Ich muss gestehen, meine Aussage war etwas überspitzt. Natürlich ist die Drehrate abhängig vom Anstellwinckel der heckblätter und wenn du über den Limiter z.B. nur +/- 7° erlaubst, kann er sich auch nicht wirklich schnell drehen. Wenn das Limit allerdings vernünftig eingestellt ist, reicht dieser Weg zumindest bei meinem T-Rex 450 für brachiale Drehraten. Das Servo erreicht diesen Endausschlag während des Fluges im Normalfall sowieso nicht. Du darfst nicht den Fehler machen und das Heckservo bei ausgeschaltetem Motor zu beobachten. Hier wird der Endausschlag sehr früh erreicht, da sich der Heli ja nicht dreht, der Gyro aber die Drehrate, die du ihm über den Sender vorgibst erreichen willst und somit das Servo immer weiter fahren Richtung Endausschlag fahren lässt. In der Luft dreht sich der Heli bei einer Verstellung des Servos ja sofort und der Gyro merkt, er muss gar nicht einen so großen Ausschlag erzeugen, um die gewünschte Drehrate zu erreichen.aZZa hat geschrieben:aber warte...du sagst das die drehrate die geschwindigkeit ist mit der sich der heli um die hochachse dreht. aber die geschwindigkeit mit der er sich dreht ist doch abhängig wie groß die kollektive blattverstellung meiner heckblätter ist,oder? und die stelle ich doch über Limit ein.hat dann die drehrate nur die geschwindigkeit zu bedeuten wie oben erwähnt?
Das Wichtigste ist, dass man nicht versucht über den Sender das Limit einzustellen, weil es dann eben zu solchen Fehlaussagen führt, wie der Gy401 hat eine langsame Drehrate. Merke: Limit = Mechanische Grenzen einstellen; Gier-Kanal am Sender = Drehrate einstellen

Gruß
Martin