Ich überlege, ob es nicht sinnvoller ist, eventuell erst nen Flip auf der Stelle zu machen? Das scheint mir einfacher zu sein....
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Ich persönlich würde sagen: Nein. Mit genügend Fahrt kommt der Heli auch mit nur annähernd passendem Pitch-Management fast auf jeden Fall rum. Bei einem Flip muss das Timing deutlich besser und in kürzerer Zeit passen um ohne großen Höhenverlust zu bleiben. Das, was an einem Loop den psychologischen Knackpunkt bildet, ist dass der Heli im Abschwung "auf den Boden zurast", das ist aber m.E. besser in den Griff zu kriegen, als wenn der Flip mangels Timing (und/oder Setup, wie z.B. zu kurze Servowege, geringe Drehzahl, etc.) irgendwo verhungert und dann gerettet werden muss.Jan.H3li hat geschrieben:Meinste, ein Flip am Anfang ist einfacher?
Ich mache solche Turns im Moment *nur* rechts rum, das ist meine SchokoladenseiteBerndFfm hat geschrieben:Turn (heisst das so ?) : schneller Vorbeiflug, dann steigen senkrecht nach oben (erst vollpitch dann 0 Pitch). Wenn der Heli seine Aufwärtsbewegung beendet hat dann 180 Grad Drehung und dann senkrecht nach unten mit 0 Pitch. Unten (über dem Boden) mit Nick und Pitch in die waagerechte.
Wenn man gut ist dann kann man oben 1,5 oder 2,5 fache Pirouette machen, aber unbedingt MIT den Drehmoment, bei mir ist das linksrum. Andersrum klappt nicht, ich habs probiert
War bei mir auch so. Irgendwann habe ich dann kurz vor dem Umkehrpunkt eines sehr hohen Turns gedacht, was solls, und anstatt das Heck zu drehen einfach Nick gezogen. Das ist ein ziemliches Ei geworden, ein Zwischending zwischen Loop und Flip, aber ab da war die psychologische Barriere gebrochen und die Dinger werden immer runder. Flips ganz ohne Fahrt liegen mir dagegen noch nicht so.BerndFfm hat geschrieben:Ich bin Loop erst geflogen als ich den Turn richtig hoch konnte. Ob das notwendig ist weiss ich nicht, aber es hat mir Sicherheit gegeben.
Ich hab am Samstag mal rechtsrum probiert. Trotz starkem und schnellen Digitalservo (3154) ist das Heck nicht rumgekommen, sondern der Heli ist seitwärts der Erde entgegen gefallen. Im letzten Augenblick hat er sich mit der Nase nach unten gedreht.Ich mache solche Turns im Moment *nur* rechts rum, das ist meine Schokoladenseite
BerndFfm hat geschrieben:es saß ne Schnecke auf den Landekufen
Das ist natürlich richtig. Ich merke nach jedem Flug, dass ich den Heli mehr und mehr im Griff habe. Vor allem gerade eben, als ich mit einem Arbeitskollegen zusammen bei ziemlich böigem Wind geflogen binduke08 hat geschrieben: Aber letztendlich finde ich solche Situationen, wenn man sie ohne Bruch überstanden hat, hilfreich und geben Selbstvertrauen, dass man den Heli auch in ungewohnten Situationen noch unter Kontrolle hat bzw. noch irgendwie retten kann.