist es nicht gerade der unkomplizierteste Sprit ( Laufverhalten doch sehr von Wetter abhängig und man muss genauer und magerer einstellen als bei z.b. 10% Nitro) aber zumindest "irgendwie" Laufen sollte er damit.
Hast du mal die Kerze auf verdacht getauscht? Es hilft nämlich nichts , wenn zwar der Wendel glüht , aber die Beschichting (ich meine Platin) im Eimer ist , die soweit ich weiß als Katalysator dient.
Am Sprit liegt es meiner Meinung nach nicht das der Motor nicht will, Mit 1% Nitro ist es nicht gerade der unkomplizierteste Sprit ( Laufverhalten doch sehr von Wetter abhängig und man muss genauer und magerer einstellen als bei z.b. 10% Nitro) aber zumindest "irgendwie" Laufen sollte er damit.

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#27 Re: Nach Motorabsteller geht der Motor nicht mehr an.
Leider ist es seit etwa einer Stunde amtlich ... Der Motor ist platt !!!
Ich habe einen Tropfen normales 15 W 40 Öl in den Zylinder getropft, durchgedreht und anschließend mal gestartet. Motor läuft rund und bröttelte eine ganze Zeit lang im Standgas vor sich hin.
Sobald ich den aber belastet habe, ging der Motor wieder aus und war wieder nicht zu starten.
Ich habe dann noch versch. Einstellungen der Gemischschraube ausprobiert, aber der Sprit landete unverbrannt im Auspuff.
Dazu habe ich eine Sammlung von 5 Kerzen (Auch neue Kerzen für Autos, frisch aus der Packung) ausprobiert und der Motor ging einfach nicht an.
Der Kollege (Fliegt auch Raptor 50, aber V2.5 Titanium) hat dann seinen Heli aus dem Auto geholt und wo ich meinen Motor mit wenig Kraft am Anlasser druchdrehen kann, da muß ich bei seinem schon eine zweite Hand dazuholen. Also ist die Kompression nix mehr und ich werde nun einmal den neuen Motor abwarten.
Die Vergasereinstellung (Die noch beim letzten Flug geklappt hat.) werde ich für den ersten Start des neuen Motors übernehmen und fetter machen. So ein Sch*** passiert mir nicht noch einmal.
@Frank
Der Sprit war und ist (hoffe ich) völlig unkompliziert. Bisher immer: Heli an, Gas auf 30%, Glühstrom 3 - 4 Ampere, Starter rein, 3 - 4 sec. Drehen, Motor mit 1 Ampere Glühstrom so 10 sec tuckern lassen, Glühanschluß ab, Heli hinstellen und ein paar Sekunden hovern und dann normales Programm bewegen. (Fliegen nenne ich das erst, wenn die Kurven mal rund sind und die gleichen Bewegungen in der Luft für mehr als 10 Minuten gleich sind.)
So, nun warte ich auf den neuen Motor (Einen Redline TT Motor, den ich mal in USA gekauft hatte, habe ich leider über eBay wieder verkauft, bevor ich den Raptor bekommen hatte.) und werde dann schön fett abstimmen.
Michael
Ich habe einen Tropfen normales 15 W 40 Öl in den Zylinder getropft, durchgedreht und anschließend mal gestartet. Motor läuft rund und bröttelte eine ganze Zeit lang im Standgas vor sich hin.
Sobald ich den aber belastet habe, ging der Motor wieder aus und war wieder nicht zu starten.
Ich habe dann noch versch. Einstellungen der Gemischschraube ausprobiert, aber der Sprit landete unverbrannt im Auspuff.
Dazu habe ich eine Sammlung von 5 Kerzen (Auch neue Kerzen für Autos, frisch aus der Packung) ausprobiert und der Motor ging einfach nicht an.
Der Kollege (Fliegt auch Raptor 50, aber V2.5 Titanium) hat dann seinen Heli aus dem Auto geholt und wo ich meinen Motor mit wenig Kraft am Anlasser druchdrehen kann, da muß ich bei seinem schon eine zweite Hand dazuholen. Also ist die Kompression nix mehr und ich werde nun einmal den neuen Motor abwarten.
Die Vergasereinstellung (Die noch beim letzten Flug geklappt hat.) werde ich für den ersten Start des neuen Motors übernehmen und fetter machen. So ein Sch*** passiert mir nicht noch einmal.
@Frank
Der Sprit war und ist (hoffe ich) völlig unkompliziert. Bisher immer: Heli an, Gas auf 30%, Glühstrom 3 - 4 Ampere, Starter rein, 3 - 4 sec. Drehen, Motor mit 1 Ampere Glühstrom so 10 sec tuckern lassen, Glühanschluß ab, Heli hinstellen und ein paar Sekunden hovern und dann normales Programm bewegen. (Fliegen nenne ich das erst, wenn die Kurven mal rund sind und die gleichen Bewegungen in der Luft für mehr als 10 Minuten gleich sind.)
So, nun warte ich auf den neuen Motor (Einen Redline TT Motor, den ich mal in USA gekauft hatte, habe ich leider über eBay wieder verkauft, bevor ich den Raptor bekommen hatte.) und werde dann schön fett abstimmen.
Michael
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#28 Re: Nach Motorabsteller geht der Motor nicht mehr an.
Wenn er im oberen Totpunkt noch eine Weile den Druck hält sollte der Motor aber noch gut laufen.
Bei meim ersten Motor, ein 5ccm, konnte ich wenn er zerlegt und komplett entölt war schon zwischen Laufbuchse und Kolben durchgucken und er lief noch. Er brauchte lediglich eine etwas höhere Anwurfdrehzahl und etwas höhere Lehrlaufdrehzahl, aber Power hatte er noch. Bin auch immer 1 oder 0% Nitro geflogen. Verendet ist er letztendlich an einem Kurbelwellenbruch.
Ps.
Ich würde nie anderes Öl als das Öl was auch im Spritt ist verwenden. 15W40 ist nicht Methanollöslich und bringt im Methanolmotor keinen anständigen Schmierfilm.
Bei meim ersten Motor, ein 5ccm, konnte ich wenn er zerlegt und komplett entölt war schon zwischen Laufbuchse und Kolben durchgucken und er lief noch. Er brauchte lediglich eine etwas höhere Anwurfdrehzahl und etwas höhere Lehrlaufdrehzahl, aber Power hatte er noch. Bin auch immer 1 oder 0% Nitro geflogen. Verendet ist er letztendlich an einem Kurbelwellenbruch.
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#29 Re: Nach Motorabsteller geht der Motor nicht mehr an.
Das 15W40 nicht methanollöslich ist, stimmt schon. Aber es dichtet, weil es dicker als Molsyn 150K ist.
Außerdem hat der Motor dann wieder richtig fett Kompression. So lange, bis das 15W40 als blaue Fahne den Motor verlassen hat.
Ich warte nun einfach mal den neuen Motor ab und dann sehen wir weiter.
Michael
Außerdem hat der Motor dann wieder richtig fett Kompression. So lange, bis das 15W40 als blaue Fahne den Motor verlassen hat.
Ich warte nun einfach mal den neuen Motor ab und dann sehen wir weiter.
Michael
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#30 Re: Nach Motorabsteller geht der Motor nicht mehr an.
Hi Heli Crusher,#
und läuft er wieder ???
Ich hatte auch das problem ich habe gemacht und getan und das ding wollte einfach nicht anspringen
Ich habe sogar ein neuen Kolben und eine neue Laufganitur eingebaut und trotzdem nix.
Nach zich schlaflosen nächten und tausend versuchen habe ich den motor ein modelbauhändler in meiner nähe gegeben .
Und siehe da das Problem war die pleulstange ,die war um 1 oder 2 mm krumm kaum sichtbar und dadurch lief er nicht mehr .
Das Problem hätte ich nie gefunden selber ohne professionele hilfe trotz alledem habe ich auf ein O.S Max Hyper 50 sX-H Ring gewechselt und der läuft wie ein Gedicht kann ich nur empfehlen für den Rappi (Leistung satt)
Gruss Marc
und läuft er wieder ???
Ich hatte auch das problem ich habe gemacht und getan und das ding wollte einfach nicht anspringen
Ich habe sogar ein neuen Kolben und eine neue Laufganitur eingebaut und trotzdem nix.
Nach zich schlaflosen nächten und tausend versuchen habe ich den motor ein modelbauhändler in meiner nähe gegeben .
Und siehe da das Problem war die pleulstange ,die war um 1 oder 2 mm krumm kaum sichtbar und dadurch lief er nicht mehr .
Das Problem hätte ich nie gefunden selber ohne professionele hilfe trotz alledem habe ich auf ein O.S Max Hyper 50 sX-H Ring gewechselt und der läuft wie ein Gedicht kann ich nur empfehlen für den Rappi (Leistung satt)
Gruss Marc