#16 Re: Eigenbau Strom und Kapazitätssensor für Spektrum
Verfasst: 10.06.2013 14:20:13
Wird er wohl sein. Kann aber was ich so lese keine Kapazität messen. Fazit: Nutzloses Teil 

Ohne größeren Aufwand, z.B. über jlog, bzw. Selbstbau momentan leider überhaupt nicht.Pelle hat geschrieben:Naja, teures sinnloses Teil.
Wo bekomm ich sowas her wenn, man(n) das nicht selber bauen kann?![]()
Im Nachbaruniversum schauen, da ist sowas schon fertig.Pelle hat geschrieben:Naja, teures sinnloses Teil.
Wo bekomm ich sowas her wenn, man(n) das nicht selber bauen kann?![]()
DankeGoldfussel hat geschrieben:Im Nachbaruniversum schauen, da ist sowas schon fertig.Pelle hat geschrieben:Naja, teures sinnloses Teil.
Wo bekomm ich sowas her wenn, man(n) das nicht selber bauen kann?![]()
Such einfach mal nach Schorsch.
Lx386 hat geschrieben:So jetzt gibts dann schon mal die ersten Infos. Schaltplan is noch nicht gemacht. Aber die die mit den Infos die jetzt kommen das ganze schon zusammenbauen können brauchen den noch nicht. Für alle anderen folgt dier rest dann schritt um schritt.
Also wie gesagt kann das Arduino nicht direkt verwendet werden da der Bootloader stört, der braucht so ne Sekunde bis der eigentliche Programmcode startet (meiner meinung nach echt schlecht gelöst!). Man benötigt also einen ISP Programmer, das kann im einfachsten Fall ein weiteres Arduino übernehmen wenn ich hier nicht falsch informiert bin. Der Code is im moment für ein Arduino Pro Mini geschrieben das einen Atmel Atmega 328 verwendet und mit 8 MHz und 3.3V läuft. Letzteres ist sehr wichtig da man sonst lvl Konverter benötigt.
Also benötigt wird folgendes:
- Arduino Pro Mini 328 3.3V (Wichtig die 3.3V Variante!!!!!!!!!!!)
- Atmel ISP (oder kompatibler ISP Programmer, vorzugsweise Arduino kompatibel) oder ein weiteres Arduino Pro Mini 328 3.3V + FTDI interface
- JST ZHR-4 Stecker z.B. bei Ebay in Grosbritanien 25 Stück für ~ 2 Euro
- Billiges Spektrum Sateliten Kabel um hier die Kabel und bereits gecrimpten Anschlüsse zu verwenden -> Sonst selber Crimpen! Zum entferenen der Kabel aus dem Stecker eignen sich 0.6er Injektionsnadeln sehr gut da diese schräg geschliffen sind
- Stromsensor ACS758 (100A) oder einen aus dieser Serie für mehr oder weniger Strom
- 1x 100 nF Kondensator 1x Widerstand z.B. 360 OHM und Kondensator ca. 10 µF Für den Stromsensor -> Gibt ein Tiefpassfilter von ungefähr 45 Hz
Grob is die Anschlussbelegung des Kabels (Spektrum x-Bus) so: Also von der Antenne des TM1000 aus gesehen: SDA ; SCL ; +5V ; GND
- 3Adriges Kabel zum Anschluss des Stromsensors
Es handelt sich um ein einfaches I2C interface!
GND muss mit Masse des Arduino verbunden werden. +5V wird mit RAW input verbunden. SDA geht auf A4 und SCL auf A5 des Arduino. (Ausführliche Bilder folgen sobald ich mein weiteres Arduino habe)
Für den Stromsensor benötigt man die Anschlüsse A0 (ADC eingang) GND, und VCC. Auf ner kleinen Platine wird beim ACS758 zwischen VCC und GND ein 100nF Abblock Kondensator eingelötet (Keramikkondensator), dann wird am Ausgangs Pin ein Tiefpass eingebaut, hierzu habe ich einen 360 OHM Widerstand in Serie und dann einen 10 µF Kondensator (Keramitk Typ) nach GND eingebaut. Dieser hat eine 3 dB Grenze von ungefähr 45 Hz und der ADC eine Samplingrate im kHz bereich, also Nyquist Kriterium für das Einschwingen erfüllt, puh(Wem das jetzt nichts sagt, kein Problem es ist nicht so wichtig das zu verstehen. Es liegt aber grundsätzlich daran das man schneller Abtasten also werte aufzeichnen können muss als die Änderung des Signals ist und zwar mindestens mit der doppelten Frequenz bei reinen Sinus Signalen.... Bei Fragen hierzu einfach stellen ich erkläre es gerne sehr ausführlich und für jeden verständlich!).
Für den ISP Anschluss braucht man die Anschlüsse RESET, VCC, GND, MISO, MOSI und SCK des Arduinos. (Das geht nicht mit dem FTDI, zumindest nicht ohne weiteres!) Hier kann man ein ISP Programmer verwenden, ich habe das ATMEL Dragon dafür verwendet. Es geht aber auch mit einem weiteren Arduino und einem FTDI interface.
Dann lädt man das Hex file oder den Sketch auf das Arduino das man einsetzen will mit der oberen Methode (wird später für alle allgemein verständlich beschrieben.)
Hier ist der Sketch dazu: und das Hex File: So hier noch kurz ein Bild von der Telemetrie Anzeige der emulierten Power Box: Bei Battery 1 wird der Strom angezeigt (Einfach misbrauch der Anzeige) und bei Capacity 1 die verbrauchten mAh aus dem Akku.
Noch ein paar Infos habe gestern noch 2 Akkus geflogen, war aber eher noch ein Einstellflug:
Akku 1 Entladen 1307 mAh, reingeladen 1314 mAh fehler 0.5%
Akku 2 Entladen 1334 mAh, reingeladen 1324 mAh fehler 0.8%
Jetzt wäre es interessant wie es bei den 3D Bolzern aussieht wie da die Genauigkeit ist, die man auch noch verbessern könnte, so ist.
Der genaue Baubereicht für jederman folgt sobald mein Arduino hier eintrifft!