Das erste China-Flybarless zum Kampfpreis

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schöli
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#46 Re: Das erste China-Flybarless zum Kampfpreis

Beitrag von schöli »

chrisk83 hat geschrieben:Aber Plus-Punkt: ich kann meinen Spartan weiterhin behalten, muss einfach nur die beiden Stecker vom Gyro/Rudder raus lassen und direkt und den Spartan direkt in den Empfänger stecken.
Ob das jetzt wirklich ein Pluspunkt ist, weiss ich nicht so recht... Ein Spartan ds-760 kostet ja mehr als das Gaui-Stabi. Also sind wir wieder locker bei 420$ ohne Steuer und Versand. Bin echt mal gespannt, was ihr zu den Ding schreiben werdet, wenns denn mal getestet wurde. Das Setup sieht jetzt net wirklich schwer aus und vorallem nur 4 Seiten Anleitung :)
Grüßle
Schöli

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worldofmaya
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#47 Re: Das erste China-Flybarless zum Kampfpreis

Beitrag von worldofmaya »

Hallo!
Bin auch gespannt wie der geht... Paddelstange vom meinem Hurri stört mich auch gewaltig. Umrüstkosten mit 200$ für den Stabilizer find ich nicht arg. Ich hoffe mal drauf das die Hebel vom Blatthalter auch bald einzeln zu bekommen sind, einen ganzen Kopf deswegen zu tauschen finde ich sinnlos. Ob das mit dem Anlernen und keine sonderlichen Eingriffsmöglichkeiten zu bieten wirklich der Weisheit letzter Schluss ist, bin ich mal gespannt. Bin da noch etwas gebrandmarkt vom Eco7 :wink:
-Klaus
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McClean
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#48 Re: Das erste China-Flybarless zum Kampfpreis

Beitrag von McClean »

Hi,

also ich kann mir nicht vorstellen dass das Stabi hohe Ansprüche befriedigen kann. Die Sensoren sind vom Preis betrachtet auf jedenfall günstige Piezos. Die kann man zwar auch relativ gut nutzen, Piezo Sensoren haben einen Referenzausgang mit dem man die Drift ein wenig herausrechnen kann. Nur werden die Ausgänge meist nie benutzt.
Aber schon wenn man die Einstellerei anschaut. Drehregler, Mäuseklaviere... Viele Möglichkeiten sind da eben einfach nicht gegeben. Aber ich sehs mal so: Ich bau an einem Scale-Rumpf, da reicht ein günstiges System. Zur Not trimmt man eben auch ein wenig nach wenn es Drift gibt. Was ich schade finde, ist dass es keine Virtuelle TS-Drehung gibt. Gut, das kann man zur Not auch mechanisch lösen...

Ich persönlich bin der Meinung das sich GAUI was gutes getan hätte, wenn Sie auf eine PC-Lösung gesetzt hätten. Und ich glaube auch nicht dass das viel teurer ist. Das ganze Schalter/Trimmerzeug kostet auch Geld. Mit einem halbwegs hypsch aussehenden Programm hätten Sie auch gleich dem touch vom "Billigsystem mit Steinalttechnik" vorgebeugt...


Gruss Steffen
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yogi149

#49 Re: Das erste China-Flybarless zum Kampfpreis

Beitrag von yogi149 »

McClean hat geschrieben:Die Sensoren sind vom Preis betrachtet auf jedenfall günstige Piezos
das ist jedenfalls reine Spekulation. Vom Preis her könnte ich auch behaupten, das da hochmoderne MEMS Sensor drin sind.
Die kosten nämlich nur ein paar Dollar, und das sogar bei Einzelabnahme. Und Gaui braucht da mit Sicherheit gleich ein paar von. :D :D
Die kleckern halt nicht.

Wenn meine da sind werde ich mal einen öffnen, ok?
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-Didi-
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#50 Re: Das erste China-Flybarless zum Kampfpreis

Beitrag von -Didi- »

yogi149 hat geschrieben:Wenn meine da sind werde ich mal einen öffnen, ok?
Ist ok, wobei TESTEN/FLIEGEN viel interessanter ist!!

Freue mich auf Eure Erfahrungsberichte...

Gruß
Didi
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Mataschke
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#51 Re: Das erste China-Flybarless zum Kampfpreis

Beitrag von Mataschke »

lol iwie war das wieder klar .

Billig = Taugt nix.

Es gibt weder Technische Infos noch Erfahrungsberichte und mal ehrlich, es erhebt keiner den Anspruch dass das der Vstabi Killer ist oder sein soll :roll:

Aber wenns dem Mainstream Anwender ein stabifreies fliegen ermöglicht hat es seine Daseinsberechtigung bestätigt. Jetzt habt halt noch 1-2 Wochen Geduld ;-)
Flying Hobby liefert normalerweise recht schnell dann wissen wir doch bescheid und bei 3 Referenzgeräten mit verschiedenen Skills der Piloten wird es sicher schnell aussagekräftige Ergebnisse geben :oops:
grüße Michael
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McClean
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#52 Re: Das erste China-Flybarless zum Kampfpreis

Beitrag von McClean »

Hi Jürgen,

ich wäre sehr an Bildern vom Innenleben interessiert. Wär echt super wenn Du da mal reinschauen könntest ;)
Es gibt weder Technische Infos noch Erfahrungsberichte und mal ehrlich, es erhebt keiner den Anspruch dass das der Vstabi Killer ist oder sein soll :roll:
Wenn man den Querschnitt durch verschiedene Foren und den Aussagen(nein, Aussagen gibts ja keine, nur Spekulationen) zum Gauistabi nimmt, dann schon!

Gruss Steffen
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#53 Re: Das erste China-Flybarless zum Kampfpreis

Beitrag von Basti »

Naja ich hab nur das eine Video von dem EP 200 gesehen und das sah etwas wackelig aus zumindest am Heck.. Gut bei der Micromücke auch kein wunder.. aber er tat was er soll?! Oder nicht??

Wenn Yogi einen auspackt um das innenleben zu knipsen kann ich den gleich strippen :)
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#54 Re: Das erste China-Flybarless zum Kampfpreis

Beitrag von tracer »

Also Einstellung durch Potis und Dips ist sicherlich sehr 70er like, aber, wie oft macht man das?

Ich persönlich würde dann lieber einmal mit Manual in der Hand das Setup machen, als noch einen dreistelligen Betrag für ein autonomes Bedienteil oder eine PC-Schnittstelle ausgeben zu müssen.

In wie fern einen integrierte Lösung wie beim AC3X teurer ist als diese Potis/Dip-Geschichte kann ich allerdings nicht beurteilen.
fireball

#55 Re: Das erste China-Flybarless zum Kampfpreis

Beitrag von fireball »

Wesentlich teuere wärs nicht - was die Hardware angehen würde wohl im Cent-Bereich (Mikrocontroller geben da ja genug IO-Pins her) - die Software muss halt geschreiben werden.
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#56 Re: Das erste China-Flybarless zum Kampfpreis

Beitrag von chrisk83 »

Ich schaue mal in meine Kristallkugel und werde mal einen Tip abgeben ;)

Das system wird sicherlich funktionieren und für die meisten User auch ausreichend sein ;) die allerdings auch mit einer Paddelstange gut zurrecht kommen würden ;) ob es fürden Wettkampfbetrieb taugt bleibt fraglich.

Momentan ist halt der Hype da, PADDELLOS, ob dieser Weg wirklich für alle Piloten das Beste ist, keine Ahnung, da ich denke, mal ebend andere Paddel oder längere/kürzere Paddelstange ist für die meisten einfacher und vorallem nachvollziehbarer verändert, als irgendwelche Parameter in so einem Kästchen, egal wie das Ding auch heißen mag.
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#57 Re: Das erste China-Flybarless zum Kampfpreis

Beitrag von fireball »

Naja - "zurechtkommen" ist ja eins, ich denke das ist nicht das Problem. Wenn das System was taugt, ist es auf jeden Fall eine günstige Möglichkeit, Scale zu bauen mit 4 oder 5 Blättern - was mich persönlich mehr reizt als 3D-Akrobatik :)
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McClean
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#58 Re: Das erste China-Flybarless zum Kampfpreis

Beitrag von McClean »

In wie fern einen integrierte Lösung wie beim AC3X teurer ist als diese Potis/Dip-Geschichte kann ich allerdings nicht beurteilen.
Das meinte ich eigentlich nicht - so eine Lösung ist auch ein Kostenfaktor. Für sehr günstig halte ich aber eine Einstellung via PC, wie es VStabi eben auch macht. USB-Kabel/Controller kosten kaum was. China machts vor - 3 Euro für ein USB-Serial Kabel.

Gruss Steffen
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#59 Re: Das erste China-Flybarless zum Kampfpreis

Beitrag von tracer »

McClean hat geschrieben:Für sehr günstig halte ich aber eine Einstellung via PC
Was machen die Leute ohne Notebook?
Was machen die Leute mit Linux oder MAC?

Schau Dir die gängige Software an (CAMI, CastleLink, ...), da heisst PC-Software => Windows.

In wie fern die Java-Software vom V-Bar portabel auf die Schnittstellen zugreifen kann, weiss ich nicht.
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McClean
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#60 Re: Das erste China-Flybarless zum Kampfpreis

Beitrag von McClean »

Hi Tracer,

wenn man mal ehrlich ist braucht man ja nur Windows Software. Die 0,2% andere Systeme......

Ansonsten: Ich habe vor ner Weile ein Projekt angefangen - CCPM Mischer so ähnlich wie Cyclock. Da gibts Bilder und Stand: http://www.ikarus-modellbau.de/forums/s ... hp?t=53193

Die Software ist im Moment Java und rennt auch unter Linux und Mac. Der Zugriff auf externe Schnittstellen (bei mir Serial) wird per JNI gemacht. Das ist problemlos. Nur muss man eben den native Part für Linux/MAC gesondert bauen.

Gruss Steffen
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