Hallo zusammen,
hier:
http://www.manager-magazin.de/unternehm ... 81,00.html
gibt es ein paar ganz interessante Gedanken zu dem Entschluss von Nokia, "ins gelobte Land" zu ziehen.
Scheint beinahe so, als hätten ein paar Manager bei Nokia ebenfalls einen Horizont, der gerade bis zum Ende ihres Schreibtisches reicht.
Das ärgerliche ist nur, dass diese Knallschoten hinterher mit Abfindung weggelobt werden und leider wieder
einen neuen Job finden, nachdem sie in Bochum verbrannte Erde hinterlassen haben.
Aber gen Osten zu ziehen ist ja seit Jahren dermassen hip, dass sich vor allem bei Grossunternehmen niemand traut,
entweder eine Fehlentscheidung einzugestehen oder sogar mal gegen den Strom zu schwimmen.
Auch wenn es betriebswirtschaftlich sogar die bessere Entscheidung wäre.
Gruss,
Thilo (der in einem amerikanischen Grosskonzern arbeitet, dessen einziges Heil derzeit natürlich auch in Bulgarien, Polen, Rumänien und Indien zu liegen scheint.
Auch wenn nix funktioniert, Kunden vergrault werden und die ganze Geschichte am Ende fünf mal teurer wird als man sich zunächst selbst vorgelogen hat. )