Hi Hans-Peter,
dann werde ich meinen Gedanken einfach nochmal freien Lauf lassen....
irgendwie scheinen die ganzen pitchheck flieger überhaupt kein prob mit der mechanischen einstellung zu haben oder fliegen einfach ohne sich darüber gedanken zu machen
Ist ja eigentlich auch nicht schwierig
was spricht eigentlich gegen folgenden einstellvorgang:
1. heckpitch auf 0° eingestellt und servoweg mechanisch begrenzt.
2. die pitcheinstellung erfolgt durch verlängerung oder verkürzung des gestänge von der brücke rüber zu den blatthaltern.
Gegen 1.) spricht erstmal gar nichts
Nur 2.) wäre MIR zu aufwendig, da ja jetzt der Anstellwinkel nicht nicht mehr "gefixt" wird, sondern auch noch eingestellt werden muss.
Sonst hast du einen "Spurlauffehler" am Heck !!
Und das ist eklig zu justieren.....
ich wollte mein servo heute so einstellen das des im schweben eben so paßt, nur wenn ich die schiebehüle in der mitte habe läuft das servo links und rehcts grad net an bei 100% verstelle ich nun die mitte per anlenkstange steht das servo an dem alu teil vom heckrotor an
Sorry.
Aber den Satz verstehe ich nicht......
...dann vor 3 wochen die einstellung auf 100% geändert hatte war das regelverhalten des ACT gyro´s echt viiieeel besser.
Das zweite was ich vor 2 wochen bei Spanwi in giessen festgestellt hatte war,das das gier servo die schiebehülse gegen den anschlag geschoben hatte....ergebniss war ein BEC absteller wegen überstrom im schweben ......
Das das Regelverhalten sich bessert ist mir klar, da ein weiterer Weg mit gleicher Auflösung angesteuert wird.
Somit werden die ausgegebenen "Steuerschritte" des Gyro´s "größer" und das Regelverhalten angenehmer.
Ist eben eine Frage WIEVIEL MAN BEGRENZEN MUSS
Sind es mehr als +-10% sollte auf jeden Fall erst die Mechanik angepasst werden
Innerhalb der 10% sind die Auswirkungen nicht so gravierend
Aber mal zu dem BEC-Absteller:
Was für Manöver bist du denn geflogen???
Wenn das im Schweben passiert, ist da aber was mehr als seltsam
Im Schweben sollte die He-Pitchhülse FREI sein. Ein anlaufen kann/darf maximal passieren, bei Vollausschlägen
WAS also macht bitte deine Pitchhülse, beim SCHWEBEN auf Vollanschlag
würde ich mal drüber nachdenken.....
Ich vermute da eher irgendeine andere Ursache, denn das ist sonst nicht logisch
die senderseitige servowegbegrenzung bekommt der kreisel ja nicht mit, der servoweg wird ja nur auf dem stick begrenzt.
somit ist ja nicht gewährleistet, das im fall des falles das servo nicht durch einen steuerbefehl des kreisels aufläuft.
oder verstehe ich da was falsch
Nein, das hast du schon vollkommen richtig verstanden
Nur: siehe weiter oben, beim BEC-Absteller
Hier hast du das gleiche
Es ist zu überlegen, in welchem Fall der GYRO soweit aussteuert ,das du auf Anschlag mit Heckpitch gehst...
Manuell kann ich das noch nachvollziehen:
Ich fliege schnell geradeaus, und will den Heli NUR mit Gier um die Kurve fliegen. Da muss ich dann schon auf Vollausschlag am Heck gehen.
ABER warum sollte der GYRO so etwas tun
....würde picolo82 und mich jetzt nur noch interessieren, wie ihr es geschaft habt, dass das servo weder in die eine noch in die andere richtung mechanisch aufläuft
Als erstes, indem ich mir den theoretischen Servoweg, den ich brauche, ausrechne
1.) Pitchweg am Heck ausmessen
Dazu einfach mit einem Messchieber, den Freiraum rechts und links der Hecksteuerbuchse messen, und zusammenrechnen
2.) Übersetzungsverhältnis vom Heckanlenkhebel
Dazu den Abstand (Mitte zu Mitte) vom Lagerpunkt des Hebels zum Anlenkpunkt der Hecksteuerbuchse, und vom Lagerpunkt des Hebels zum Befestigungspunkt der Heckanlenkung messen
3.) So,
jetzt einfach den ersten Wert durch den 2ten Wert teilen
Das gibt dann ein "Übersetzungsverhältnis".....
4.) Jetzt den ermittelten mm-Wert aus Pos.1 mit dem gerade errechneten "Übersetzungsverhältnis multiplizieren (malnehmen

)
Fertig.
Jetzt weiß man (ich) den Weg, den ich am Servo erzielen muss
Beispiel:
Gemessene Abstände: 6mm. und 6 mm. = 12 mm.
Wert 1 ist 10 mm.
Wert 2 ist 20 mm.
10 : 20 = 0,5
12 x 0,5 = 24 mm.
ACHTUNG !!!!!
Dieses Vorgehen macht nur Sinn, wenn bei Neutralstellung die Pitchhülse in der Mitte steht
Das tut sie aber in den wenigsten Fällen
ICH stelle die Neutralstellung (Blätter bereits leicht angestellt, um im Normal-Modus, in der Schwebe, KAUM Verdrehung des Hecks zu haben..)
nach Gefühl ein, und nehme dann NUR DEN KÜRZESTEN WEG, bis die Hülse anlaufen würde, und VERDOPPLE diesen.
(Ist das verständlich

Sonst muss ich nachbessern...)
Letzter Schritt:
Jetzt weis man (ich) wieviel Weg man mit dem Servo machen darf.
Aber: Welchen Abstand muss die Befestigung im Ruderhorn haben
Dazu gibt es 2 Wege
1.) Ausmessen
2.) Ausrechnen
Der 1te Weg ist der einfache
Servo gerade hingestellt, und angeschlossen.
Ruderhorn drauf, und voll auslenken.
Einfach einen Anschlagwinkel oder sonstiges über die Mitte der Schraube von der Ruderhornbefestigung halten, und mit einem Messschieber zu den Löchern im Ruderhorn messen
Auf das Ausrechnen möchte ich jetzt nicht eingehen, da ich hier ja keinen Mathematikkurs abhalten will
Ist all das oben jetzt durchgeführt, kann man getrost sein System zusammenbauen, denn die Voreinstellung, DAS MAN MECHANISCH NICHT ANLÄUFT, passen jetzt......
(Und die "Feinheiten" kann ich dann locker über die Servowegbegrenzung holen

)