Das erste China-Flybarless zum Kampfpreis

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Kraeuterbutter
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#166 Re: Das erste China-Flybarless zum Kampfpreis

Beitrag von Kraeuterbutter »

VIDEO (Eco8/Acrobat10 + Actro12-4 + TP 3s2p 4200mah)
VIDEO AcrobatSE Alarmstart 1.5MB
VIDEO Acrobat10 mit 5s1p Fepo4 ~20Mb
VIDEO Skateboard-Heli 12Mb
VIDEO AcrobatSE mit 4s1p Thunderpower Prolite 4000mAh 14Mb
lumi

#167 Re: Das erste China-Flybarless zum Kampfpreis

Beitrag von lumi »

Kraeuterbutter hat geschrieben:hmm...
http://www.rc-heli.de/board/showpost.ph ... stcount=81

Hi Krauti,

genau da lag meine Befürchtung. Beim schweben kann man auch Paddel und Elektronik weglassen ;)

Liebe Grüße

Wendy
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chrisk83
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#168 Re: Das erste China-Flybarless zum Kampfpreis

Beitrag von chrisk83 »

Ich frage mich, wo die Ansprüche einiger Leute sind.
Punkt 1,wir müssen es nicht mit V-Stabi und AC3X sondern mit der Konventionellen Paddelstange vergleichen.
Fliegt der Heli mit dem Ding genauso wie mein Heli vorher mit Paddeln, besser oder schlechter.
Das ist die Frage.
Dass das gerät für etwa 150 euro nicht mit einem 500 Euro AC3X vergleichbar sein wird, dürfte klar sein... also holen wir mal wieder die Autometaphern heraus.
Niemand erwartet von einem Fiesta oder Golf, dass er genauso beschleunigt und eine ebenso gute Straßenlage hat, wie ein Ferrari Enzo ?
Und warum nicht, weil der Fiesta oder Golf ebend nur ein Bruchteil dessen kosten, was der Enzo kostet.
ABER, für fast alle Autofahrer reicht ein Fiesta, Golf etc. aus, um sicher von a) nach b) zu kommen, mehr macht der Enzo auch nicht, nur auf höherem Niveau.

Also nehmen wir den gut abgestimmten Paddelkopf als Maßstab, der erfüllt werden MUSS, dann können wir realistische Aussagen machen, ob das Ding taugt oder nicht.
Danach kann man zu den großen Brüdern schaun, um zu sehen, wie groß sind die Unterschiede, brauche ich den Enzo, oder reicht der Golf ?

Und ich für meinen Teil sage, solange das System gut im Scaler geht, warum nicht, und im 3D hab ich derzeit noch meinen gut abgestimmten Paddelkopf ;)
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Jabba
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#169 Re: Das erste China-Flybarless zum Kampfpreis

Beitrag von Jabba »

chrisk83 hat geschrieben:Du weißt aber, dass du so eventuell eine virtuelle taumelscheibendrehung brauchst, dami der heli wirklich grade aus geht,ist die bekannt ??
Denn das Blatt wird nun etwas zeitverzögert, oder in deinem fall voreilend angesteuert, dass heißt das blatt wird zu früh angestellt, und das ergiebt keinen tollen grade ausflug oder er dreht bei flips
Wieso wird mein Blatt voreilend angestellt ?????

So habe gerade 7 Akkus durchgeballert. Der Heli fliegt jetzt mit den CFK Blättern deutlich besser, jedoch dreht er hin und wieder einfach mal über die Rollachse weg, die Nickachse ist Top auch im Rückenflug. Beim schnellen Rückwärts fliegen dreht er sich um, ist aber besser als beim 401er. .Bei Tic Tocs dreht das heck raus ist aber leicht aussteuerbar.Ich mache heute Nachmittag mal ein Video wenn das Wetter hält. Leitungsmäßig würde ich das Gaui Teil mit dem Helicommand Rigid gleichsetzen, V-Stabi und AC3X sind kein Vergleich dazu, ist jedoch bei dem Preis auch nicht anders zu erwarten.
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burgman
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#170 Re: Das erste China-Flybarless zum Kampfpreis

Beitrag von burgman »

www.helischule.de hat geschrieben:Leistungsmäßig würde ich das Gaui Teil mit dem Helicommand Rigid gleichsetzen,
...allerdings ohne die Eigenstabilisierungsfunktion des HC, oder ?
Gruß, Jörg+++

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lumi

#171 Re: Das erste China-Flybarless zum Kampfpreis

Beitrag von lumi »

burgman hat geschrieben:
www.helischule.de hat geschrieben:Leistungsmäßig würde ich das Gaui Teil mit dem Helicommand Rigid gleichsetzen,
...allerdings ohne die Eigenstabilisierungsfunktion des HC, oder ?
Burgi.. die ist optisch.. das China Teil hat nur Kreisel drin :roll: :lol:

Liebe Grüße

Wendy
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chrisk83
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#172 Re: Das erste China-Flybarless zum Kampfpreis

Beitrag von chrisk83 »

Einfache erkläung...
Dein Rotorblatt wird nacheilend, also von hinten angeteuert ist punkt 1 ;)
Punkt zwei, der Anlenkpunkt ist nicht genau auf höhe der HRW. Deswegen wird der Steuerpunkt insgesamt etwas verschoben.
Um einen genaue ansteuerung zu gewährleisten, wird bei V-Stabi-Köpfen, oder auch beim Rigid von LF der Steuerarm so weit verlängert, dass er auf quasi "auf" der HRW liegt.
Nur dann erfolgt die Ansteuerung des einzelnen Blattes auch wirklich dann, wann es sein soll.
das kannst du überprüfen, indem du deinen Rotor so drehst, dass ein Blatt genau über dem heckrohr steht, wenn du dann Nick gibst, dürfte sich im idealfall des Blatt nicht bewegen.
Bei 4-Blattköpfen, die nicht den Steuerpunkt in die Mitte setzen können, weil da der nächste Blatthalter im Weg ist wird entwederdie TS virtuell um 45° verdreht, so dass die Ansteuerung passt (das heißt, wenn du Nick gibst, kippt sie auch über quer weg) oder, der TS-Mitnehmer wird verdreht, bis es passt, letzteres ist der mechanisch nicht so schöne weg.
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Boris-Moeller
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#173 Re: Das erste China-Flybarless zum Kampfpreis

Beitrag von Boris-Moeller »

Moin,

also ich finde das was chrisk83 geschrieben hat sehr gut man sollte den nicht wirklich mit dem AC3X oder dem V-Stabi vergleichen,
eher mit nem Paddelkopf!!!
Wenn der annähernd so gut funktioniert wie der HC-Ridig dann ist das echt die Überlegung wert dem im Scale-Bereich zu verwenden bin auch schon mit mir am kämpfen.
Mfg Boris

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schöli
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#174 Re: Das erste China-Flybarless zum Kampfpreis

Beitrag von schöli »

@chrisk83: Ich hab mir das auch grade überlegt und bin zum Schluss gekommen, dass es da keine Probleme geben sollte. Solange die vordere Kante des Rotorblatts exakt 90° zum Anlenkpunkt an der TS steht, sollte nichts zu früh oder spät angesteuert werden.

Ich lass mich aber gerne Belehren, evtl hab ich ja nen Denkfehler eingebaut :)
Grüßle
Schöli

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sungamer
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#175 Re: Das erste China-Flybarless zum Kampfpreis

Beitrag von sungamer »

www.helischule.de hat geschrieben:otorkopfumbau ist kein Problem ich hab den Original Kopf drauf...... siehe Fotos.
Hm.... IMHO macht es doch auch Probs, dass die Anlenkunge zu direkt ist. Normal wird der Servoweg ja durch die Wippe durch zwei geteilt, bei deinem Umbau nicht! Dadurch müssen die Servos mehr arbeiten und sind im Weg mehr begrenzt. Vielleicht liegt es auch da dran, dass das Gaui System nicht richtig regeln kann.
also ich finde das was chrisk83 geschrieben hat sehr gut
DITO!
Gruß,
Patrick
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chrisk83
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#176 Re: Das erste China-Flybarless zum Kampfpreis

Beitrag von chrisk83 »

Patrik, was das betrifft, die OF-Rigids wurden zumbeispiel auch von jeher drirekt angesteuert... das ist kein Problem.
Was die Drehung betrifft, ich bin kein rigid-experte... kanns also schlecht erklären.
Fakt ist, ein OF 4 z.b. braucht eine Taumelscheibenverdrehung von 45 grad. sonst fliegt der nicht vernünftig, sondern wenn du nick gibst rollt er leiht weg, wenn du quer gibst kommt nick mit zu.
Wenn du dir das ganze von oben betrachtest, die Kugeln der TS ansiehst, wenn di nun genau 90° zumheli sind, an denen die Steuergestänge sind, wo ist dann das Rotorblatt ?
Wenn das dann genu in flucht des Heli ist, müsste es passen (wie gesagt, Trick, wenn du nick gibst darfdich das Blatt nicht bewegen).
Aber es wird doch sicher Rigid-Experten geben die das genauer erklären können.
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sungamer
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#177 Re: Das erste China-Flybarless zum Kampfpreis

Beitrag von sungamer »

chrisk83 hat geschrieben:Patrik, was das betrifft, die OF-Rigids wurden zumbeispiel auch von jeher drirekt angesteuert... das ist kein Problem.
Besser ist es aber mit verlängerten Hebeln an den Blatthaltern! Siehe Konstruktion von Basti205 oder HeliJonas. So wird der Servoweg auch besser ausgenutzt.
Gruß,
Patrick
yogi149

#178 Re: Das erste China-Flybarless zum Kampfpreis

Beitrag von yogi149 »

Hi

das ganze erinnert mich an meine Nichte: die wollte bei einem Besuch im Nürnberger Zoo im November ein Eis, aber ein heißes. Das ist jetzt ungefähr 16 Jahre her. Jetzt ist sie 22 und arbeitet seit 1 Jahr als Diplom Physikerin bei CERN.

Das ist ein preiswert System, das einen Padellosen Kopf auch für Normalos fliegbar macht.
Nicht mehr und nicht weniger.
Wieweit der Normal Pilot das System an seine Grenzen bringt ist völlig aus dem Luftleeren Raum gegriffen.
Die Leute die diese Grenzen überspringen wollen, sollten dann auch das dazu passende Equiment kaufen.
Aber hier ist ja schon wieder die Geiz ist Geil Masche dran: es soll nichts kosten aber Highend Leistung bieten.
Für das, was es kostet bekommt man, meiner Meinung nach, einen hervorragenden Gegenwert.

Der Markt für das System ist doch relativ eindeutig festgelegt: mini Helis ala GAUI EP100 - T-Rex250 und Scaler.
Das System ist relativ einfach zu installieren und zu fliegen.(Schweben sollte man allerdings trotzdem schon gut können)

Oder wollen alle, die so von den Minis schwärmen den mit einem 4-5mal so teueren System auf Rigid bauen?
Jabba
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#179 Re: Das erste China-Flybarless zum Kampfpreis

Beitrag von Jabba »

sungamer hat geschrieben:
www.helischule.de hat geschrieben:otorkopfumbau ist kein Problem ich hab den Original Kopf drauf...... siehe Fotos.
Hm.... IMHO macht es doch auch Probs, dass die Anlenkunge zu direkt ist. Normal wird der Servoweg ja durch die Wippe durch zwei geteilt, bei deinem Umbau nicht! Dadurch müssen die Servos mehr arbeiten und sind im Weg mehr begrenzt. Vielleicht liegt es auch da dran, dass das Gaui System nicht richtig regeln kann.
also ich finde das was chrisk83 geschrieben hat sehr gut
DITO!
Das mit der Anlenkung habe ich an den Servoarmen geregelt, die hab ich jetzt ganz innen eingehängt somit habe ich den vollen Servoweg. Wenn ich Nick drücke Nickt er auch nach vorne ich mach den mist schon etwas länger..... das einzige ist das die Anlenkung nicht ganz gerade zum Kopf hoch läuft das ist aber nicht von Bedeutung.
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Basti 205
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#180 Re: Das erste China-Flybarless zum Kampfpreis

Beitrag von Basti 205 »

Kurze Servoarme haben aber den Nachteil das die Gestänge sehr geringe Wege machen und sich so das Spiel in den Kugelköpfen und vor allem in der Taumelscheibe negertiv bemerkrar macht.
DIY statt RTF
...um gottes Willen nichts nehmen was auf Anhieb funktioniert...
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