Habe die Antenne jetzt so verlegt, dass das letzte Stück nicht mehr parallel zum Heckrohr, sondern schräg nach unten verläuft (siehe Foto, Antenne rechts unten, links unten ist der Arm meiner Freundin, praktisch, wenn man eine hat ). Durch das unter Hitze gebogene Antennenröhrchen ist die Verlegung steifer als man vielleicht denken könnte, die Antenne kann nicht in den Rotor gelangen.

Gestern gab es während fünf Akkus und zig Turns keinen einzigen Aussetzer, sonst hatte ich dabei immer mindestens zwei bis drei.

Übrigens: Zum Starten/Landen ist das Antenneröhrchen biegsam genug, der Heli steht dabei nicht schief oder so

Ich war immer neidisch auf einen Flugkollegen, der den gleichen Heli, Motor, Regler etc. hat und auch noch 35MHz fliegt, weil der nie Aussetzer hatte. Gestern habe ich nachgebohrt und siehe da: Er hat Failsafe komplett auf "alles halten" inkl. "Motor laufen lassen" gestellt. Wusste er gar nicht. Kein Wunder, dass bei ihm alles so gut abgestimmt schien... wenn die Aussetzer nur sehr kurz sind, merkt man bei so einer Einstellung natürlich nichts.

Ich frage mich, wie weit ein Heli es nach einem Abriss der Verbindung mit einem frischen Akku bei Vollpitch schafft

Hi,

helifreund hat geschrieben:Ich frage mich, wie weit ein Heli es nach einem Abriss der Verbindung mit einem frischen Akku bei Vollpitch schafft

der große EVO² hatte laut GPS Log bei 5 Min Flugzeit eine gesamt Strecke von 2,5km. Da war allerdings auch Turnen und Rückenschweben mit drin.
Zwischen 2 - 4 km könnte ich mir bei einem kleinen auch schon vorstellen, wenn der frei wegfliegen kann.
(Deshalb haben alle unsere fliegenden Helis inzwischen alle 2,4 GHz drin.)

Gestern wieder fünf Akkus ohne Probleme geflogen. Mittlerweile kann man wohl sicher sagen, dass es die Antennenverlegung war. An fehlendem "Potentialausgleich" lag es jedenfalls nicht. Für alle, die es interessiert

Hallo, kann jemand ein paar Bilder einstellen, bei denen man die Heckrohrerdung sehen kann. Wäre euch sehr dankar dafür.
Gruß Roland