Vllt solltest Du zunächst einfach nur nen Harzüberzug und dann eine eher leichte "Einwegform" machen. Da ziehste Dir dann Urmodell No2 raus und arbeitest daran dann die Feinheiten aus wie die abnehmbare Front...vllt den Heckausleger seperat...Klappen...Oberlächendetails etc. Man muss beim Einbau und zur Wartung ja auch überall rankommen (Heckumlenkung ölen, Riemen wechseln/Welle abschmieren etc). Danach kannste bei den überarbeiteten Rumpfteilen gleich noch die Spanten einpassen und diese dann später beim endgültigen Rumpf gleich inner Form einharzen. EagleClaw macht das glaub ich beim Comanche ähnlich (bis auf die provisorische Form).
Nen Formensatz zu opfern ist zwar bitter, aber ich wüßte sonst nicht, wie Du im Nachhinein an nem fertigen Rumpf die Front gescheit teilen könntest. Du müsstest ja dann beide Teile verkasten/verstärken und die Scnittspalte ringsum spachteln.
Beim Urmodell kannste mit Harz/Spachtel aasen wie de lustig bist und Du machst das vor allem nur einmal. Wenn Du nach ner Bauchlandung mal nen neuen Rumpf ausser Form ziehen willst, haste zeitlich die Mehrarbeit gleich wieder raus.
Und da Du nach ner Weile bestimmt merken wirst, wo der Rumpf zu schwer und wo widerum zu labberich ist, wirds wohl eh nicht bei einem Exemplar bleiben.
Kann zum Thema Urmodell- und Formenbau nur jedem
diese Seite empfehlen. Echt beeindruckend und sehr lehrreich imho.
@all: Falls ein Apache-Begeisterter noch Fotos von bestimmten Bereichen des Helis braucht...in meinem AH-64-Ordner schlummern über 300 pics. Allein vom Longbow wohl bemerkt. Da bleibt keine Schraube verborgen

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lg