3Digi -Rigid in Eigenbau-

[tracer]

DIY-Rigid ohne viel Schnickschnack und 3cm tiefer als der Paddelkopf.

Schöne Lösung für den TS-Mitnehmer. Hat der kleine Alu-Kopf von MrPom auch, gefällt mir besser als ein umgebauter Pitchkompensator.

[Sniping-Jack]

Why? Auf mich machen die einen stabilen Eindruck.

Joa bis sie Aufplatzen

mach mal voll Roll und versuch die zu bewegen .... durch die Fehlende Verschränkung stösst eine Pfanne immer an der Kugel an.
Abhilfe : Mikado oder Raptor Pfannen + 2,5er Gewindestange und 10min. Zeit = eine Ausfallquelle weniger...

Das mit dem Aufplatzen kann auch mit dern normalen Pfannen passieren, was schon der Fall war.
Bewegen? Aber klar doch. Ich kann in jeder Stellung ganz leicht die Stange drehen, kein Problem.
Warum sollte es auch? Ausser du hast bei dir noch weit größere Pitchwerte.
Beim Paddelkopf mag das tatsächlich ein Problem sein, aber ich hab ja keinen
und muss die TS deswegen etwas weniger bewegen als ein Paddelkopf, um dasselbe zu erreichen.

@Tracer: bei mir sehen alle Rigid-Köpfe so aus, bzw. sind tiefergelegt - das ist mein 3.

ARK-400




Beim Scale sieht man es nicht gleich, aber man erkennt es noch, dass es derselbe Aufbau ist.

[echo.zulu]

Hier wurde noch feinster Sand in's Gehäuse verbracht und eine Kupferplatte obenauf geklebt. Damit verschiebt sich die Eigen-
resonanz des Kästchens deutlich weiter nach unten und je nach Drehzahl hat man es dann recht ruhig dort. Die Einzellitzen
dienen der Entkoppelung der Zuführung und bestehen aus dünnen Servokabeln.

Es ist sicherlich keine schlechte Idee, aber hast Du den Sand im Kästl auch gesichert? Einfach nur lose hätte ich Bedenken, dass sich der dann als Sandstrahlpulver auswirken kann. Vibrationen gibt es ja immer und so könntest Du auf längere Sicht die Leiterbahnen schädigen.

[Darken]

Hab Leider noch nicht den ganzen Thread gelesen, aber könnte vielleicht jemand der das 3Digi in nem Raptor 50 hat, mir ne PN schreiben?
Würde mich gern etwas übers Setup austauschen !

Gruß Matthias

[tracer]

Würde mich gern etwas übers Setup austauschen !

Lass' doch alle dran teilhaben.

[Sniping-Jack]

Hier wurde noch feinster Sand in's Gehäuse verbracht und eine Kupferplatte obenauf geklebt. Damit verschiebt sich die Eigen-
resonanz des Kästchens deutlich weiter nach unten und je nach Drehzahl hat man es dann recht ruhig dort. Die Einzellitzen
dienen der Entkoppelung der Zuführung und bestehen aus dünnen Servokabeln.

Es ist sicherlich keine schlechte Idee, aber hast Du den Sand im Kästl auch gesichert? Einfach nur lose hätte ich Bedenken, dass sich der dann als Sandstrahlpulver auswirken kann. Vibrationen gibt es ja immer und so könntest Du auf längere Sicht die Leiterbahnen schädigen.

Dammit, der Einwand ist berechtigt!!
Hmtz....Klar, wenn ich den Würfel bis zum Stehkragen fülle, scheuert sich auch nix mehr.
Aber so 100%ig sicher sein kann man ja nie. Verdammt, ich dachte wirklich, es ist ne gute Idee!
Ausgießen fällt flach, weil ich jederzeit auch wieder hinkommen will. Quarzmehl vielleicht?
Das verfestigt sich noch stärker, wenn man es ordentlich befüllt.

Na, mal drüber brüten. Vielen Dank jedenfalls für diesen wirklich guten Einwand!

[frankyfly]

Quarzmehl

>> ganz viele kleine böse scharfe Kanten und an jedem einzelnen Krümel
Wie währe es mit einem kleinen Bleiwürfel mit Heißkleber zwischen die Sensoren geklebt?

[dmkoe]

Servus,
also, das mit der Metallplatte habe ich ja noch verstanden, jedoch aus der Sensoreinheit eine Sanduhr machen ? Wenn, dann müsste der Sand doch locker eingefüllt werden, daß er eben bei Vibrationen nachgibt und evtl. dämpfend wirkt. Aber dann käme ja wieder der "Sandstrahleffekt" zum Tragen. Und wenn ich ihn wirklich verdichte, dann gibt er doch Vib´s weiter, oder ?
Und bist Du Dir sicher, daß dies überhaupt erforderlich ist ?
Naja, mein 3Digi ist bereits fest zugeklebt.... da komme ich nicht auf solch einen Gedanken.

MfG

Jochen

[echo.zulu]

Moin Jack.
Bitte, bitte. Ich kenne das selbst gut genug. Man hat ne Idee und ist davon auch überzeugt und vergisst dann unter Umständen eine Kleinigkeit. Ich würde den Kasten erstmal gar nicht beschweren. Solltest Du im Flug bemerken, dass da etwas driftet, dann kannst Du ja immer noch tätig werden. Sicherlich sind Vibrationen immer wieder ein Thema, aber gerade bei den Elektrohelis, kann man die Dämpfungspads ja auch ne Nummer härter machen, als bei nem Verbrenner.

[echo.zulu]

Wie wärs mit ner Alkoholfüllung? Dann frieren die Sensoren bei den aktuellen Temperaturen nicht so schnell ein und bei nem Crash hat man wenigstens was zum Naschen um den Frust zu bekämpfen.

[Sniping-Jack]

Lol Der Tip mit dem Sprit ist gekauft, dann ist dem Pilot auch wärmer.

Nun, ich habe sehr wohl erstmal gecheckt, was Sache ist, ehe ich überhaupt was gemacht hatte. Und der Heli vibriert halt. Nicht viel, aber recht hochfrequent - Heck eben. Und 2 von 3 Sensoren ist das auch leidlich wurscht, aber ausgerechnet der Giersensor nimmt's übel.
Nundenn, also muss es eben schwerer werden und da ich in der Vergangenheit bereits Schwingungen mit Sand erfolgreich bekämpft hatte, lag der Gedanke nahe.
Der Clou dabei ist nicht die Dämpfung durch den Sand als Medium, sondern allein der Gewichtszuwachs. Das allein reicht schon, um die Eigenresonanz zu senken. Eingebracht habe ich den Sand einfach über ein 3er Loch auf der Oberseite, das nun von der Platte verdeckt/verschlossen ist. Da hat auch wieder eins das andere gegeben. Und was soll ich sagen, danach war Ruh. Also fast. Jedenfalls war die Drift weg.

Die Idee mit dem "Bleibatzen" im Sensorenraum hat jedoch ebenso etwas verführerisches! Dazu muss ich zwar das Kästchen oben "aufflexen", da bei mir die Sensoren anders eingebracht wurden, als in der Anleitung, aber das macht ja nix, der Deckel kaschiert das ja dann. Gute Idee das, gefällt mir immer besser.

Grüße vom Jack, der längst den Kopp in allen Gruschtelkisten auf der Suche nach Metallschrot(t) hat....

[Crizz]

Frag doch mal beim Lackierer deines Vertrauens, ob er ne handvoll 70 mikrometer Glasperlen für Glasperlstrahlen für dich übrig hat. Die sind rund, hart, splitter durch die Vibs alleine nicht und scheuern dir damit auch nichts vom Kunststoff weg. Das Gewicht dürfte mit dem von Quarzsand in etwa hinkommen. Ich hatte mal 6 Zentner davon, hab aber die Strahlkabine und Zubehör weiterverkauft, sonst hätte ich dir ne Tüte innen Umschlag gepackt und rübergeschickt.

[schöli]

Das Gewicht dürfte mit dem von Quarzsand in etwa hinkommen

Sollte zumindest rein chemisch gesehen eh nix anderes sein

[Crizz]

naja, ich denk mal Glas hat da noch Zusätze, ist ja kein reines Silikat sondern wird je nach Anwendung zusammengemischt. Hab aber keine Ahnung, wie die Glasperlen für´s Strahlen hergestellt werden und was da so reinkommt - mir ging es vielmehr darum, das durch den kleinen Durchmesser von 0,07mm eine hohe Schüttdichte gewährleistet wird und so das Volumen evtl. sogar besser verfüllt wird als bei kantigen "Granulaten".

[Agrumi]

ob er ne handvoll 70 mikrometer Glasperlen für Glasperlstrahlen für dich übrig hat

oder das hier:
http://www.e-heli-shop.de/Klebstoffe/Za ... 992&p=5992