Hallo Leute,

ich finde es gut die Sicherheit beim Modellfliegen zu erhöhen.

Natürlich gehört ein richtiger Vorflugcheck dazu (mache ich auch), aber wenn man abgelenkt ist würde ich nicht zu 100% mal mit einem falschen Modellspeicher zu starten. Da ich einen Heli mit und einen ohne V-Stabi habe (noch) würde das auf jeden Fall schief gehen !

Ich habe das Robbe schon vorgeschlagen. Zusammen mit einigen Telemetrie-Funktionen, die auch die Sicherheit erhöhen werden.

Wer es nicht will braucht es ja nicht zu benutzen.

Ich habe auch schon ein kleines Gerät im Bau das piepst wenn man den Sender und Heli mit falschem Modellspeicher startet. Ob ich das aber mal serienmässig baue weiss ich noch nicht.

Grüße Bernd

noch viel ärgerlicher als der crash an sich wird jetzt aber die wartezeit bis ich wieder in die luft kann. momentan ist die kohle etwas knapp

fireball hat geschrieben:Tja, wenn man überhaupt bis zum Funktionstest kommt und nicht der Motor schon dank falschem Modellspeicher hochdreht.

1:0 V vs E

*duckundrenn*

Ich kapiere nicht ganz, wo das problem ist?
Man hat ja sowieso eine flugphase für autorotation, wo der Regler / Steller nicht angesteuert wird / min wert über den ganzen pitchbereich ist.
wenn man in der dann die ganzen checks macht, ists doch schon gut. Bei mir haben alle 3 modis dieselben parameter vom Rotorkopf her. lediglich der Wert fürs gas ist unterschiedlich.
Wenn alles ok, schalter umlegen für drehzahl anhand von pitchkurve oder parmameter für GOV und gut so.
denn wie soll sich der Regler scharfschalten, solange er nie aktiviert worden ist, wofür er ja einen min wert benötigt, kenne eigentlich keinen BL-Regler, der sich aktiviert, ohne zunächst mal auf den geteachten min wert gewesen zu sein.
klar, aufeiner MX12 oder so, wo man nur zwei fasen hat und nur 6 kanäle, wirds schwierig, da geht nur mehr eine kopfdrehzahl.
Nur ohne diese programmierung wirds auch mit einer gewollten autorot nichts.

und gegen verschiedene modelle war und wird man nie gefeilt sein, solange es keine bidirektionale kommunikation gibt, wo der empfänger sagt, hallo, ich bin model xy (so ähnlich wie bei MAC adressen von netzwerkkarten)

merlin667 hat geschrieben:
und gegen verschiedene modelle war und wird man nie gefeilt sein, solange es keine bidirektionale kommunikation gibt, wo der empfänger sagt, hallo, ich bin model xy (so ähnlich wie bei MAC adressen von netzwerkkarten)

...biete vorher informieren: Genau das macht das "model match" von Spektrum!

Nö, der Spektrum-Empfänger sendet keine ID an den Sender zurück. (Er sendet beim Binden - und nur dabei - eine Kennung das er das Protokoll DSM2 statt DSM kann, aber das ist ein anderes Thema)

Beim Binden wird bei Spektrum neben der eindeutigen Sender ID auch die Modellspeichernummer im Empfänger abgelegt.

Der Sender überträgt beides in seinen Datenpaketen. Der Empfänger vergleicht diese mit seinen beim Binden eingespeicherten Daten, stimmen BEIDE - Sender ID und Modellnummer - überein schaltet er auf. Sonst nicht. Das ist 'Model Match'.

Leider ist dieses Verfahren in den USA patentiert. Deshalb wirds das auch von Futaba (und anderen die auch dort vertreiben wollen) wohl in dieser Form nicht geben.

Ok, es ist nicht wirklich eine ständige bidirektionale Kommunikation, aber so wie es gelöst ist, ist es absolut ausreichend für diesen Zweck.