tracer hat geschrieben:19.493 Inserate seit der Einführung des neuen Basars im Mai 2011

Inserate sind nicht gleich Verkäufe!
Ich hab auch für nein gestimmt, die 2 Sachen die ich bislang gekauft habe kamen von "bekannten" Mitgliedern. Ich selbst hab zwar aschon einige Anzeigen eingestellt, allerdings nix verkauft.

tracer hat geschrieben:

Kupfer hat geschrieben:Da gibt es deutlich unproblematischere Möglichkeiten um die paar Euro im Monat zu verdienen.

Das war nicht Indis Intention, aber kostenlos wird so was wohl keiner machen wollen, ggf. entstehen dadurch ja auch Kosten bei der Bank.

Hab ich ja auch nicht geschrieben. Ich glaub du hast mich falsch verstanden, ich meinte einfach nur, dass da im Verhältnis zu den Ärger den so ein
Service für den Beitreiber im Streitfall bringen kann, vermutlich ziemlich wenig rausspringen wird.

tracer hat geschrieben:Nachtrag:

Kupfer hat geschrieben:die Verkaufszahlen sind nicht gerade so riesig

19.493 Inserate seit der Einführung des neuen Basars im Mai 2011.

Da sind auch Artikel dabei, die nie verkauft wurden, oder auf einer anderen Plattform oder doppelt eingestellte etc.
Ich habe meine Sachen früher bei prop.at, RCN, hier und bei RCL eingestellt, davon ist ca. 60% bei Prop weggegangen, 30% bei RCN und die restlichen 10% bei RHF und RCL.
Das spiegelt auch etwa das Verhältnis der Anzahl der Artikel wieder, die eingestellt werden.
Aber um auf den Punkt zu kommen: bei ca. 10 Verkäufen am Tag würden vlt. 4 davon einen Treuhandservice nutzen, "würden" deswegen da man oft ja auch von jemanden
kauft, den man kennt, wenn ich zB. von Flo (Torro) hier einen Motor oder von Crizz einen Akku kaufe, werde ich keinen Treuhandservice dafür brauchen.
Ich glaube viel mehr als 2-3 Nutzer am Tag wird da nicht rauskommen.

Will euch das ganze aber keinesfalls aus-/schlechtreden, soll nur ein kleiner Denkanstoß sein

Treuhandservice ja aber bitte die Verkauften Artikel auch darüber laufen lassen. Sonst sagt der Käufer er hat Artikel nicht oder total beschädigt erhalten dann bekommt der Käufer sonst zu unrecht sein Geld wieder.... und der Verkäufer hat ein Problem da er weder sein Geld noch die Verkaufte Ware zurück bekommt.

LG Sirius

Ein Treuhandservice schaltet sich in das Rechtsgeschäft zwischen Käufer und Verkäufer ein. Deshalb muss er Kenntnis über die Inhalte des Rechtsgeschäfts haben um die Ansprüche der Beteiligten abschließend durch den Geldtransfern würdigen zu können.

Ich denke es ist ok einen so gearteten Service einzurichten. Dieser ist ja dann nicht verpflichtend. Wenn A und B sich handelseinig sind kann das Geschäft ja auch über die traditionelle Variante abgeschlossen werden. Ich sehe da weniger Probleme, als Vorteile. Denn: Ich z.B. habe es damals mit Paypal versäumt die Beträge zu bestätigen. Das ist schon Jahre her und der Kundenservice sagt, dass das jetzt nicht mehr so einfach geht... Lange (bürokratische) Geschichte und ich komme easy ohne PayPal klar.

Der Punkt ist jetzt aber, dass ich mit dem Treuhandservice auch an "Kunden" verkaufen könnte die auf PayPal (eig. aus gutem Grund...) bestehen. Von daher würde ich es in solchen Fällen nutzen - generell aber eher die derzeit aktuelle Variante präferieren.

Nur meine Meinung

Man liest ja immer wieder, und auch in diesem thread klingt es durch, daß es nicht selten zum Streit über die Qualität des verkauften Artikels kommt (Klassiker: am "absturzfreien" Heli entdeckt der Käufer tatsächliche oder vermeintliche Crash-Spuren).
Ich könnte mir vorstellen, daß dieser Fall sogar häufiger ist als Stress beim Bezahlen / Versenden.

Vielleicht könnte RHF anstatt eines reinen Bezahl-Treuhandservices einen Gutachter-Treuhanddienst einrichten:
Einem von ca. 10 Spezialisten aus unseren Reihen (für Heli-Marken, RC-Bereich u.a.) wird im Streitfall das fragliche Teil zugeschickt. Der urteilt dann, ob der Artikel

- dem Angebot entspricht und der Käufer das Teil behalten muß
- dem Angebot nicht entspricht und vom Verkäufer zurückzunehmen ist

Ich denke, die meisten Streithähne würden sich auf Basis eines solchen Gutachtens einigen.

Für ihre Dienstleistung erhalten die Gutachter eine Aufwandsentschädigung aus dem Topf der Verkäufe, die unter Gutachterservice-Aufschlag (ich sag mal 3 %) abgewickelt wurden.

Gruß, Wilhelm

Super Vorschlag - aber das dürfte den Rahmen des möglichen Service nun wirklich sprengen


Grüße aus München
Wolfi

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Ich finde der/die (vereidigte(n)) Gutachter sollte(n) den Artikel direkt beim Verkäufer abholen, begutachten und dann dem Käufer gegen bares aushändigen. Das ganze für eine Gebühr von ca. 300% des Kaufpreises die von den Supporteinnahmen des Forums bezahlt wird.


Und dann ernsthaft: Haltet euch (das Team) aus den Geschäften per Rules einfach raus. Kein Vermitteln - keine Arbeit. Helfen könnt ihr eh keinem.

Wenn ihr das wirklich wollt solltet ihr das vorher mal 1-2 Monate testen ob es wirklich Zustimmung findet und in eurem Interesse ist. Ich denke mal der mehr aufwand steht in keinem Verhältnis zu den Problemen die jetzt mal auftreten.

kawa-zx9r hat geschrieben:Ich finde der/die (vereidigte(n)) Gutachter sollte(n) den Artikel direkt beim Verkäufer abholen, begutachten und dann dem Käufer gegen bares aushändigen. Das ganze für eine Gebühr von ca. 300% des Kaufpreises die von den Supporteinnahmen des Forums bezahlt wird.

Endlich einer, der das System versteht! Suuuuper Vorschlag!

TREX65 hat geschrieben:mal 1-2 Monate testen

Das wird wohl das beste sein!
Es haben ja hier viele mitgelesen und einige haben auch dafür gestimmt, dass sie den Service nutzen wollen.
Ich denke, es wird zunächst keine professionelle Lösung geben.
Wenn jemand einen Kauf mit Treuhandservice versuchen will, stehe ich für einen Test zur Verfügung.
Einfach PN an mich, den Rest erarbeiten wir uns gemeinsam

Sollte sich zeigen, dass Bedarf an diesem Service besteht und das Verfahren funktioniert, überlegen wir uns eine Implementierung in die Forensoftware.