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#241 Re: Graupner Extra 300s
Verfasst: 03.06.2012 09:41:59
von trailblazer
Egbert, das ist vergebene Liebesmüh, der Zug ist leider schon vor langer Zeit abgefahren

Ich hab schon vor Jahren nur mit dem Kopf schütteln können, und mach es bei jedem neu eingestellten Video wieder.
#242 Re: Graupner Extra 300s
Verfasst: 03.06.2012 10:49:18
von satsepp
NE auf der Wise wäre das unmöglich, hohes Gras, Extrem weich und schräg abfallend.
Im nachhinein war es natürlich klar, nur Gas erhöhen und Sie wäre durchgestartet. Da ich mir aber Sicher war auf dem Platz zu sein war ich voll mit dem Aufsetzen Beschäftigt und die Entscheidung die in Sekundenbruchteilen zu fällen war die war einfach falsch. Ein Gedankengang war Seite links auf die Piste, der andere Durchstarten mit Halbgas und beides hatte ich gemacht und eben auch zusätzlich Höhe gezogen was ja ganz falsch war und den Stall vermutlich ausgelöst hat.
Wenn ich weiter Rechts angeflogen wäre, also knapp an den Autos vorbei, dann wäre das wegen der seitlichen Lage besser gewesen. Ich wollte aber bewusst von den Autos wegbleiben.
Ist ja nichts weiter passiert, und die meisten Kollegen sind wegen dem Böigen Wind erst gar nicht geflogen. Aber es war kein Problem mit dem Wind, sondern nur bei mir.
Letztlich habe ich was dabei gelernt, der Schaden mit etwas über 100 EUR überschaubar. Und da Sie nun rapariert ist fliegt Sie besser
Sepp
#243 Re: Graupner Extra 300s
Verfasst: 03.06.2012 10:54:46
von Doc Tom
helihopper hat geschrieben:Flugschule war wohl rausgeworfenes Geld
Wir haben zu 95% Helitraining gemacht
helihopper hat geschrieben:Jetzt wird die Kiste wohl mit Heisskleber und Klebeband zum Panzer umgebaut
Auch wenn es evtl. für Manche hier lustig erscheint über Sepp herzuziehen, aber Sepp ist ganz sicher kein hirnloser unverantwortungsvoller Mensch!
#244 Re: Graupner Extra 300s
Verfasst: 03.06.2012 10:57:00
von helihopper
Doc Tom hat geschrieben:unverantwortungsvoller Mensch!
Das sehe ich gänzlich anders (fliegen über Wohngebiete, absolute Beratungsresistenz).
Wir haben auch so einen Kollegen. Zufällig mit dem selben Vornamen

. Der regelmässig sein Material schrottet.
Hinweise, dass man dieses oder jenes Modell mit falschem Schwerpunkt, falscher Antriebsauslegung, merkwürdiger Raparaturtechnik nicht starten sollte werden ignoriert und dann kracht es eben wieder.
Aber ich mag ihn dennoch. Wenn er nur die Finger von Flugmodellen lassen würde
Harald
#245 Re: Graupner Extra 300s
Verfasst: 03.06.2012 11:06:08
von satsepp
Harald der Schwerpunkt passte 100%, keine Bastlerlösungen (Abgesehen vielleichgt vom Aluklebeband um den Motorträger zu verschließen), keinerlei Beratugsresistenz. Ich habe alles umgesetzt was mit Egebert empfohlen hatte.
Hatte auch 3 gute Flüge zum Motoreinlaufen so wie es der Motorhersteller vorgeschlagen hat, auch wenn es grotten Langweilig war wie mit einem Segler zu fliegen, ich habe das durchgezogen.
die ertse Landung war ganz in Ordnung, die 2. weiß ich nicht genau was los war, und die 3. war voll daneben wobei ich sauber angeflogen wäre aber eben seitlich versetzt.
Sepp
#246 Re: Graupner Extra 300s
Verfasst: 03.06.2012 11:24:43
von Doc Tom
sehe ich anders Harald, Du schliesst von dem Piloten auf Deinem Platz auf Sepp.
Schau mal lieber hier, dann siehst was Sepp umsetzt
http://www.rchelifan.org/post1393975.html#p1393975
#247 Re: Graupner Extra 300s
Verfasst: 03.06.2012 12:24:27
von Harrysam
Hi,
Ich gebe Dir mal ein Tipp, stelle Butterfly nach oben ein und die Maschiene schmiert nicht mehr so schnell ab.
Das ist bei einer Extra Standard, das Sie schnell abschmiert.
Ich habe es auf dem Gasknüppel und sobald ich im unteren Breich bin kommen die Querruder nach oben.
Es sind 12 bis 15 % eingestellt.
Gruß
harrysam
#248 Re: Graupner Extra 300s
Verfasst: 03.06.2012 13:44:56
von satsepp
Das ist ne gute Idee, wollte ich eigentlich als Bremsklappen machen, aber bei der DX10T muss ich mich leider entscheiden, entweder Trimm auf dem Schieberegler, dann geht aber die Klappenmischerei nicht, oder Klappenmischer (Segler) dann geht aber Gastrimm nicht auf dem Schiebregler.
Deshalb ist mein Flugphasenschalter momentan ziemlich arbeitslos.
Ich will auch den Tipp vom Herrn Rensch beachten und nur zum starten und landen die kleine Drehzahl als Standgas haben. zum Fliegen stelle ich den Schieber momentan nach oben und erhöhe das Standgas somit um ein paar Prozent, das soll Motorabsteller im Kunstflug weitgehend verhindern.
Ich werde wohl versuchen das alles auf Segler umstellen und das Gas dann mit der Flugphase anheben. Eine Flugphase dann für Start/Landen mit Klappen leicht nach oben, Kunstflug mit erhöhtem Standgas und Klappen neutral, und dann aber auch Bremsen mit Querruder voll nach oben falls ich zu schnell auf der Landebahn bin.
Auf den Gasschieber verzichte ich dann lieber, muss halt alles neu einstellen wegen Wechsel auf Segler.
Sepp
#249 Re: Graupner Extra 300s
Verfasst: 03.06.2012 14:03:43
von helihopper
Hmm,
ich kenne die DXe nicht.
Querruder als Flaperon anlegen geht nicht?
Standgas auf nen Drehregler legen auch nicht?
Gas mit Trimmklicks am Gasknüppel erhöhen ebenfalls nicht?
Feste Flugphasen sind so ne Sache. Da muss man fix den Schalter finden, wenn es brenzlig wird.
Harald
P.S. @Tom Die Beispiele meines Kollegen waren wirklich nur Beispiele. Am meisten stört mich, dass Sepp über / un unmittelbarer Nähe zu bewohntem Gebiet fliegt. Und dass mit zusammengeschusterten Kisten, die so viel hinter sich haben.
#250 Re: Graupner Extra 300s
Verfasst: 03.06.2012 14:43:18
von satsepp
Harald Du meinst bestimmt meine Extra300 bzw. Hype-WOW, Tom kennt diese bestens da es meine Lieblingsflieger sind und ich diese in Berlin auch oft geflogen habe.
Wenn mich nicht mal gerade ein großer Greifvogel ablenkt, dann kann mit der Etxra nichts passieren. Sie hat einen Notschalter um 400 EUR drinnen, lege ich den Schalter um dann flieght die eigenständig gerade weiter. Das habe ich Tom auch mehrfach vorgeführt, dabei ist es völlig egal wie die Fluglage ist, also Seite, Rücken, Steig oder Sinkflug, Trudeln etc.
Natürlich weicht Sie Hindernissen nicht selbständig aus. Aber das sind nur leichte Schaumwafeln, das Gefährungspotential damit ist minimal. Und ich bin mir bei diesen Kisten sicher dass diese 100% tadellos funktionieren.
Da ist ein TDR zigmal gefährlicher, der merkt das vermutlich kaum wenn er jemandem den Kopf abschlägt. Und ja den TDR habe ich auch schon öfter in der Wiese bei der Arbeit geflogen, aber nicht über die Häuser bzw. zu den Häusern hin.
Die Flugphase kommt "Irgendwann" auf einen Knüppelschalter, der ist schon lange von Spektrum versprochen, ist auf Messen zu sehen, und dennoch nicht lieferbar. Dann sollte das auch schnell zu erreichen sein.
Die Schalterboxen sind ohne hinsehen nicht erreichbar für mich, das ist wirklich ein Problem. Wenn ich lande und vorher auf Landen umstelle dann sollte das kein Problem sein.
Was mir beim Tom seinem Sender sehr gut gefallen hatte, er kann beim Vollgas den Motor abschalten, die Klappen bleiben dazu neutral und so wie er "Gas" zurick nimmt werden die "Bremsklappen" (Querruder hoch) dazugemsicht. So kann er mit dem Gashebel stufenlos bremsen. Eventuell geht so was ja auch irgendwie mit Spektrum, das wäre klasse.
Flaperon gibt es in der DX10T nicht mehr, nur noch einen Flächenmischer der aber nur im Seglerprogramm abrufbar ist.
Standgas geht nur im ElektrofliegerModell auf dem Schieberegler, ansonsten ist es der Digitale Klicktaster.
Sepp
#251 Re: Graupner Extra 300s
Verfasst: 03.06.2012 16:05:06
von echo.zulu
Sepp, das entscheidende ist aber, dass Dir einfach die nötige Routine fehlt. Man kann sich das Können nicht kaufen, sondern muss es einfach erlernen. Beim einen geht es schneller, beim anderen dauert es eben. Das ist normal und auch völlig ok. Was ich aber vermisse ist eine klare Linie. Ich denke einfach nicht über Kunstflug oder gar 3D Manöver nach, wenn die Grundlagen nicht sitzen. Genau das fehlt Dir einfach.
#252 Re: Graupner Extra 300s
Verfasst: 03.06.2012 17:07:51
von satsepp
Daran arbeite ich aber!
Mit einem Segler lande ich meistens optimal, mit meiner Parkzone Extra fliege ich fast alles was damit Möglich ist, und ich denke auch einigermaßen sauber, Die Landungen sind meistens schön.
Ab und zu geht einfach was schief, damit muss ich leben. Ich beobachte das aber auch von anderen, jeder Tag ist einfach nicht gleich.
Routine muss man erfliegen, dazu muss man fliegen und fliegen und zwischendurch mal wieder fliegen. Genau das mache ich ja auch.
Und sicherlich braucht es bei mir sehr lange bis was Sicher sitzt. Für den Messerflug Beispielsweise habe ich bestimmt 30 Akkus benötigt bis der einigermaßen Sicher saß, andere brauchen 5 Minuten dazu.
Dennoch fliege ich den >50 Meter oben und nicht so wie andere 2 Meter über den Platz. Ähnlich beim Rückenflug, den mache ich nur hoch droben.
Habe die Fläche verklebt, das war das kleinste Problem. Habe zuerst die überstehende Folie abgeschnitten, dann einen kleinen Teil der Stirnseite abgeschnitten am schmalen Ende weil ich das so nicht zusammenstecken konnte. Dann mit Endfest300 dünn beide Seiten eingestrichen und zusammengefügt. Ich denke hier bin ich Sicher.
Die Haube und den Rumpf habe ich ebenfalls dünn bestrichen von innen und auch teilweise von außen, das sollte wieder Stabil sein, schöner ist Sie natürlich nicht geworden.
Eine Baustelle ist noch die Führung vom Streckungsrohr, diese muss ich irgendwie erneuern. Mein Plan dazu wäre das alte Streckungrsohr reinstecken, dann ein Stück Plastik drüber und über das Plastig dann eine dünne Lage Glasfasermatte Laminieren.
Beim Fahrwerk bin ich unschlüssig ob ich das ganz dünnflüssige Epoxy verwenden soll, hier müssten die Holzteile einfach wieder verklebt werden. Das Endfest300 wird da nicht reinlaufen können. Selbst wenn ich den Tank und Auspuff ausbauen würde, ich komme da nicht sauber heran und müsste den Tankträger und Servoträger auch absägen. Dazu habe ich aber keine Lust.
Aber das dünne Epoxy wird vermutlich dann auch in die Schrauben laufen und auch unter das Fahwerk und dieses mit dem Rumpf verkleben.
Bin da für jeden Tipp dankbar. Auf Jeden Fall wäre es ungünstig das mit Glasfasermatten zu vertseifen, denn das würde 100% an die Schrauben kommen und das Fahrwerk wäre nicht mehr so ohne weiteres lösbar.
Mich wundert es ehrlich gesagt wie der fette Brummer das fast unbeschadet wegstecken konnte, die meiste Energie hat wohl das Streckungsrohr geschluckt.
Wobei ich auch am überlegen bin einen neuen Bausatz zu holen, gibt es ja um die 300 EUR
Sepp
#253 Re: Graupner Extra 300s
Verfasst: 03.06.2012 17:49:39
von Doc Tom
satsepp hat geschrieben:Was mir beim Tom seinem Sender sehr gut gefallen hatte, er kann beim Vollgas den Motor abschalten, die Klappen bleiben dazu neutral und so wie er "Gas" zurick nimmt werden die "Bremsklappen" (Querruder hoch) dazugemsicht. So kann er mit dem Gashebel stufenlos bremsen. Eventuell geht so was ja auch irgendwie mit Spektrum, das wäre klasse.
habe ich mit 2 Flugphasen gemacht. Normal zum Fliegen und landen dann dient der Gashebel zu Steuerung der Bremse
#254 Re: Graupner Extra 300s
Verfasst: 03.06.2012 18:44:49
von Heling
satsepp hat geschrieben:Beim Fahrwerk bin ich unschlüssig ob ich das ganz dünnflüssige Epoxy verwenden soll, hier müssten die Holzteile einfach wieder verklebt werden. Das Endfest300 wird da nicht reinlaufen können.
Kann man an der Stelle mit einem Heißluftfön arbeiten, ohne das was anderes in die Grütze geht? Falls ja, kannst Du Endfest 300 nehmen, das wird dünnflüssig bei ordentlich Temperatur, härtet schneller aus und erreicht auch höhere Festigkeiten. Es gibt allerdings verschieden schnell aushärtende Endfest, bei der schnellhärtenden Variante könnte es vielleicht zu schnell aushärten, bevor der Kleber an der gewünschten Stelle ist. Also vielleicht vorher erst mal mit Reststücken ausprobieren, bevor man das Modell versaut.
#255 Re: Graupner Extra 300s
Verfasst: 03.06.2012 19:07:56
von satsepp
Ich habe den dünnflüssgen Reperaturepoxy genommen, und Glasfasermatten damit getränkt und mit dem Pinsel Positioniert. Heißluft würde nicht gehen, ich weiß nicht was der Vorbesitzer für Klebstoffe verwendet hatte.
Der Holzkeil war komplett lose, habe dan weggeschoben, eingepinselt und wieder draufgeschoben, dann eine Matte drüber.
Das Fahrwerk wird so vermutlich nicht 100% fest werden, war es aber vorher auch schon nicht. Der Vorbesitzer hatte da schon härtere Landungen und Repariert. Der Spant vorne ist gebrochen, eventuell komme ich vom Auspuff unten bzw. vom Motorraum da morgen besser ran. werde dazu das Loch vom Topf etwas vergrößern. Da ich das Teflon mit der Sicherung nun nicht mehr verschieben kann bekomme ich den Topf nicht mehr raus
Das hätte einiges erleichtert.
Am Streckungsrohr hatte ich zum Glück einen passenden Schrumpfschlauch, habe die Reste am Rumpf enfernt, den Schrumpfschlauch über die restliche Hülse geschoben was gerade noch ging. dann mit Getränktem Glasfaserzeugs eine Matte um den Schrumpfschlauch gewickelt und so eine neuen Hülse geformt, habe das Zeugs auch in den Rumpf gepresst. Latexhandschuhe sind hier sehr hilfreich gewesen.
Nun habe ich 42 Gramm Epoxy mehr im Rumpf, ich denke verschmezbar. die Matten dürften auch noch so 10 Gramm wiegen.
Außen schleife ich dann das überstehende Zeugs ab, bzw. säge zuerst mit der Diamantsäge das gröbst ab.
Sepp