Treeda hat geschrieben:Gott sei Dank gibt es die Amis die sich mit dem Problem beschäftigen und es haben nun mal ein paar Länder Atomwaffen und ich finde es verdammt richtig und gut das eins oder auch mehrere dieser Länder dafür sorgen das andere Länder diese schreckjlichen Waffen nicht erhalten.
Dann würde ich mal vorschlagen, Du gewöhnst Dich langfristig an den Gedanken, dass es weiter weltweit krachen wird.
Wenn man sich die Welt so schön schwarz und weiss strickt und auf dem Standpunkt beharrt, auf der alleinig guten Seite zu stehen, wird man wohl kaum jemals die Grundlage für ein ruhiges Leben schaffen.
Überheblichkeit und Arroganz haben uns dahin geführt, wo wir heute stehen. Das ist eine Konsequenz aus der Geschichte und man erntet, was man gesät hat.
Und was die Art und Weise angeht, wie sich die Amis mit dem Problem "beschäftigen": Herzlichen Glückwunsch. Ich hatte bislang gedacht, man könne einen Wagen nicht tiefer als bis zum Rad in den Dreck fahren. Mittlerweile steht der Dreck überm Dach.
Seit 60 Jahren pfuscht dieser Verein aus Langley und Washington kontraproduktiv in der Weltpolitik herum. Hier mal einen Dikator gestürzt, dort mal einen aufgebaut, Waffen hierhin, dann mal dorthin, Rebellen finanziert, andere eliminiert, Drogenschnuggel hier bekämpft, dort unterstützt, Kriege hier verdammt, dort bejubelt und anderswo selbst geführt, Atomkraft ist hier gut (Indien) und dort schlecht (Iran).
Das Ergebnis können wir heute "bewundern". Es gibt wohl kein Land auf diesem Planeten, das unbeliebter ist. Ein aussenpolitischer Scherbenhaufen ohnegleichen.
Oliver