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#46
Verfasst: 06.10.2007 13:09:14
von kwerdenker
Crizz hat geschrieben:Mit Helischule ja - ohne hab ich 4 Monate zwei Fixpitch geqüält und etliche male zerlegt. Du kennst ja die ganze Story, KD
Bist am Sonntag aufm Flugplatz ? Komm ich mal mit dem MT hoch, will dich dochmal Scale-Fliegen sehen

Leider nein. Bin noch am Reparieren.
Und außerdem muss ich morgen nach Zürich.
Viel Spaß mit den anderen.
#47
Verfasst: 06.10.2007 14:36:38
von Crizz
Hoffe der Wind legt sich wieder, seit ner Stunde weht es hier teilweise wieder recht kräftig. Werd mal hinfahren und schaun, sonst muß ich halt wieder in "mein" Tal zum üben, da ist´s etwas geschützter.
Back to Topic :
Ich hab heut mal überlegt, wie sich das bei mir mit der Helifliegerei / Lernerei in Stunden ausdrückt, da ich ja nicht täglich üben bzw. in die Helischule konnte.
Dabei kommt für mich folgendes Ergebnis raus :
März - Mai 2007 : ca. 20 Stunden Gehopse und Flugversuche mit DF4 und Pic V2 , ca. 40 Stunden Instandsetzungsarbeiten, zwischen den Crashes Flugpausen von insgesamt 23 Tagen für Ersatzteilieferungen.
Mai - Anfang Juli 2007 : keine Aktivitäten außer täglich 30 minuten Sim.
Mitte Juli - 11.09.2007 : 5 Heli-Flugstunden, im Schnitt 20 min. täglich Sim, ca. 2 Stunden Schwebeübungen mit dem MT zwischen 25.08. und 11.09.
Am 16.09. erste Rundflüge im Alleingang ( 1 Stunde ) ( seitdem Status Rundflug )
Von daher würde ich sagen : wer jemanden hat, der Hilfestellung geben kann - und wenn er nur beim einfliegen dabei ist und Anfangs Tipps zur richtigen Steuerung gibt ( Kommandos ansagt ), wer dabei das Glück hat täglich mindestens 1 - 2 Stunden damit zu verbringen, für den dürften innerhalb 14 Tagen durchaus erste Erfolge möglich sein.
Für mich als Selbständigen und mit dem Frust des anfänglichen crashgeplagten Alleingangs sowie der Zwangspause hat´s halt vom Gesamtzeitraum her länger gedauert, ich glaube unter dem Hintergrund dieses Aspektes ist der Gedanke an einen Heli-Schulungs-Urlaub vielleicht gar nicht so uninteressant - denn auch das wird von vielen Flugschulen in Deutschland angeboten, und dann hätte man die täglichen Einheiten unter Anleitung. ( Oder wie eingangs gesagt, sich jemanden heranziehen der am Anfang mit seiner Erfahrung zur Seite steht ).
Denke, das meine kleine Auflistung auch ein bischen zeigt, wie sehr man die wirklich aufgewendete Zeit dabei falsch beurteilt. Auf das wesentliche gekürzt sieht es schon etwas anders aus

#48
Verfasst: 06.10.2007 15:02:28
von DH-Rooky
Wieviel € haben dich die Flugstunden denn gekostet insgesamt?
#49
Verfasst: 06.10.2007 16:12:40
von Crizz
70.- pro Stunde, waren effektiv zwischen 70 und 75 minuten reine Flugzeit - d.h. man mußte von vornherein ca. 2 - 2,5 Stunden Aufenthalt einplanen, zwischen den Flügen gab´s immer noch was zur Theorie, man hat Fragen zum eigenen Modell und zu Allgemeinem besprochen, betankt, Ziggi geraucht etc.
Dem einen oder anderen mag der Preis heftig vorkommen, man muß aber wie gesagt bedenken das es vom Gesamtaufwand nicht einfach 60 minuten sind - und das natürlich Sprit verblasen wird ( weiß grad net genau was der Liter kostet, so was um die 4.- / 5.- Euro für Nitros hab ich in Erinnerung, das wissen die V-Flieger aber genauer ), Versicherung , etc.etc. ( andere Flugschulen nehmen zwischen 120.- und 135.- für 60 minuten Flug - von daher war´s sehr günstig ).
Mir war´s das wert, es hat mich zu dem gewünschten Erfolg gebracht und auch wenn jetzt der Einwand kommt, das man dafür 2 MT´s zerbomben kann - ich war eh schon am totalen Frustpunkt, noch´n Crash und ich hätte alles vertickt.
Das aber nur am Rande, damit nicht wieder dazu alles diskutiert werden muß

#50
Verfasst: 07.10.2007 01:06:50
von technixx007
Zur Frage,
ich habe 11 Monate gebraucht um Achten, Rundflug, Schweben in allen Ansichten, Turns, Loopings und Rollen fliegen zu können.
Das ganze geht mit meinem T-Rex 450 mittlerweile auch bei Wind und ich bin beim Fliegen bei weitem nicht mehr so angespannt, wie noch vor drei Monaten.
Ich fliege im Schnitt 6 Akkus die Woche, macht also ca. 260 Akkus mit sieben Minuten ... ähh ... eine reine Flugzeit von ungefähr 30,5 Stunden.
Abstürze hatte ich sechs Stück, 1x verknüppelt, 3x Störung, 2x technischer Defekt.
RC Erfahrung hatte ich vorher nur mit Autos.
Ja dann mal eine gute Nacht...
Gruß Oli
#51
Verfasst: 14.10.2007 12:26:32
von justcar.de
3d hat geschrieben:Wie lange braucht man um rundflug, nasenschweben,rückenflug zu lernen?
etwa 6 monate. (bzw. 100 flüge)
kann bei manchen aber auch ein jahr dauern.
normal rundflug geht relativ schnell, auch rückenschweben ist nicht so wild.
der sprung zum rückenflug ist dann schon gewaltig. kostet viel überwindung. ich habs mich auch noch nicht getraut. (aber bald

)
abstürzen darf er jetzt mindestens 2 jahre nicht.
ich schwebe ab und zu auch mal nase für paar sekunden, aber dafür sind mir die mAh zu schade und ich fühl mich nicht wohl dabei.
lieber fliegen, oder rückennase.
ich erwarte, daß das nasenschweben nach ner zeit von alleine kommt.
Will alles fliegen weil s so leicht ist, aber die Basics nicht können. Sorry 3d noch nie so n Mist gelesen. Alles "easy" und dann am Nasenschweben nicht üben weil die Ampere zu "schade" sind.
Ich habe ja schon viel über deine Beiträge hier gehört, aber das ist echt die Härte.
btt
Der eine lernt es schneller der andre langsamer. Der Faktor Zeit ist eigentlich uninteressant. Jemand der 10 Akkus am Tag zeitlich fliegen kann, wird schneller vorran kommen als jemand der 4 Monate nur am Wochenende fliegt.
Diese Zeitvergleiche haben immer was von "Meiner ist länger..."

Sven
#52
Verfasst: 14.10.2007 12:33:22
von Crizz
Sven, irgendwo haste ja Recht - ich würd´s aber nicht so hart beurteilen. Ich kenn auch Peoples, die reißen 3D-Flug ab als wär´s nix, fliegen das dollste Programm, aber Nase- oder Seitenschweben ? No Chance, nicht länger als 3 Sekunden.
Klar ist es im Prinzip sinnvoll, zuerstmal die Basics zu können - was auch ganz einfach damit zu tun hat, das man die Steuerung des Heli´s in allen Fluglagen erlernt, weil man beim Rundflug ja auch umdenken muß, wenn der Heli auf einen zufliegt.
Aber wie gesagt, ich verurteile niemanden dafür, das er was net kann. Und wie man ja an meiner schönen "Stundenübersicht" sieht, irgendwo war´s ne relativ kurzfristige Lernerei - aber hat trotzdem alles in allem ein halbes Jahr gedauert, bis ich überhaupt vernünftig schweben konnte. Genau wie du es gschrieben hast, es ist ne Frage, wann und wieviel Zeit der einzelne investieren kann.

#53
Verfasst: 16.10.2007 14:00:54
von titanmini
ich messe meine lehrzeit nicht in monaten,
manchmal hat man mehr zeit manchmal nicht
aber ich bin 45 akkus geflogen 8-11min.
ich muss zugeben ich habe vorher schon schweben können
aber jetzt stehe vor dem looping .........aber ich traue mich nicht.
alle am Flugplatz sagen ich bin reif für den looping
es geht nicht darum das ich bedenken habe das ich es nicht schaffe aber ich bin in echt noch nie einen looping geflogen und wenn es doch einen crach gibt.......ich hab nicht soo viel geld .......und da ist sicher alles zerfetzt gerissen oder verbogen
#54
Verfasst: 16.10.2007 14:42:56
von Crizz
Da warte ruhig bis du den Tag hast, an dem du selber sagst : "Jetzt mach ich es". Dann klappt es auch. Mit nem unguten Gefühl im Bauch ist man nicht bei der Sache und es passiert irgendwas.
Loop ist eigentlich nicht so dramatisch, wichtig ist das du in ausreichender Höhe anfängst - man verschätzt sich da schnell, lieber zu hoch als zu tief. Und wie gesagt, das kommt irgendwann von allein, laß dich von niemanden dazu animieren wenn du nicht selber bereit bist.
#55
Verfasst: 17.10.2007 12:44:14
von Jabba
titanmini hat geschrieben:ich messe meine lehrzeit nicht in monaten,
manchmal hat man mehr zeit manchmal nicht
aber ich bin 45 akkus geflogen 8-11min.
ich muss zugeben ich habe vorher schon schweben können
aber jetzt stehe vor dem looping .........aber ich traue mich nicht.
alle am Flugplatz sagen ich bin reif für den looping
es geht nicht darum das ich bedenken habe das ich es nicht schaffe aber ich bin in echt noch nie einen looping geflogen und wenn es doch einen crach gibt.......ich hab nicht soo viel geld .......und da ist sicher alles zerfetzt gerissen oder verbogen
Dann mach doch einfach erstmal einen Nicküberschlag in ausreichendhöhe.....

#56
Verfasst: 18.10.2007 08:06:14
von titanmini
ist das leichter..............aha ein Witz, wie nett, dass es das auch noch gibt
#57
Verfasst: 18.10.2007 08:12:15
von Crizz
Ein Rückwärts-Flip kriegste evtl. einfacher hin als nen Loop, weil du keine großartige Höhenänderung des Helis steuerst. Das meint er. Und die Basics dabei sind eben Nick rückwärts und Pitchumkehr. Und das brauchste eben für nen sauberen Loop.
Glaube nicht das er das als Scherz gemeint hat sondern als gutgemeinten Tipp.
#58
Verfasst: 18.10.2007 08:30:43
von titanmini
ja also Pitch auf -/+ 10 oder reichen -3???
Die Paddelanlenkung muss ich die dann auf 3D Stelllen????
#59
Verfasst: 18.10.2007 08:40:45
von Crizz
mit -3° würd ich erst garkeinen Gedanken an Kunstflug verschwenden - das reicht mit etwas Glück gradmal um, den Heli in der Rückenschwebe zu halten, und aus der Bewegung wahrscheinlich nichtmal das.
+/- 10° sind okay. Du mußt bedenken das er das, was du im normalen Flug machst, auch auf dem Rücken machen muß. Ergo brauchst du symetrische Pitchwerte.
Die Anlenkhebel hab ich von Anfang an auf 3D gestellt, ansonsten kriegst du die Pitchwerte auch nicht hin. Dann aber auch die maximalen zyklischen Ausschläge und Pitchwerte nochmal prüfen, damit dir die Mechanik nirgendwo anläuft, und wenn erforderlich im Sender die Wege begrenzen.
#60
Verfasst: 18.10.2007 08:50:35
von titanmini
ok das mach ich mit jemandem zusammen den dann endern sich alle werte