Wie fest sollten die Rotorblätter eingespannt sein?

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Sniping-Jack
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#16 Re: Wie fest sollten die Rotorblätter eingespannt sein?

Beitrag von Sniping-Jack »

Bsssmmm....also nur zur Info: Um Heroblätter am Ausrichten zu hindern, würde es einiger Anstrengung bedürfen.
Will sagen: Es ist js ganz nett und schön, wenn die HeroBlades sich sahnig im Halter drehen lassen. Aber es ist überhaut
nicht gut, wenn man die Blatthalter schleift und das nicht sauber erledigt. Irgendwann stellt sich dann nämlich eine "Mitte"
ein zwischen perfekt oder mindestens eben wie in original und der neuen Modifikation ein. Und wohl auch noch unterschiedlich
bei beiden Blades, weil man von Hand und ohne Aufwand eben dazu neigt, nie exakt 2x dasselbe Ergebnis hinzubekommen.
Und je nach Übung sind die Unterschiede kleiner oder größer. Aber was auch immer, es führt zu Vibrationen, weil das dann nichts
anderes als ein schlechter Spurlauf ist - und am Heck reicht schon wenig, um Ärger zu fabrizieren.

Ich will hier nix dramatisieren, mir ist schon klar, dass es beid en meisten wohl hinreichend genau wird. Aber wenn man sich da
seiner eigenen Fähigleiten nicht sicher ist, sollte man es einfach lassen und stattdessen eine Prüfung vornehmen:
Heckblades einbauen, die Schrauben nun eben nicht zuknallen und laufen lassen. Volle Lotte. Nun sollten die Blades ja
ausgerichtet sein. doch wenn nicht, dann müsste man das mindestens fühlen, wenn das Heckrohr berührt. Zum Vergleich muss man natürlich auch mal ohne Blades laufen lassen. Ändert sich nicht viel und ist auch mit Blades kaum mehr als ein feines "Kitzeln" zu spüren, ist alles in Butter. Aber wenn es mit Blades deutlich mehr Schwingungen geben sollte, dann muss man was tun. Man kann dann die Blades vorsichtig auf EINER Seite bearbeiten, die andere bleibt unberührt. Werden die Vibs nun kleiner, war's tatsächlich das Ausrichten. Wenn nicht, sind die
Heckblätter nix. Wären nicht die ersten und ganz sicher auch keine Ausnahme von der Regel - leider.
Kurzum: in aller Regel richten die enormen Fliehkräfte die Blades eben doch aus. Und dann ist es besser, die Seitenflächen sind genau parallel statt ungleichmäßig.

Zu den Fliehkräften ein Wort: Die meisten hier kennen doch die Klapptriebwerkspropeller, ja? Wenn der Motor steht, kann man die noch ein gehöriges Stück nach vorne klappen. Aber wenn der Motor läuft, sind die Blätter optisch nach HINTEN gerichtet, obwohl, je nach Größe, nun vielleicht mehrere Kilo Schub an ihnen noch vorne zerren. Aber das macht nichtmal einen Millimeter aus, die Fliehkräfte sind einfach zu gewaltig! :shock:
Und ich denke, die Blades ließen sich um nichts in der Welt fest genug anschrauben/klemmen, um sie an der Ausrichtung zu hindern. Ok, die Schwenkrichtung ist eine andere, aber im Ergebnis dürfte dies nur eine untergeordnete Rolle spielen.
Grüße,
Jack
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Senderchaos ist out, der Trend geht ganz klar zum High-Tech-Multi-Modul-Einzelsender. :cool:
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