helifreund hat geschrieben:@Frank, der zum Glück nicht Diplomat geworden ist:
Wieso nicht, da wäre die Welt bestimmt einfacher: Alle kriegsversessene Hirnis würde ich im nächsten Vulkan versenken, und der Rest der Welt geht Helifliegen
Ob ich mehr Motoren verkaufen, wenn ich mit mehr Honig arbeite ?
1) Man muss den Pitchwinkel beim Abheben nicht "erahnen". Eine moderne Funke zeigt den Punkt an, bei dem der Heli abhebt. Wenn der mit unterschiedlichen Ritzeln gleich ist, ist auch die Drehzahl gleich. Selbsterständlich schliesse ich nicht aus, das dann bei Vollpitch die Drehzahlen schwanken. Aber mit Vollpitch fliegt man nunmal auch keine 10 Minuten.
Lass ich mir gerne zeigen

Glaube aber nicht, das die Methode genau genug sein soll. Wenn ich da schon an die Auflösung der Steuerknüppel und des Displays denke....
2) Ich bin kein Ami aber mehrfach so mit einem 12er geflogen und es war super

Bezweifele ich nicht , das es nett fliegt, aber keine konstante Drehzahl zu haben , dadurch kein konstantes Heck, und demzufolge auch keine konstante Leistung, ist ein Fortschritt um 10 Jahre zurück
Mal ein Beispiel:
Heli A braucht 400 Watt am Rotor, nun sucht man sich Motor B, der diese 400 Watt + etwas Reserve liefern soll. Möglichst zu Übersetzungen, die Heli A auch zur Verfügung stellt.
Nun stimmt man den Heli auf max. Pitch und seine Vorlieben zur Drehzahl so ab, das man bei 2500U/min Wunschdrehzahl am Kopf, 3000U/min bei 0 Pitch erreicht.
Erst dann hat man in allen Fluglagen immer die max. Leistung zur Verfügung.
Über den Regler begrenzt hat man nun die Drehzahl auf 2500U/min und evt. noch ne zweite niedrigere Drehzahl von 1800 U/min.
Da der Motor ja im max. Bereich passend ist, kann er im langsamen Bereich nicht schlechter, oder verkehrt abgestimmt sein (Innenläufer lasse ich mal aussen vor).
Aussenläufer heizen sich übrigens in der Regel mehr auf, wenn diese zu frei drehen, d.h. über das Ritzel zu sehr entlastet werden, so das deren Drehzahl unnötig hoch, im Verhältnis zur abgegebenen Leistung ist.
Gruß frank