Strom Messen

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calli
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#31

Beitrag von calli »

Das meinte ich ja, hier wird über Microcontroler etc Diskutiert für und am Ende kommt auch ein kompletter Logger raus ;-)
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calli
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#32

Beitrag von calli »

http://www.rclineforum.de/forum/board.p ... id=82&sid=

Hier wurde glaube ich schon mal fast alles diskutiert zu dem Thema.

C
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glaus
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#33

Beitrag von glaus »

Also ohne alles was geshrieben wurde genau zu rdurchdenken, ich hab mal ne Schlatung gesucht um eingeladene mAh zu zählen, und hab sie letztendlich gefunden in form eines schaltplans einer ELV-Schaltung die auch von Conrad vertrieben wurde, um bei einem Entladegerät die mAh zu zählen. Das Prinzip war ganz interessant: Über einen Shunt-Widerstand wurde eine Spannung abfallen gelassen, dann gabs nen IC, der aus ner Spannung ne Frequenz gemacht hat (also abhängig von der Spannung). Diese Frequenz wurde dann über mehrere Binärzähler so verarbeitet, dass es pro mAh einen Impuls gab (also die frequenz an nen eingang von nem binärzähler, und dann den ausgang von z.B. 2^10 den nächsten drangehängt, so dass alles so-und-soviel-Schwingungen sich der Pegel von High auf Low ändert). Der Ausgang nach dem richtigen "teiler" wurde dann auf ein Zählwerk geschaltet (also nen display das impulse zählt), und damit wurde dann die entladenen Kapazität angezeigt. Der Schaltplan findet sich bestimmt noch im Netz... des ganze könnte man - in Hardware - auch so verdrahten dass nach ner bestimmten kapazität ne LED angeht, oder man lässt des nen Mikrocontroller machen... in dem Fall könnte man sich eventuell frühere schritte sparen... Aber im Prinzip geht das ganze über recht einfache "analoge" Schaltungen ohne Programm...

Das Problem ist in meinen Augen wirklich der Kapazitätsverlust...
Wer rechtschreibfehler findet darf sie behalten, und Garantie übernehm ich grundsätzlich für gar nix...

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FPK
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#34

Beitrag von FPK »

frankyfly hat geschrieben:Der vorteil mit µC und Zusätzlicher Spannungsmessung wäre eben das er zusätzlich Alarm schlagen könnte wenn die Spannug zu gering ist und die eingestellte Kapazität noch nicht entnommen wurde!

edit: auserdem könnte man noch eine art schmalspur Datenlogger einbauen.
z.B. Maximaler Strom + dazugehörige Spannug
Durchschnittsstrom und was euch sonnst noch einfällt!

edit2:
Der Unilog misst den Strom Überigens auch uber einen Shunt (für 40A 1mOhm macht eine Spannug von 0,04V macht 1,6W warscheinlich Verstärken sie die Spannung noch per OP befor sie in den µC/AD-wandler geht.
Da gibt's fertige Messverstärker-ICs dafür, z.B. von TI einen INA138.
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- T-Rex 500: Scorpion 3026-1600; BL60G; 3xS9650; AC-3X; BLS-251; R617FS
- T-Rex 700N: OS 91 SZ-PS; TS: 3*JR8717; Gas: S9254; LTG/LTS-6100; MultiGov Pro; ReactorX; R6008HS
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speedy
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#35

Beitrag von speedy »

Hmm, so richtig kapieren tue ich noch nicht, wofür das alles ... es gibt doch auch schon Lipo-Warner, die einen warnen, wenn die Akkuspannung zu gering wird. Meiner fängt bei 3,5V pro Zelle an zu blinken und bei 3 bleibt die LED dann an. ... der geht für 2-6 Zellen, was man einmal per Jumper ziehen, Blinklichter abwarten und wieder Jumper stecken programmiert und gut.


MFG,
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tracer
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#36

Beitrag von tracer »

wenn die Akkuspannung zu gering wird
Dann lies doch nochmal von vorne.
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dilg
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#37

Beitrag von dilg »

glaus hat geschrieben:Also ohne alles was geshrieben wurde genau zu rdurchdenken, ich hab mal ne Schlatung gesucht um eingeladene mAh zu zählen, und hab sie letztendlich gefunden in form eines schaltplans einer ELV-Schaltung die auch von Conrad vertrieben wurde, um bei einem Entladegerät die mAh zu zählen. Das Prinzip war ganz interessant: Über einen Shunt-Widerstand wurde eine Spannung abfallen gelassen, dann gabs nen IC, der aus ner Spannung ne Frequenz gemacht hat (also abhängig von der Spannung). Diese Frequenz wurde dann über mehrere Binärzähler so verarbeitet, dass es pro mAh einen Impuls gab (also die frequenz an nen eingang von nem binärzähler, und dann den ausgang von z.B. 2^10 den nächsten drangehängt, so dass alles so-und-soviel-Schwingungen sich der Pegel von High auf Low ändert). Der Ausgang nach dem richtigen "teiler" wurde dann auf ein Zählwerk geschaltet (also nen display das impulse zählt), und damit wurde dann die entladenen Kapazität angezeigt. Der Schaltplan findet sich bestimmt noch im Netz...

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bitte, da wüsst ich gern mehr davon...

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Crizz
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#38

Beitrag von Crizz »

Und gleich auchnochmal : Was interessiert mich Strom oder entnommene Kapazität, wenn ich nicht weiß, wieviel real noch im Akku ist ????

Thema : Alterung !

Da ist nunmal die Zellenspannung das einzig noch verläßliche, was eine halbwegs vernünftige Aussage über den Energiestatus zuläßt.
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FPK
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#39

Beitrag von FPK »

Wenn Akkus soweit sind, dass sie schon signifikant Kapazität verlieren, dann sind sie eh schon lange nicht mehr für vernünftiges Fliegen geeignet.
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glaus
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#40

Beitrag von glaus »

hehe, hab grad nach dem schaltplan von dem Zähler gesucht, den ich gemeint hab, und hab dabei erstmal nen post von mir aus diesem forum zu dem Thema gefunden - schon lustig ;-)

Aber jetzt zum Ergebnis der Suche: http://www.mikrocontroller.net/attachme ... aehler.pdf
Da gibts die Anleitung vom dem Conrad-Bausatz inklusive Schaltplan...
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#41

Beitrag von glaus »

wenn man sich die Entladekurve von LiPo-Akkus anschaut (z.B. auf der Seite http://www.modellflug-praxis.de/redaktion/elektrisiert/ ) dann kann man sich schon denken, dass ein Warnen nach Spannung unbefriedigend ist, weil die Spannung erst ziemlich am Ende der Kapazität rapide abfällt. Wenn man dieses Anfallen bemerkt, ist der Akku schon recht leer...
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Crizz
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#42

Beitrag von Crizz »

Nette Schaltung, nur leider mit max. 3A Messstrom ein bisl dünne. Aber der Ansatz is ja da, der Rest ist Kosmetik ;)
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#43

Beitrag von Heli_Crusher »

Also, ohne nun wirklich den ganzen Thread gelesen zu haben, fällt mir dazu spontan folgendes ein:

Von Alegromicro gibt es so feine Hall-Sensor Stromsensoren wie den ACS750 (Bis 50 Ampere, gibt aber auch noch stromfestere Typen), die relativ genau sind.
Dann kann man von Atmel einen ATmega8 hernehmen, der hat 5 AD-Wandler mit 10 Bit Auflösung.

Wenn man nun diese 2 Teile nimmt, dazu ein Programm, das z.B. MMC-Karten beschreiben kann, ein wenig "Hühnerfutter" für die Anpassung der Signale und die Betriebsspannungsaufbereitung, dann könnte man am Balanceranschluß die Spannung der einzelnen Zellen überwachen, über den ACS750 den Strom aus dem Akku messen und über die Zeit verrechnen.

Das Projekt ist machbar, übersteigt aber bei weitem meine Fähigkeiten als Programmierer.

Es wäre dann doch witzig, die MMC-Karte in den Logger zu stecken, eine Taste zu drücken und der Logger liest ein Config-File aus der MMC-Karte das z.B. Die Daten des Akku (Kapazität, Zellenzahl) enthält. Dann fliegt man den Akku um 80 % Leer und der Logger warnt.

Im ANschluß an den Flug nimmt man dann einen zweiten, gleich großen Akku und drückt nochmal die Taste. Der Logger legt ein neues File an und speichert darin die Daten des Fluges und warnt wieder, wenn 80% aus dem Akku raus sind.

Gleichzeitig zu diesen Features ist das Teil ein konfigurierbarer LiPo Saver.

Hört sich wirr an, ist aber machbar. Nur nicht mit meinem Wissensstand.

Im Rechner kann man dann nachher die Daten vom Flug auslesen und graphisch darstellen, auswerten, archivieren, ...

Michael
Tomahawk HT-CCPM & D-CCPM bestehend aus: 3 x HS 65MG an der TS, FS61BB am Heck, GY-401, R607FS FASST, Kontronik Jazz 40-6-18 Regler, 500TH Motor.
Jeweils ein 3DX500 und ein HDX500.
Sender: Futaba FF-9 (T9CP) mit TM-8
Status: R/C - Helifliegen wird wird wieder trainiert. Einweisung auf der Dynamic WT9 geht gut voran und ich hoffe Ende Januar allein damit fliegen zu dürfen.
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#44

Beitrag von Crizz »

das heißt wir suchen jetzt jemanden der auf Atmel-µC fit ist und die SW schreiben kann....
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#45

Beitrag von tracer »

weil die Spannung erst ziemlich am Ende der Kapazität rapide abfällt. Wenn man dieses Anfallen bemerkt, ist der Akku schon recht leer...
Und wenn die Zellen driften, kann es auch früher zu spät sein.

Natürlich ist es keine 100% Lösung, aber für mich befriedigender als nen herkömmlicher Spannungswächter.
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