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#16 Re: Dean Stecker löten
Verfasst: 09.11.2008 07:07:34
von gc2007
Der Star Wars-Mechaniker gehört aber nicht zur standard Ausführung des Dean Steckers...

#17 Re: Dean Stecker löten
Verfasst: 09.11.2008 07:16:59
von Michel
Guten Morgen,
ich habe auch ne ernste Frage:
warum diese Stecker

geht doch auch einfacher. Was kostet eigentlich dieser Stecker? Wie in England/Ireland gell
und Frage Nummer 2:
woher kommt der Name Dean, von James
Nicht so ernst gemeint, einen schoenen Sonntag und Gruesse,
Michael
#18 Re: Dean Stecker löten
Verfasst: 09.11.2008 07:37:04
von gc2007
hmmm warum... ich selber habe 4mm Goldstecker, die Gefahr bei diesen ist dass trotz Schrumpfschlauch ein Kurzschluss entstehen kann und deswegen das "Männchen" immer einen Gummi rübergezogen (Gummi-Schlauch) kriegt und diese verliere ich ständig. Andere Kollegen verwenden eben diese Deans, sind verpol-sicher und brauchen keine Gummis.
100% sympathisch sind sie mir aber trotzdem nicht, die Lötstelle ist sehr klein, ansonsten ganz OK.
#19 Re: Dean Stecker löten
Verfasst: 09.11.2008 09:31:54
von Carsten aus LA
Hi,
als ich umgerüstet habe, von 6s auf 10s dachte ich mir: mehr Spannung bedeutet weniger Strom, also müssten Deans gehen. Die Amis machen es ja vor. Die Dinger sind fast so eklig zu löten, wie die unsäglichen MPX Stecker. Als ich dann alles fertiggelötet hatte hab ich festgestellt, dass bei dem Feuerwerk, dass ein Jazz bei 10s beim Anstecken veranstaltet die Deans nach drei mal Stecken im A... sind.
Also alles abgelötet und wieder 4mm Goldies drangebrutzelt.
.
#20 Re: Dean Stecker löten
Verfasst: 09.11.2008 09:35:21
von el-dentiste
Moin
Also ich find die Deans klasse, aber ist halt Geschmackssache. Löten lassen sie sich super, und auch die Lotstelle finde ich ausreichend.
Aber ist wie gesagt Geschmacksache.
Sehr praktisch finde ich auch die 3,5mm im Kusto Gehäuse. Sind nur etwas klobig für nen 450er
Gruss Nico
#21 Re: Dean Stecker löten
Verfasst: 09.11.2008 09:58:02
von Mr. Slumber
Bob "Finless" White zeigt
hier (soldering Deans) wie es geht...

#22 Re: Dean Stecker löten
Verfasst: 09.11.2008 10:44:03
von chris.jan
Bei Louis gibt es diese
Japanstecker, die empfinde ich eigentlich als sehr gut. Allerdings nicht für das regelmäßige Lösen gedacht.
@Mr Slumber
Der Link ist nur für angemeldete Mitglieder. Probiert's mal
hier oder
hier.
#23 Re: Dean Stecker löten
Verfasst: 09.11.2008 11:50:15
von ER Corvulus
chris.jan hat geschrieben:Probiert's mal hier oder hier.
ooder hier
http://de.youtube.com/watch?v=lZqbBt8HTKA mit den T-types
Grüsse wolfgang
#24 Re: Dean Stecker löten
Verfasst: 09.11.2008 15:05:06
von adrock
Hi,
hätte lieber Chwebacca auf dem Foto gehabt, haben wir aber leider noch nicht, deswegen nur der imperial stormtrooper
Also ich hatte zuerst auch so normale Goldkontaktstecker dran im Originalbausatz. Aber zum einen waren diese extrem schwergängig (man hat auch nichts, wo man wirklich anfassen kann), sie sind nicht verpolsicher und ich hatte auch das Problem, dass der Schrumpfschlauch als Isolierung ziemlich schnell verrutscht ist.
Habe dann diese MPX-Stecker ausprobiert (wobei es nicht die original MPX waren, sondern rote von Conrad), die lassen sich noch schwerer stecken/trennen.
Die Dean/T-Stecker sind für mich bis jetzt das Optimum: Verpolsicher, Kurzschlussicher, nicht zu schwer zu stecken/trennen und die Kontaktfedern sehen vernünftig aus...
Wenn sie natürlich sehr empfindlich auf die Blitze reagieren ist das schlecht, wobei ich mir nicht vorstellen kann, dass sie nach dreimal stecken wirklich kaputt sind?! Es kann doch eigentlich nur die Spitze der Kontakte verbruzzeln, aber sie sollten doch auf der ganzen Fläche anliegen?
Ansonsten wären noch diese Traxxas Stecker eine Alternative, aber sie sind etwas speziell und nicht so gut verfügbar...
Ciao...
Markus
#25 Re: Dean Stecker löten
Verfasst: 09.11.2008 17:53:36
von echo.zulu
Von den Deans-Plugs gibt es auch billige China-Plagiate. Ich kann mir gut vorstellen, dass die dann nicht so haltbar sind. Außerdem wurde von denen berichtet, dass die Kontaktfeder so weich war, dass sie im Flug den Kontakt verloren haben.
#26 Re: Dean Stecker löten
Verfasst: 09.11.2008 19:38:03
von crashmaster
Noch ein Tipp, falls die Dean-Stecker zu schwer zu trennen sind: Einfach die Kontakt-Feder mit einer kräftigen Zange ein bischen flacher drücken. Bei mir waren die am Anfang so schwergängig, dass ich die kaum ohne Werkzeug auseinander bekommen hab. Nach dem Flacherdrücken geht's angenehm leicht. Zu leichtgängig sollte es aber auch nicht werden, schließlich sollten sich die Stecker nicht im Flug von selbst lösen!
Gruß,
Claus
#27 Re: Dean Stecker löten
Verfasst: 09.11.2008 19:56:59
von ER Corvulus
.. vor allem erhöhst Du damit den Übergangswiderstand und die kontaktsicherheit deutlich

- ich zerre da lieber dran, als ein Wackler zu haben. Zumal man die Gehäuse eigentlich ganz gut festhalten/anpacken kann.
Wenn mir die Deans zu locker werden oder fühlbaren Abbrand haben, tausche ich sie aus - lieber mal 70cent fürn neuen stecker als ein runtergefallenen heli
Grüsse Wolfgang
Edit: Typos
#28 Re: Dean Stecker löten
Verfasst: 10.11.2008 08:04:52
von kawa-zx9r
echo.zulu hat geschrieben:Von den Deans-Plugs gibt es auch billige China-Plagiate. Ich kann mir gut vorstellen, dass die dann nicht so haltbar sind. Außerdem wurde von denen berichtet, dass die Kontaktfeder so weich war, dass sie im Flug den Kontakt verloren haben.
Von den Deans-Plugs gibt es auch billige China-Plagiate. Ich kann mir gut vorstellen, dass die dann nicht so haltbar sind. Außerdem wurde von denen berichtet, dass die Kontaktfeder so weich war, dass sie im Flug den Kontakt verloren haben.
Ich hab mal so einen billigen erwischt. War zum Glück mein Ladekabel. Der Lader hat ständig gemault "Kontakt unterbrochen".
Auf dem Bild sieht man schön den Unterschied. Rechts die weiche Version.

#29 Re: Dean Stecker löten
Verfasst: 10.11.2008 08:15:02
von hopper
Also ich hab welche aus HK im Ensatz:
http://www.hobbycity.com/hobbycity/stor ... oduct=2116
Die verbrutzeln definitv nicht, haben einen ordentlich strammen "Sitz" und man kann sie gut händeln durch die geriffelte Oberfläche.
#30 Re: Dean Stecker löten
Verfasst: 23.08.2010 12:42:10
von rainerwahnsinn
Hallo zusammen,
ich bin neu hier und hoffe, hier auch als Flächenflieger helfen zu können. Heli könnte im kommenden Jahr für mich interessant werden.
Zu den Steckern...
Ich habe auf meinen Akkus den Fehler gemacht, daß auf den Akkus die Stecker (also die, wo die Klemmen heraus stehen) verlötet sind, am Regler und Ladekabel die Buchse...
Das gehört natürlich anders herum! Allein um Kurzschlüsse wegen Unachtsamkeit zu vermeiden.
Die Plus-Leitung habe ich immer auf den senkrechten Pol und Minus auf dem Waagerechten.
Ich hoffe, das wenigstens das stimmt!
Bei den 4mm Gloldies habe ich mir angewöhnt, diese auf die Akkus und Regler zu verbauen, wo mehr als 3 Zellen LiPos eingesetzt werden. Am Akku löte ich einen Stecker auf Plus, eine Buchse auf Minus.
Beim Löten des Akkus habe ich mindestens eine Litze isoliert, wenn ich an der anderen Litze löte. Nach dem Löten wird sofort Schrumpfschlauch angebracht. Dazu benutze ich von DREMEL den Gaslötkolben, der auch als Heissluftgebläse dienen kann. Dafür gibt es gleich einen Luftumleiter, der die Hitze um das Kabel leitet.
Zum Sichern des Pluskabels am Akku nehme ich noch eine Buchse, die mit Schrumpfschlauch ummantelt ist, dass keine Kurzschlüsse entstehen können.
Am Regler werden dann am Minus-Pol der Stecker und am Pluspol die Buchse verlötet. Allerdings habe ich am Pluspol einen Vorwiderstand
http://www.hofmann-modellbau.com/produc ... cts_id=139 mit eingelötet, der das Blitzen beim einstecken verhindert. Das dient dem Vorladen der Elkos in den Reglern und ist wichtig! Das muss also so und ist kein Kurzsschluß, wie mancher Neuling vielleicht vermutet...
Wenn es bei den DEANS-Steckern also knackt und blitzt, ist das im Grunde in Ordnung. Bis zu einer bestimmten Sromstärke und Dauerbelastung.
MPX-Stecker nehme ich nur noch für Flächenservos.
Gruß
Rainer