hallo

ich selbst habe es bereut 2 t-rex 450 gekauft zu haben und dort an ersatzteilen noch mehrere 100 euro reingesteckt zu haben, und NICHTS dabei gelernt habe,
bei den 600er gibt man einmal viel aus und hat flugstabilität pur, und man lernt auch was, hemmschwelle ist zwar höher -> aber weniger crashs -> weniger ersatzteilkosten-> schnellere Flugerfolge!

und in zeiten von Hong Kong super Lipos (Zippy & co.) und sehr guten Ladegeräten, und guten umrechnungszahlen bei bestellungen aus UK, wirst du mit einen unschlagbaren preis belohnt.

und im vergleich zu t-Rex 450 Ersatzteilkosten und T-Rex 600 ersatzteilkosten liegen diese fast im selben bereich!!!

ausserdem kannst du dort die Mechanik besser warten und hast nicht massig kleinteile (die sind auf große männerhände angepasst )

Gern helfen wir dir das du ein gutes Anfängersetup bekommst, wo du erstmal wenig ausgibst, das dann aber beliebig deinen Flugkenntnissen anpassen kannst


Gerade für einen nicht-4-Kanal erfahrenden ist die eigen stabilität vom heli sehr wichtig, ich kann meinen 3 sekunden ohne knüppelbewegung "alleine" lassen, es gibt immer ablenkung : zb auf den timer schauen, nachtrimmen, unwissende spatziergänger etc


wo wohnst du eigentlich?
könnte dir meinen 600er vorfliegen

liebe grüße

Danis-Dino hat geschrieben:und im vergleich zu t-Rex 450 Ersatzteilkosten und T-Rex 600 ersatzteilkosten liegen diese fast im selben bereich!!!

Na DAS halt ich ja für ein Gerücht. 450er: Standard-Crashkosten mit Holzblättern (was anderes ist zum erlernen Unsinn meiner Meinung nach): unter 20 Euro - also Wellen, Blätter etc.

Für den 500er und drüber reicht das doppelte grad mal für die Blätter, wenn überhaupt. Hier wirds nämlich schwierig, billige Holzblätter beizubekommen, bei denen ein Crash nicht wehtut.

-> blätter ist ja klar das die teuer sind

aber in relation von zb hauptrotorwelle

450er EUR 9.95 2 stück
600er EUR 11.95 2 stück

ist es wenn man mal das mehr-Material sieht, in etwa der selben relation.
oder etwa nicht?

alu heck kostet zb. beim 450er 30-36€ beim 600er 36-43€


ausserdem schrottet er eh den 450er öfter als er es je mit den 600er tuen wird, siehe eigenstabilität

das Helis allgemein wegdiften und immer gegengelenkt werden muss, ist für einen anfänger noch schwierig, gerade bei soeinen 450er quirl bei den 1mm zuviel schon in der erde stecken heißt, wo mans beim 600er noch mitbekommt

Das Mehr am Material ist aber für den Geldbeutel wenig interessant

Danis-Dino hat geschrieben:

Gerade für einen nicht-4-Kanal erfahrenden ist die eigen stabilität vom heli sehr wichtig, ich kann meinen 3 sekunden ohne knüppelbewegung "alleine" lassen, es gibt immer ablenkung : zb auf den timer schauen, nachtrimmen, unwissende spatziergänger etc

Naja ich kann meinen 450er auch 3 Sekunden alleine lassen und er schwebt immer noch da wo er soll...
Das hat meines erachtens nicht mit der Größe zu tun sondern wie gut ausgetrimmt ein Heli ist.
Ich bereue es auf jedenfall nicht nen kleinen 450 Rex Clone zuhaben.

Auf jeden Fall schonmal danke für die rege Teilnahme, echt super eure Hilfsbereitschaft
Ihr schiesst euch ja so ungefähr in Richtung 450er bis 500er ein, was genau bedeuten diese Bezeichnungen, Motorleistung oder was muss ich mir darunter vorstellen?
Habe bei ebay diverse RTF_Helis gefunden z.b. Walkera Dragonfly 60, Jamara Calisto, usw. Der Dragonfly kommt sogar mit USB-Kabel und Simulatorsoftware sowie nem Trainingsgestell, alle Sets komplett fertig, laut Verkäfer zumindest. Preisbereich so zwischen 160 und 220€. Was ist von solchen Angeboten zu halten? Allzuviel wollte ich nämlich nicht ausgeben und das Teil darf ruhig etwas gutmütiger sein. Man fährt ja mit nem frischen Führerschein auch nicht gleich nen neuen Ferrari...
derFlo

Hi,

ein geübter Pilot kann auch so nen Ebay clone oder sonstwas fliegen , als Anfänger frustet das nur ....

Ich sag immer . Buy Cheap , buy Twice . Aber das mussten schon andere vor dir lernen

Walkera, mmmh ich krisch Kopfweh.
Finde einen 600er oder größer zu brutal und zu gefährlich für einen Anfänger, obwohl die Großen ruhiger in der Luft liegen.
Der 500er ist nach meiner Meinung die bessere Wahl.
Der Inavator ( fliegt jemand aus dem Freundeskreis ) ist sicherlich ein gutes Anfängerpaket mit unheimlich vielen guten Futures und auch sicherlich sehr Anfängerfreundlich, ABER es unterscheidet sich erheblich von einem richtigen RC Heli. Beim Umstieg auf einen Rex/Titan oder Ähnlichem müsste man fast von "Null" mit dem Erlernen der Technik anfangen.

Hi,

floriansl hat geschrieben:Auf jeden Fall schonmal danke für die rege Teilnahme, echt super eure Hilfsbereitschaft
Ihr schiesst euch ja so ungefähr in Richtung 450er bis 500er ein, was genau bedeuten diese Bezeichnungen, Motorleistung oder was muss ich mir darunter vorstellen?

Diese Klasseneinteilung wurde mal von den Verbrennern hergeleitet: http://wiki.rchelifan.org/index.php/Hubschrauberklassen
Das bezieht sich mehr auf die Motorleistung als auf den Rotordurchmesser.
Ein 450er hat ca. 75cm, ein 500er ca. 100cm und nen 600er um die 125cm Rotorkreis.

Habe bei ebay diverse RTF_Helis gefunden z.b. Walkera Dragonfly 60, Jamara Calisto, usw. Der Dragonfly kommt sogar mit USB-Kabel und Simulatorsoftware sowie nem Trainingsgestell, alle Sets komplett fertig, laut Verkäfer zumindest. Preisbereich so zwischen 160 und 220€. Was ist von solchen Angeboten zu halten? Allzuviel wollte ich nämlich nicht ausgeben und das Teil darf ruhig etwas gutmütiger sein. Man fährt ja mit nem frischen Führerschein auch nicht gleich nen neuen Ferrari...
derFlo

Eigentlich wirde ja schon alles gesagt, hier nochmals: Lass die Finger von Walkera etc. Die Funke ist für den Popo, die restlichen RC-Komponenten
sind auch nicht so pralle. Spätestens nach dem Crash (und der kommt schneller als dir lieb ist) wirst du tierisch fluchen, weil du die Schrauben etc.
nicht los bekommst. Die kennen anscheinend nur hochfestes Loctite oder so.

In der 450er Klasse kan ich dir den MiniTitan empfehlen, in der 500er Klasse den Trex 500 (Protos kenne ich leider nicht).
600er machst du dir ohne Anschluss an Fliegerkolegen(innen) und ohne Erfahrung die Hose voll, das ist schon nen Gerät.

Auf Grund des anscheinend zunehmenden Windes würde ich dir die 500er Klasse empfehlen, wenn du Unterstützung hast und
Geld nicht so wichtig ist nen 600er.

Gruss
Detlef

Kurz zu meinen Erfahrungen:

Die größten Fortschritte habe ich mit einem T-Rex 600 gemacht (500 gab es da noch nicht). Der lässt sich bedingt durch die Größe auch von einem Windstoß noch nicht aus der Ruhe bringen. Sicherlich ist ein Hubschrauber in der Größe auch absolut kein Spielzeug mehr. Anfangs hatte ich extremen Respekt schon alleine beim Anlaufen des Rotors. So etwas kann für einen Anfänger schon etwas beängstigend sein.
Zusätzlich würde ich einem Anfänger auch zu einer elektronischen Stabilisierung wie z.B. Helicommand raten - die kann dir in kritischen Situationen helfen die Ruhe zu bewahren und dich neu zu sammeln. Die Übung an einem Simulator vorausgesetzt.

Das interessante an der Diskussion über die Ersatzteile finde ich: Mein 600er hatte bisher wesentlich seltener ungewollten Bodenkontakt als mein 450er, obwohl er mehr Flüge auf dem Buckel hat.

Wenn ich die ebay-Angebote für 200 EUR mit einem Piccolo (von Ikarus) vergleiche (bezogen auf das Format), dann kann man damit sicherlich die ersten Hüpfer erlernen, aber wirklich kontrolliertes fliegen lernen ist damit wohl eher ein langwieriger Prozess. Wobei hier im Forum wohl auch sehr viele den Einstieg dadurch gefunden haben.

Ein anderer Ansatz wäre noch ein Koaxial-Hubschrauber. Da solltest du mit 100 EUR hin kommen und bekommst einen erste Eindruck von der Sache. Wobei bei Fernbedienungen in dieser Preiskategorie meistens auch mit einer gewissen Hysterese bei den Steuerkanälen zu rechnen ist. Ein präzises Steuern wird dadurch nicht unbedingt vereinfacht.

Und zum Fahranfänger und dem Ferrari:
Bei vielen Hobbys ist es leider so, dass sie mit ordentlichem Material erst richtig anfangen Spass zu machen und nicht zur Frustration führen. (Ich erinner mich da immer wieder an Skikurse wo Schüler mit den alten Skiern von Opa/Papa kommen, Jeans mit langen Unterhosen an haben und nach dem ersten Tag einfach nur frustriert/erfroren sind)

Es liegt nun an dir, wie schnell, und wie präzise du das Helifliegen lernen willst.

die normalen Koaxe (größe) lassen sich von einen anfänger leicht steuern.
wenn würde ich dir einen "großen" koax empfehlen, die sind ein wenig wendiger und kommen einen 3D heli näher, sind halt koaxe

mit einen Koax lernt man die normalen steuerfunktionen einfach, wo man mit nem 500er oder ähnlichen schon paar mal abgestürzt ist...leider. Vorerfahrung muss man immer sammeln, man fäht ja auch nicht ohne FAhrschule Ferrari

z.b.

http://cgi.ebay.de/Hype-Big-Hughes-500- ... 1|294%3A50

dann kannst du dich an die 3D helis wenden, du wirst merklich weniger probleme haben, da die normalen steuersignale für schweben schon im kopf verankert sind

Ich würde sagen es ist einfach eine Frage der Selbstdisziplin und Geduld womit man das Fliegen am besten lernt. Wer keine Geduld hat erstmal schweben zu üben bis es in allen Lagen perfekt klappt und dann die restlichen Basics macht, bevor er anfängt schnell durch die Gegend zu fliegen, der sollte mit einem 60oer und HeliCommand anfangen. Wer diszipliniert genug ist immer nur soweit zu gehen wie er auch in der Lage ist den Heli zu beherrschen der kann auch mit einem Piccolo anfangen.
Wenn Dir kleine Erfolge reichen dann kommst Du auch mit einem 450er super klar.

Gruß

Claus

ich rate dir nochmal zu (mindestens) einer flugstunde bevor du dir ein eigenes modell kaufst. es _ist_ ohne zweifel teuer, so ist aber das ganze hobby (wenn mans richtig machen will)

indoor schweben hab ich mit einem 200.- piccolo gelernt. mehr war da aber nicht drin. also wollte ich was besseres, aber immer noch preisbewusst. mein nächster war dann also der MiniTitan in Sparausführung... wo ich aber in den nächsten 3 monaten nochmal ca. 100% in bessere elektronik gebuttert hatte bis er halbwegs flog.
die lernkurve stieg aber erst ins doppelte und dreifache, als ich mir ein paar flugstunden und den 600er rex geleistet hatte.. und im gegensatz zum kauf des pic und MT (die momentan eher staubfänger sind) hab ich das auch nicht bereuht.

also 450er + sim = billig, aber unter umständen anfangs frustrierend und sehr zeitintensiv!
500er aufwärts + schulung = ungleich teurer aber greifbare fortschritte und somit mehr spass!

natürlich spiegelt das nur meine persönliche meinung und erfahrung wieder, aber ich bin jetzt immer versucht andere davon abzuhalten meine fehler zu behen

ich denke ein sim zahlt sich immer aus, denn das ganze ist vor allem für die grundliegenden reaktionen und verhalten extrem wichtig. wenn ich denke, wie oft ich den heli im sim vor allem am Anfang geerdet habe, hätte ich mir in real durchaus einen mittelklassepkw kaufen können. ausserdem ists auch recht fein, über eine USB Schnittstelle für die funke die parameter ein bischen rausfinden, wie sich das verhalten ändert wenn ich dort oder hier drehe (ohne gleich alles am scharfen modell zu testen).
Vergiss die Dragonflys. ich habe einen geschenkt bekommen von einem kollegen, der mit dem nicht zurechtkam (anfänger auch noch). ich habe dann nerven und etwas geld investiert, wirklich zufriedenstellend war das ergebniss auch nicht. habe mir dann einen Rex mit motor besorgt, Regler hatte ich im DF schon einen ordentlich drin (940-6er Roxxy), auch einen PCM Empfänger für die Graupner funke, und mit etwas "adaption" passen auch die Lipos vom hurri (allerdings nur 3S, nicht 2x3S, das wäre "etwas" viel fürn 450er), somit war nur bausatz + Servos zum kaufen, der rest war/ist vorhanden.

Naja, ein DF60 mit ordentlicher Funke fliegt schon halbwegs vernünftig. Die Walkera-Helis kranken allein an den extrem miesen Fernsteuerungen.