#16 Re: läuft der Phönix RC auch unter Linux???
Verfasst: 22.07.2010 17:23:34
Wer Windoof für ein Betriebssystem hält ist in meinen Augen schon völligst unqualifiziert 

Dann wird es wohl eher an einer seltsamen Programmierung des Reflex liegen, wenn er plötzlich Dateipfade vertauscht. Ich benutze unzählige Programme auf meinem x64 Windows, da sind uralte und ganz neue dabei. Und jedes davon schafft es den Pfad richtig anzusteuern.GraphBobby hat geschrieben:Der Reflex funktioniert auf Windows XP, dass Windows 7 plötzlich zwei Pfade ("Program Files" und "Program Files x86", auf der Oberfläche nochdazu unübersichtlicherweise als "Programme" betitelt) hinstellt, ist nicht Fehler des Entwicklers von Reflex.
Jedenfalls findet Reflex die Dateien plötzlich, wenn man sie manuell umkopiert.
Es scheint, dass du keine Ahnung von der Materie hast. Die Funktion der gemappten Pfade unter Windows ist nämlich genau für die Anwendungsentwickler gedacht. Damit die sich eben NICHT mehr Gedanken über den Programmpfad bei verschiedensprachigen Windows-Versionen machen müssen. Der Pfad ist IMMER "Program Files" und wird nur von der Oberfläche anders dargestellt.GraphBobby hat geschrieben:Dass das Design von Windows nicht gerade konsistent ist, sollte auch jedem bewußt sein, der halbwegs Ahnung von Softwaredesign hat - und wer davon keine Ahnung hat, sollte sich mangels Kompetenz kein Urteil über die technische/konzeptionelle Qualität von Betriebssystemen erlauben.
Dass es für Pfade die PATH-Env gibt ist dir ja sicherlich bekannt. Solange dort die richtigen Pfade zum gesuchten Programm nicht auftauchen musst du immer den gesamten Pfad angeben. Noch dazu behandelt das jede Distri anders mit den Pfaden. Einigkeit gibt es unter Linux keine, weil jeder das Rad erneut erfunden hat, mal von Derivaten der Großen Distributionen abgesehen. Wie das bei Libs aussieht kann ich nicht sagen, da ich keine Anwendungsentwicklung (im Großen Stil) betreibe (, aber hier ist sicher auch cniht alles Gold was glänzt). Übrigens weder unter Windows noch unter Linux (von Scripting mal abgesehen). Probleme gibt es mit jedem OS. Die Kunst ist es sie zu beheben.GraphBobby hat geschrieben:Warum sollten die Pfade plötzlich anders funktionieren? Für Dateizugriffe und Executables gilt ganz normal der jeweils angegebene Pfad, und Libraries werden entweder aus den TCB-Pfaden geladen oder mittels LD_LIBRARY_PATH gesucht; völlig egal, ob das 32-bit, 64-bit oder was auch immer für Files sind.
Wenn du's nicht glaubst, probier's aus.
Naja, ich hoffe nicht, Du kommst jetzt mit dem "genialen" Design von unixoiden Systemen. Gegenüber dem Konglomerat, den die Unix-Welt da auffährt und insbesondere Linux-Distros (nur ein Beispiel weil's typisch ist: http://lh3.ggpht.com/tejas.kokje/SP7X_c ... 5B6%5D.jpg) strotzt Windows vor Konsistenz.GraphBobby hat geschrieben:Dass das Design von Windows nicht gerade konsistent ist,
X windows:
We will dump no core before its time.
One good crash deserves another.
A bad idea whose time has come. And gone.
We make excuses.
It didn't even look good on paper.
You laugh now, but you'll be laughing harder later!
A new concept in abuser interfaces.
How can something get so bad, so quickly?
It could happen to you.
The art of incompetence.
You have nothing to lose but your lunch.
When uselessness just isn't enough.
More than a mere hindrance. It's a whole new barrier!
When you can't afford to be right.
And you thought we couldn't make it worse.
If it works, it isn't X windows.
P.S.: Net ganz ernst nehmenX windows:
You'd better sit down.
Don't laugh. It could be YOUR thesis project.
Why do it right when you can do it wrong?
Live the nightmare.
Our bugs run faster.
When it absolutely, positively HAS to crash overnight.
There ARE no rules.
You'll wish we were kidding.
Everything you never wanted in a window system. And more.
Dissatisfaction guaranteed.
There's got to be a better way.
The next best thing to keypunching.
Leave the thrashing to us.
We wrote the book on core dumps.
Even your dog won't like it.
More than enough rope.
Garbage at your fingertips.
Incompatibility. Shoddiness. Uselessness.
X windows.
In meinem Fall gut geraten. Was Du da über die Problematiken bezüglich "Program FIles" und "Program Files (x86)" verzapfst, ist und bleibt falsch. Dass zur Oberfläche hin mit Aliasen gearbeitet wird ist richtig, macht für die Software aber keine Probleme. Problematischer mag es sein, dass je nach UAC-Einstellungen die Pfade umgebogen werden - und zwar bei Schreibenden Zugriffen auf geschützte Bereiche des Systems ins Home-Verzeichnis des Users - allerdings werden fürs Lesen auch die entsprechenden Inhalte wieder zusammengeführt. Wenn Software ihre Einstellungen im Programmverzeichnis ablegt, so ist das für mich ein Fehldesign auf Seiten der Software.GraphBobby hat geschrieben:Ich gehe davon aus, dass ihr beiden auch IT-Spezialisten mit System-Programmierkenntnissen sowohl auf Windows als auch auf Unix seid, da ihr anscheinend alles besser wisst?
Es ist und bleibt das X-Window System. No "s" at the end.ColaFreak hat geschrieben:Incompatibility. Shoddiness. Uselessness.
X windows.
ColaFreak hat geschrieben:Und das ist wieder einmal ein völlig bescheuerter Spruch von jemandem der auch keine Ahnung hat. Jedes der genannten Systeme hat seine Berechtigung und seine Einsatzzwecke die es wirklich gut beherrscht. Zu pauschalisieren ist einfach eine Unart, weil es so vieles leichter macht
.
Nein. Was ein schlechtes Softwaredesign "gut" beherrscht, kann man mit einem besseren Softwaredesign noch besser beherrschen. Das einzige System, das eine Berechtigung hätte, wäre ein perfektes System - und da wir das prinzipbedingt nie erreichen können, gilt es, nach neuesten Erkenntnissen bestmögliche Systeme zu entwickeln.ColaFreak hat geschrieben:Und das ist wieder einmal ein völlig bescheuerter Spruch von jemandem der auch keine Ahnung hat. Jedes der genannten Systeme hat seine Berechtigung und seine Einsatzzwecke die es wirklich gut beherrscht. Zu pauschalisieren ist einfach eine Unart, weil es so vieles leichter macht
.
Fest steht, dass das System nicht schreibt und liest, wo es vorgibt zu schreiben und zu lesen. Da wünsche ich bei dieser Art von Transparenz mal viel Spaß beim Debuggen.fireball hat geschrieben:Problematischer mag es sein, dass je nach UAC-Einstellungen die Pfade umgebogen werden - und zwar bei Schreibenden Zugriffen auf geschützte Bereiche des Systems ins Home-Verzeichnis des Users - allerdings werden fürs Lesen auch die entsprechenden Inhalte wieder zusammengeführt.
Wenn bisherige Versionen des Betriebssystems nicht so schlecht designed gewesen wären, gäbe es gar keine Software, die das macht. Software wird nämlich auf praktisch jedem ernstzunehmenden Betriebssystem so installiert, dass sie selbst gar nicht auf ihre "Programmverzeichnisse" zugreifen kann - vor allem nicht auf Binaries, die ohnehin nicht modifiziert werden sollen.Wenn Software ihre Einstellungen im Programmverzeichnis ablegt, so ist das für mich ein Fehldesign auf Seiten der Software.
Wenn das Betriebssystem von Anfang an brauchbar konzipiert gewesen wäre, gäbe es das Problem gar nicht. So aber besteht Windows aus Workarounds für Steinzeit-Probleme, die das ganze System nur intransparent machen, und genau soetwas nennt man schlechtes Design.fireball hat geschrieben:Wenn Software ihre Einstellungen im Programmverzeichnis ablegt, so ist das für mich ein Fehldesign auf Seiten der Software.
Wo siehst du mangelnde Einigkeit? Es gilt entweder ein absoluter Pfad, oder es werden die in ${PATH} angegebenen Pfade als Prefix benutzt, und der erste so gefundene Pfad gilt. Das ist auf absolut allen Distributionen genau gleich; es funktioniert sogar nicht nur unter Linux, sondern auch unter praktisch allen anderen Unix-Systemen.Armadillo hat geschrieben:Dass es für Pfade die PATH-Env gibt ist dir ja sicherlich bekannt. Solange dort die richtigen Pfade zum gesuchten Programm nicht auftauchen musst du immer den gesamten Pfad angeben. Noch dazu behandelt das jede Distri anders mit den Pfaden. Einigkeit gibt es unter Linux keine
Nein, sondern von Leuten, die es für Energieverschwendung halten, ausgerechnet für das mangelhafteste Betriebssystem zu entwickeln, wenn stattdessen die Möglichkeit besteht, die Entwicklung besserer Systeme voranzutreiben, die dann Windows ablösen können.Und deine unqualifizierte Bemerkung Windows sei Dreck disqualifiziert dich im Übrigen sowieso, weil solche Pauschalaussagen nur von Leuten kommen können, die in der Tat ein Lieblingsbetriebssystem haben.
Ich halte selbst Unix für nicht wirklich gut; es ist nur so, dass alle anderen in den meisten Bereichen praxisrelevanten Systeme noch schlechter sind, deshalb wird eben Unix dafür "mißbraucht". Die Ursache dafür ist, dass niemand bessere Systeme will, wie man ja gut an den Windows-Fans sehen kann - weil schon die Problemursachen nicht verstanden werden.Naja, ich hoffe nicht, Du kommst jetzt mit dem "genialen" Design von unixoiden Systemen.
ist, das Äpfel und Birnen verglichen werden.ColaFreak hat geschrieben:Windows ist an dieser Stelle recht selten genannt. Das Problem
Wir hatten auch ne "Mische".ColaFreak hat geschrieben:Aber eben auch die paar Domänencontroller die viel besser auf Windows laufen.