unsaubere Schweißstellen bei FePos mit Lötfahne

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chris.jan
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#31 Re: unsaubere Schweißstellen bei FePos mit Lötfahne

Beitrag von chris.jan »

So'n Gaslötkolben hat natürlich den perfekten "Kontakt" mit seiner Flamme, da geht die Wärme direkt und ohne Umwege auf den Boden. Keine schlechte Idee. Auch mit einzelnen Lötpunkten zu arbeiten um dann die Lötfahne wieder anzubringen finde ich gut. Denn die Lötfahne selbst ist ja nachher um so leichter zum löten geeignet.
stemo hat geschrieben:Die Lötstelle sieht zwar nicht hübsch aus
Deshalb nimmt man ja extra undurchsichtigen Schrumpfschlauch :mrgreen:
Gruß Chris

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chris.jan
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#32 Re: unsaubere Schweißstellen bei FePos mit Lötfahne

Beitrag von chris.jan »

Hab eben noch was gefunden: ne Youtube-Anleitung
Diese Akkuverbinder möchte ich auch haben! Ne gute Form für die Minuspole.
Da gibt's auch ne Menge anderer Videos - die empfinde ich aber alle nicht als so empfehlenswert. Stellenweise dauert das viel zu lange. Aber die Lötkolben finde ich alle irgendwie krass.
Gruß Chris

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stemo
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#33 Re: unsaubere Schweißstellen bei FePos mit Lötfahne

Beitrag von stemo »

Das Video fand ich auch nicht schlecht, hatte Stefans Liposhop verlinkt.

Die Lötfahne hatte ich nicht wieder angebracht sondern das Kabel direkt verlötet. Ich wollte nicht, dass die Lötfahne beim Kabel anlöten gleich wieder abfällt.
Wir machen noch mal ein Foto, bevor der undurchsichtige Schrumpfschlauch seinen Zweck erfüllt :mrgreen:
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#34 Re: unsaubere Schweißstellen bei FePos mit Lötfahne

Beitrag von Rundflieger »

stemo hat geschrieben:Ist ja eigentlich ein gutes Zeichen, dass die hohe lokale Temperatur schnell verteilt wird...
Ist eher KEIN gutes Zeichen. Wenn das Zinn auf der Oberfläche für 3 sec. schmilzt, dann kommt die Chemie auf der anderen Seite des Bechers eben auch diese Schmelztemperatur ab - eben weil die hohe lokale Temperatur schnell verteilt wird ...

> dass das Kolophonium vom Elektroniklot sofort verdampfte
Das waren m.E. über 500 Grad. Und das Flussmittel hat eine andere Aufgabe, als sofort zu verdampfen ...

Wie auch immer: irgendwie überleben die Zellen diese "Braterei" meistens - wenn auch mehr oder weniger beschädigt.

mfg Gustav
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chris.jan
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#35 Re: unsaubere Schweißstellen bei FePos mit Lötfahne

Beitrag von chris.jan »

Noch einige Nachträge.... hab heute einen meiner beiden Akkupacks komplett neu verlötet....der zweite folgt:
- Sehr interessant, der Minuspol ist innen drehbar! Habe ich durch zufall entdeckt, als auf eine der Akkuseiten die Lötfahne schon fest war und ich den Akku an der Lötfahne drehen wollte. Seeeeehr suspekt! Hat da jemand ne Erklärung für?
- Beim zusammenlöten als Triangle (Seite an Seite an Seite) hatte ich das Problem, daß die Papier/Pappe-Isolation nicht lang genug war um den Becher auf der vollen Länge komplett zu isolieren. Daher habe ich die Pappe an der Seite Minuspol hochgeklappt und den Becher darin soweit verschoben, daß die Isolation gegeben ist. Vielleicht nicht so gravierend je nach Anordnung der Akkus, aber zu schnell gibt's mal nen Kurzschluss weil irgendwo ein mm vergessen wird.
- ich hab meine Lötstation mal von 385° auf 400°(=Maximum) hochgeregelt. Komisch, aber die 15° mehr scheinen irgendwas zu bringen :mrgreen: Es klappte definiv einfacher. Demnach ist jedes Grad mehr ein Vorteil.
- Alkohol wird bei uns eher getrunken als zum reinigen benutzt. Daher hab ich ersatzweise mal Terpentinersatz ausprobiert um die Reste vom Flußmittel zu entfernen. Geht auch so halbwegs. Alternative Vorschläge sind jederzeit willkommen.
- Murphy's Gesetz: egal welche Größe: Schrumpfschlauch ist IMMER in der falschen Größe zu Hand :evil:
Gruß Chris

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