Hallo Dave.
Was ich meinte ist, dass Du sehr schnell mal nen Zehntel zu viel abschleifen kannst. Wenn Du dann die Blatthalter festschraubst, werden die Lager verspannt. Die Fliehkraft ändert sich nicht, da hast Du recht, aber wenn Du einfach nur so an den Blatthaltern wackelst, dann tritt ja überhaupt keine Fliehkraft auf. Deshalb ist die Beurteilung von Spiel mit der Methode nicht aussagekräftig. Wenn nur eine Seite wackelt und die andere nicht, dann könnte es auch daran liegen, dass auf dieser Seite zu viel Schraubensicherungsmittel eingesetzt wurde. Um das zu prüfen drücke mal beide Blatthalter zur Nabe. Dann sollte das Kippelspiel größer werden. Ziehst Du beide Blatthalter nach außen, so sollte kein merkliches Spiel mehr auftreten.

Eine weitere Möglichkeit stellt der Ersatz der Axiallager gegen Radiallager dar. Dies hat damals dem 600er ein ruhigeres Heck verschafft.

Mit Heckpendeln musste ich mich die letzten Tage auch rumschlagen

Bei mir hat alles damit angefangen, als ich die Radial- und Drucklager an der Hauptrotorwelle und am Heckgewechselt hatte.
Grund für den Tausch, war Spiel wie im Video beschrieben.

Ich hatte Probleme mit der Leichtgängikeit des Servogestänges und eben mit einem extrem Pendelndem Heck.
Ursache für das Pendeln war dann, wie sich herausgestellt hatte, eine schwärgängige Messinghüle in der Steurbrücke des Hecks.

Als ich dies behoben hatte, lief das Gestänge sehr leichtgängig und das Heckpendeln war auch verschwunden.
Das Spiel ist nun auch weg, seit dem Lagertausch. Ausserdem ist es wichtig, da die kleinen "Blechschrauben" in der Brücke fest angezogen sind.

Wenn man also diese lösen muss, um ein leichtgängiges Gestänge zu bekommen, Leichtgängiglkeit der hülsen prüfen
Bei mir war die Ursache für die Schwergängigkeit, die das Locitite von der Schraube in die Hülse gelaufen ist.

Gruß

Crizz hat geschrieben:Schau dir mal die Heckblatthalter an. Haben die viel axiales Spiel, lassen sich also nach außen / innen bewegen ? Wenn ja, nimm , mal die Befestigungsschrauben raus und schleiß die 0,5mm ab. Kann sein das das Spiel zu groß ist, hatte das beim GF mit dem Kunststoff-Heck und nie ganz in den Griff bekommen, seit ich auf ein Aluheck umgerüstet habe ist das Problem weg. Können auch die Lager in den Blatthaltern sein, die auf jeden Fall auch gleich prüfen. Ist kein Garant für Erfolg, bei mir lag´s halt daran, hab vorher auch alles andere durch, mal mit ein wenig Erfolg, mal ganz ohne.

Hallo
Mein Heck woppert auf und ab Habe gemnerkt, dass die Blatthalter auf der Brücke etwas Spiel haben jedoch der Blatthalter mittig festgezogen ist.
Mir geht auch der Schmäh aus

@Rexi7, wenn die Heckmechanik i.O. ist, ist die Ursache meißt der Kopf, bzw. die Kopfdämpfung.

Ursache : Entweder zu harte Dämpfung, oder schlecht gefettete Blattlagerwelle. Dadurch wirkt sich es auf das Heck aus.
Beide Hauptrotorblätter sollten soft arbeiten können. Blatthalter in der Auflage der Bätter mal mit einer Sclüsselfeile abziehen.
Manchmal ist etwas Grat am Rand. Check das mal.

ICE63 hat geschrieben:@Rexi7, wenn die Heckmechanik i.O. ist, ist die Ursache meißt der Kopf, bzw. die Kopfdämpfung.

Ursache : Entweder zu harte Dämpfung, oder schlecht gefettete Blattlagerwelle. Dadurch wirkt sich es auf das Heck aus.
Beide Hauptrotorblätter sollten soft arbeiten können. Blatthalter in der Auflage der Bätter mal mit einer Sclüsselfeile abziehen.
Manchmal ist etwas Grat am Rand. Check das mal.

Danke für die Info. Werde ich prüfen.
lg

Zunächst wäre interessant, welchen T-Rex 500 Du hier absprichst.

Wobbeln auf und ab am Heck ist ein Problem bei den CF- und GF-Helis bei zu geringer Drehzahl.

Was meinst Du mit Blatthalter auf der Brücke? Wenn es um die Plastikblatthalter am Heck geht, ist es wurscht, wenn die Blatthalter sich etwas seitlich kippeln lassen. Ist normal an dieser Stelle beim Plastikheck und führt nicht zu Problemen. Allerdings gab es Probleme beim Alu-Heck mit Carbon-Blättern am Heck bei den CF- und GF-Baureihen. Gab Resonanzen und Heckprobleme ...

Pingu hat geschrieben:Zunächst wäre interessant, welchen T-Rex 500 Du hier absprichst.

Wobbeln auf und ab am Heck ist ein Problem bei den CF- und GF-Helis bei zu geringer Drehzahl.

Was meinst Du mit Blatthalter auf der Brücke? Wenn es um die Plastikblatthalter am Heck geht, ist es wurscht, wenn die Blatthalter sich etwas seitlich kippeln lassen. Ist normal an dieser Stelle beim Plastikheck und führt nicht zu Problemen. Allerdings gab es Probleme beim Alu-Heck mit Carbon-Blättern am Heck bei den CF- und GF-Baureihen. Gab Resonanzen und Heckprobleme ...

Aha, na da bin ich ja gut eingedeckt mit vielen Infos. Da muss es eine Rettung für Heck und das nervige auf und ab geben
lg

Pingu hat geschrieben:Wobbeln auf und ab am Heck ist ein Problem bei den CF- und GF-Helis bei zu geringer Drehzahl.

Dachte ich auch immer, hatte ich aber damals beim Paddelheli nicht. Erst mit FBL kam es dazu.

Einmal nach einem Crash bekam ich es nicht mehr weg (FBL).
Nachdem ich die TS Servos öffnete, fand ich in einem Getriebe von einem Rollservo, ein ganz kleines Stück Plastik, welches sich ins Getriebe mogelte.
Durch das Fett gar nicht erst richtig sehen können. Böse Falle !!

ICE63 hat geschrieben:hatte ich aber damals beim Paddelheli nicht

Das war eigentlich gut reproduzierbar, spätestens unter 2.200 U/Min und Standard-Blättern ging es los. Helitec hat es damals mit etwas weicheren Blättern beantwortet. Oder mit grauen Gummies (70 Shore) war es dann auch möglich, unter 2.200 zu kommen.

Genau, seit dem bin ich nur mit den grauen geflogen (z.B. Rex 500, 600, Concept 550).