echo.zulu hat geschrieben:Einfach mal in die Berge umziehen, dann fällts auch nicht mehr auf.

Gibt's da nicht so Hanghühner, die ein Bein länger als das Andere haben, dass die nicht umkippen ?
Aber, was machen die, wenn die in die Andere Richtung laufen wollen ?! xD

M3LON hat geschrieben:Aber, was machen die, wenn die in die Andere Richtung laufen wollen ?!

Was isn das für ne Frage?!

Die laufen einfach einmal um den Berg rum!

C

calli hat geschrieben:

M3LON hat geschrieben:Aber, was machen die, wenn die in die Andere Richtung laufen wollen ?!

Was isn das für ne Frage?!

Die laufen einfach einmal um den Berg rum!

C

Na, das ist mal ne Aussage, jetzt wird mir das um einiges klarer

Gruß
Jan

Noch ein Tip, macht 1 Rotorblatt ab dann könnt Ihr dichter am Berg fliegen

Doc Tom hat geschrieben:Noch ein Tip, macht 1 Rotorblatt ab dann könnt Ihr dichter am Berg fliegen

Dann muß man das eine Rotorblatt während einer Umdrehung aber auch zwei mal ummontieren, sozusagen auf die Talseite, sonst kracht das Blatt trotzdem in den Hang hinein

Gruß Tilo

Heling hat geschrieben:Gruß Tilo

Na Du bist ja ein Fuchs

DH-Rooky hat geschrieben:

Sturzflug hat geschrieben:Wenn der Heckrotor auf Höhe des Hauptrotor angebracht wird, ist das System auch beim Schweben vertikal.
Es bleibt die Querkraft und das Rollen durch das Heck, aber wenn die Geomerie stimm, eleminiert das Rollen zum Ausgleich der Querkraft auch das Moment um die Längsachse und der Heli ist Senkrecht.

1) Die Drehachse für Rollen geht durch den Schwerpunkt und nicht durch die Hauptrotorebene
2) Ein Momentenausgleich um die Längsachse führt niemals dazu, daß der Heli deswegen senkrecht schwebt. Die Querkraft des Heckrotors lässt sich nur durch die Schrägstellung mit einer Komponente der Auftriebskraft ins Gleichgewicht setzen. Der einzige Effekt, den man erreichen kann ist, daß der Heli ohne viel Steueraufwand schwebt bzw. komplett ohne Steuerbefehl möglichst wenig driftet aber schräg steht er dabei trotzdem.

Ad 1: Stimmt schon, ALLE Rotationsachsen gehen immer durch den Massenschwerpunkt.
Nur ist das hier nicht von Bedeutung, denn es geht darum, dass der Heckrotor eine Querkraft erzeugt, die vom Hauptrotor wieder ausgeglichen werden muß. Wenn beide Kräfte auf gleicher Höhe angreifen, dann gibt es kein Moment um die Längsachse (Kräfte gleich groß und entgegengesetzt, Hebelarm gleich groß) und der Heli steht senkrecht. Achtung: der Hauptrotor ist natürlich geneigt.

Ad2 : Ist das nicht ein kleiner Widerspruch? Wenn Momente (innerhalb des Helis) ausgeglichen sind gibts auch kein Verdrehen (gegenüber der Umgebung).
Btw. wenn der Heli schwebt sind natürlich alle Momente ausgegelichen.
Der Heli steht nur deshalb schräg, weil der Heckrotor zu tief steht, somit das (linksrehende) Moment des Heckrotors kleiner ist als das (rechtsdrehende) Moment des Hauptrotors. Durch die Schrägstellung ergibt sich das fehlende (linksdrehende) Moment aus der vertikalen Komponente des Auftriebs und dem horizontalen Abstand zum Schwerpunkt.

Fazit, der Heli kann vertikal stehen, nur der Hauptrotor muß geneigt sein.
Allerdings steht der Anlagenaufwand in keinem Verhältnis zum - optischen - Nutzen

Also ich hab keine Ahnung wie das in deiner Vorstellung ausschaut wen der Heli senkrecht steht und der Rotor geneigt ist.
Ich definiere Heli senkrecht als Rotorwelle senkrecht und so wird er nicht driftfrei schweben aber das scheint ja nicht das zu sein was du gemeint hast.
Is ja auch egal, hat eh nichts mehr mit dem eigentlichen thema zu tun

Hi..

Es GIBT eine Möglichkeit, wie der Heli (einschl. Rotormast) senkrecht stehen kann. Dafür sind folgende Voraussetzungen erforderlich:

-Das Rotorsystem ist sauber balanciert und schlaggelenkig mit Schlaggelenksabstand Null aufgehängt
-Der Konuswinkel is entweder verschwindend klein oder das Schlaggelenk ist soweit hochgesetzt dass es auf Höhe der Blattschwerpunkte liegt
-Die Heckrotorachse liegt auf Höhe des Zellen-Schwerpunktes
-Der Schwerpunkt der Zelle lieg EXAKT auf der Hauptrotorachse
-Der Hubschrauber schwebt exakt und unterliegt keinem Windeinfluss


Die Zelle hängt dann zwar samt Rotormast senkrecht, aber die Blattebene ist dennoch geneigt.

Diese Voraussetzungen sind aber für Modellhubschrauber nicht sinnvoll zu verwirklichen, schon allein wegen des "kardanischen" Rotorsystems.

Ich bitte dabei zu bedenken dass die (drei!) Momentengleichgewichte allein NICHT ausreichend sind. Es müssen darüberhinaus auch die drei translatorischen Freiheitsgrade (als Kräftegleichgewicht) erfüllt werden.

Insofern: dran gewöhnen und gut is.

acanthurus hat geschrieben:"kardanischen" Rotorsystems.

Ja Ja die Kanadier immer