Wassertransport mit Heli

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SwissRotor
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#16 Re: Wassertransport mit Heli

Beitrag von SwissRotor »

Das würde bei mir nicht gehen wegen FBL. Die Last darf höchstens unter dem Schwerpunkt sein.

ist aber beindruckend. Werde glaue ich mal einen Test mit Gewichten machen, um das Limit zu testen 8)
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Raptor-Flyer
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#17 Re: Wassertransport mit Heli

Beitrag von Raptor-Flyer »

SwissRotor hat geschrieben:Das würde bei mir nicht gehen wegen FBL. Die Last darf höchstens unter dem Schwerpunkt sein.
Quatsch, davon dürftest eig nix merken, da das System alles ausgleicht :mrgreen:
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asassin
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#18 Wassertransport mit Heli

Beitrag von asassin »

SwissRotor hat geschrieben:Das würde bei mir nicht gehen wegen FBL.
Klar geht das - das FBL-System steuert den "falschen" Schwerpunkt einfach aus...



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Grüße, Martin

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tracer
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#19 Re: Wassertransport mit Heli

Beitrag von tracer »

SwissRotor hat geschrieben:Die Last darf höchstens unter dem Schwerpunkt sein.
Schwerpunkt ist überbewertet.

Jürgen110 meint dazu: Ach, egal, Hauptsache, er hat einen :)


Was meinst Du, wie sich der Schwerpunkt bei nem Stinker verhält, der den Tank nicht exakt unter der Rotorwelle (wie wohl kaum einer) hat?

Der wandert, ganz automatisch.
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SwissRotor
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#20 Re: Wassertransport mit Heli

Beitrag von SwissRotor »

tracer hat geschrieben:Was meinst Du, wie sich der Schwerpunkt bei nem Stinker verhält, der den Tank nicht exakt unter der Rotorwelle (wie wohl kaum einer) hat?
Ich habe hier wohl was verwechselt.
Mit FBL darf nur nicht ein seitlicher Widerstand da sein. wenn z.B. ein Pylon hochgehoben werden soll und der Heli mit der Kufe daran anstösst
meint das FBL System es muss mehr korrigieren da die Bewegung ja nicht ausgeführt werden kann (Pylon ist ja im weg) was schnell zu einem Übersteurn führen kann und der Heli sich im schlimmsten Fall selbst auf die Seite legt.
So wurde es mir zumindest einmal erklärt. Irrtum nicht ausgeschlossen
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#21 Re: Wassertransport mit Heli

Beitrag von asassin »

auch da wird nix passieren.

der Heli stößt mit der Kufe gegen den Pylon --> Heli wird ausgelenkt --> Stabisystem steuert gegen --> Heli wieder grade (Pylon fällt um)

Wenn der Pylon massiv ist, geht dies natürlich nicht mehr...
Grüße, Martin

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#22 Re: Wassertransport mit Heli

Beitrag von tracer »

SwissRotor hat geschrieben:meint das FBL System es muss mehr korrigieren da die Bewegung ja nicht ausgeführt werden kann
Das trifft eigentlich ur zu, wenn der Heli am Boden steht.

Da die Finger von der TS lassen, und ab in die Luft, dann kann das System regeln.

Am Boden natürlich nicht.
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SwissRotor
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#23 Re: Wassertransport mit Heli

Beitrag von SwissRotor »

asassin hat geschrieben:Wenn der Pylon massiv ist, geht dies natürlich nicht mehr
oder einfach zu schwer :D werde auf jeden fall solche manöver vermeiden.

aber hänge bestimmt mal 4-6 kg an den Heli. Bin echt gespannt wo die Grenze ist :bounce:
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#24 Re: Wassertransport mit Heli

Beitrag von tracer »

SwissRotor hat geschrieben:Bin echt gespannt wo die Grenze ist
Ich meine, beim Maxi Joker hingen schon 12 Kilo dran.

Das ist dann aber auch ein gestrechter 90er, mit 180cm Rotordurchmesser.
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Husi
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#25 Re: Wassertransport mit Heli

Beitrag von Husi »

Moin moin,

das ist ein tolle Thema. Da kann man mal wieder "spielen" (versteckt in einem Flugauftrag).
Darum fliege ich so gerne Nachts, da kann ich mit den versch. Hubschrauberbeleuchtungen spielen. Für andere siehts gut aus, das ist mir jedoch egal, denn viel wichtiger ist das es Spaß macht!

calli hat geschrieben:Wow, die Landungen/Starts sind ja man echt sauber und absolut punktgenau. Ich kenne nicht viele Piloten die das so können.
Ich dachte solche Landungen wären bei Leuten die vorbildgetreue Modelle fliegen normal? Und ein sauberer Landeanflug mit flüssigen Aufsetzen (ohne ruckartige Korrekturmanöver in Bodennähe) müssen eben geübt werden. Aber genau das macht doch Spaß...

Viele Grüße
Mirko
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#26 Re: Wassertransport mit Heli

Beitrag von SwissRotor »

Husi hat geschrieben:das ist ein tolle Thema. Da kann man mal wieder "spielen"
Nur fliegen wird auch mal langweilig 8)
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Alex B
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#27 Re: Wassertransport mit Heli

Beitrag von Alex B »

Ich habe mir vor kurzem zum gleichen Thema auch ein paar Gedanken gemacht. Es sollte "just for fun" ein Wasserbehälter für eine fliegerische Aufgabe gebaut werden - ohne jeglichgen Scalebezug.
Für meinen Raptor habe ich eine Aufnahme mit Servoauslösung gebaut, in die ich zwei Seile einhängen und getrennt voneinander auslösen kann.
Als Behälter habe ich einen kleinen Plastikeimer verwendet, in den ich eine Plastiktüte geklebt habe.
In den Behälter passt gut 1Liter Wasser.
Der Eimer hängt mittels einer Vierpunktbefestigung am Heli in der ersten Aufnahme. Am Plastikbeutel ist die zweite Schnur ganz unten befestigt und am Heli in der zweiten Aufnahme (vor der Auslösung ohne Spannung).
Wenn der Heli die Abwurfposition erreicht hat wird das erste Seil, das den Eimer hält, ausgeklinkt. Dadurch fällt der Eimer ca. 15cm nach unten. Gleichzeitig gerät das zweite Seil an der Plastiktüte unter Spannung (alles hängt jetzt nur noch an diesem Seil). Durch diese Spannung wird die Plastiktüte mit dem darin befindlichen Wasser nach oben über den Eimerrand herausgezogen (umgestülpt). Das Wasser ergießt sich dabei ringsherum über den Eimerrand nach unten.
Abschließend wird der Eimer auf dem Boden aufgesetzt und das zweite Seil wird ausgeklinkt - der Heli ist nur von seiner Last befreit.

Wasserbehälter nach Entleerung:
Wasserbehälter Raptor550 30.06.11 - 10.JPG
Wasserbehälter Raptor550 30.06.11 - 10.JPG (3.08 MiB) 1445 mal betrachtet
Hier noch mehr Bilder (leider gibt's noch keine während dem Flug):
https://picasaweb.google.com/AlexanderB ... r550300611

Gruß Alex
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#28 Re: Wassertransport mit Heli

Beitrag von SwissRotor »

schöne Konstruktion

kann aber nichtim Flug gefüllt werden oder?
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Alex B
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#29 Re: Wassertransport mit Heli

Beitrag von Alex B »

leider nicht, nein.
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#30 Re: Wassertransport mit Heli

Beitrag von acanthurus »

Am Vario Benzintrainer hatte ich mal 7.5kg dran, das ging noch ohne Probleme - v.A. wenn man weiß, wie man leistungssparend fliegt dürfte da sicherlich noch mehr gehen.

Witzig, der originale Bambi Bucket (1:1 helis) funktioniert kinematisch genau andersrum... die Tüte hat in der Mitte ein Loch und wird hochgezogen. Das Wasser ist in dem entstandenen Ring drin. Zum ausgießen wird die Tütenmitte abgesenkt, und die Brühe schießt durch das Loch. Lässt sich besser zielen und neigt dadurch nicht so zum schwingen wie es bei einer "über-den-Rand"-Lösung sicherlich der Fall wäre. Hauptvorteil ist aber, dass es keinen großen vertikalen Ruck gibt, wenn das ausgelöst wird.
http://www.globalterra.pt/images/BambiBucket.jpg
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