Guten Morgen,
@ chr-mt
Arbeitsplätze schaffen kann kein Politiker.
Da hilft eine Senkung der Lohnnebenkosten überhaupt nix.
Arbeitsplätze konnen sie wohl kaum schaffen, aber sie können für gewisse Rahmenbedingungen sorgen. Eine Senkung der Lohnnebenkosten wird wohl auch keinen Arbeitgeber dazu bewegen mal eben von 10 auf 11 AN aufzustocken weil es so schön billig ist. Jedoch ist für die Standortfrage eines Unternehmens ungemein wichtig, (Die Abwanderungen und das Outsourcen von Call-Centern nach Irland hat man ja bis zum erbrechen betrieben nur als ein Beispiel) und hier wäre ungemein wichtig Arbeit überhaupt wieder mal zu einem "Konkurenzfähigen-Preis" anbieten zu können.
So lange deutsche Arbeitgeber keine Verantwortung für ihre Mitarbeiter übernehmen wollen wird es in Deutschland immer weiter runter gehen.
Diese Verantwortungen für Mitarbeiter sehen aber auch nur die Gewerkschaftsländer als so dramatisch an. Was in anderer Ländern als normale Firmenpolitik angesehen wird (Fire and hire) gilt Hierzulande schon fast als kriminell. Wobei ich aber nicht sagen möchte, daß hierein das Heil zu suchen ist.
Sehr spannend finde ich hier, das schwedische Model, den Menschen ist es dort grundsätzlich leichter möglich "selbständig" zu arbeiten ohne direkt in die Scheinselbständigkeit zu geraten.
Wer nicht investiert geht unter.
Oder er geht gerade deswegen unter, das alleinige Heil in Investitionen zu suchen hat ja nun mehrere Unternehmungen gekostet. Weiterhin ist nunmal leider zu überlegen, ob man im Inland investieren sollte; und da liegt m.E. doch das Problem, Geld geht dahin wo es sich am Besten vermehrt oder zukünftig die meiste Mehrung verspricht und hier nun meine Überleitung zu
@Harlad
Ich gehe davon aus, dass bereits jetzt ein gewaltiger Ruck durch Deutschland gehen wird
Auch wenn ich es leider nicht so sehe hoffe ich, daß du Recht hast/haben wirst.
@ tracer
Was die Merkel angeht, ich denke, das wäre unklug.
Denke ich auch, da brauchen wir erst gar keine Neuwahlen.
Beste Grüße
Christian