schlechte Aling Teile

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Mataschke
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#46 Re: schlechte Aling Teile

Beitrag von Mataschke »

hawaiianer hat geschrieben:ist doch nicht sehr genau oder ?
wieso nicht? Wenn der Luftspalt an einer Stelle größer wird isse krumm :mrgreen:
frankyfly hat geschrieben:macht es "rittrittritt" ist sie krumm.
erinnert mich an den Schubkarren Witz :-P
grüße Michael
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Danis-Dino
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#47 Re: schlechte Aling Teile

Beitrag von Danis-Dino »

Gut das ich auch keine Aling Helis besitze.

ich hab keine Vibs am Pro von Align. Kauf dir mal was von dieser Firma :wink:
Liebe Fliegergrüße wünscht die Dani :duckie:
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TheManFromMoon
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#48 Re: schlechte Aling Teile

Beitrag von TheManFromMoon »

Nochmal eine Frage, wie überürüft ihr eigentlich ob Wellen noch gerade sind, das "über eine Glasplatte rollen" ist doch nicht sehr genau oder ?
Da kann man schon Abweichungen von 0,02 mm erkennen, ich denke das reicht.

Gruß
Chris
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Sniping-Jack
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#49 Re: schlechte Aling Teile

Beitrag von Sniping-Jack »

Weisnix hat geschrieben:Meine Kegelräder sind i.O.
Allerdings hat Schachti hier einen Denkfehler. Das aufstecken auf die Welle führt logischerweise zum Eiern - keine Passung, sondern Schiebestück mit Spiel.
Schau mal in die Bedienungsanleitung Seite 10 unten. Die Kegelräder sind außen! auf dem Schaft mit zwei Kugellagern geführt. Baus so zusammen, dann Eiern die nicht. Der Schaft ist in Bezug auf den Rundlauf der Kegelräder die Bezugsfläche, nicht die Kreuzbohrung innen. Für Spritzguß immer noch eine beachtliche Qualität.
Die Welle liegt quasi locker drinnen und wird vom Kugellager in der Mitte an Ort und Stelle gehalten (deshalb aufkleben), so gibt das eine Leichtgängige Übertragung.
Dass hier einer längst das einzig richtige sagte, hielt viele andere offenbar nicht davon ab, mit falschen Argumenten das richtige zu raten. :lol:

Nur mal so als rein gedankliches Experiment: Wenn das Kegelrad tatsächlich innen geführt und derart eiern würde, was in der Praxis ja nicht der Fall ist, dann würde es bei flockig über 10.000RPM sehr wohl zu Vibrationen führen. Das mal zum Thema trotz solcher Unwuchten einfach weiterzufliegen. Mir ist schon klar, dass unsere Herrn Align-Flieger ein gerüttelt Maß an Vibrationstoleranz pflegen, anders könnte man das Geschüttel ja auch nicht ertragen. Und der Spruch "es gibt keine vibrationsfreien Helis" ertönt auch ausfällig of aus dem Alignlager. :lol: ;) Aber nun auch die Motorenhersteller als Vibrationsquelle herbeizuzitieren das ist schon....seeehr rafiniert! :mrgreen:
Anbei: es ging los mit dem "X", dann der "XL" und "SE" , dann "S" und SE V2, dann Pro und Sport. Irgendwie so meine ich. Ich bin beim XL eingestiegen und klar, geflogen ist der schon. Aber wenn ich den mit 2500RPMs traktiert hätte, wäre er mir wahrscheinlich in einzelne Atome zerlegt um die Ohren gestaubt. :lol:

Mal im ernst: Wenn man ordentliche Qualität hat, die Konstruktion stimmt und den Heli sauber aufbaut, dann ist das Maß an Vibrationen so gering, dass es sich innerhalb des Heli einfach totläuft. Aber mit Align (und vielen anderen Fabrikaten) geht das kaum, da schon die (Fehl-)Konstruktion dafür sorgt, dass recht schnell Vibrationen auftreten. Einmal weil die Helis mittlerweile so hart und steif sind, dass auch jedes Bisschen noch ungedämpft durch den Heli randaliert. Das andere Problem ist die Konstruktion des Heckrotors mit seiner einseitigen Kraftübertragung am Pitchslider. Die Buchse leiert asymmetrisch aus und mit der Zeit stimmt der Spurlauf am heck nicht mehr. Mit dem Resultat, dass es eben vibriert. Dazu noch verschleißen hinten die Lager recht schnell, so dass sich auch von dieser Seite Vibs einschleichen.
Alles zusammen nicht viel und nicht schlimm. Aber das kommt ziemlich schnell, so dass nun jeder meint, ein Heli ohne Vibs sei nicht zu machen. Aber nochmal: Da ist weit mehr drin, als mancher denken möchte.
Nochwas: Besitzer größerer Helis werden feststellen, dass die Problematik dort weit weniger dramatisch ist. Das liegt in der Natur der Sache. Die Fertigungstoleranzen sind an größeren Teilen erstens leicht verhältnismäßig klein auszulegen und zweitens auch gut einzuhalten. Doch je kleiner der Heli, desto kritischer wird das. Die Maßhaltigkeit wird prozentual deutlich schlechter, die Schwankungen spürbarer, oder alles wird unsäglich teuerer. Und dann sind die RPMs auch noch weit geringer bei den größeren. Klar, die Fliehkräfte steigen, aber das Material an den großen Helis ist noch weit stärker gewachsen. Im Endeffekt kommt ein großer Heli _deutlich_ besser weg. Und ein 450er, um den es hier geht, ist immer noch ein "Micro-Heli", sagen wir ein "Kleiner".

Fazit: Im Grunde war es schon richtig mit "hey flieg doch einfach, das passt schon", aber die Begründung dafür wurde nur einmal richtig genannt: Das Kegelrad wird aussen geführt und dann eiert es auch nicht. Der Kardan aber ist nur formschlüssig und liegt locker zwischen den beiden Kegelrädern. Setzt man das Kegelrad auf den Kardan, ist ein Geeiere fast unausweichlich, aber absolut irrelevant. :)

Nachtrag: Damit nicht erneut das Gewinsle losgeht ( ;) ): Ich finde schon auch, dass sich Align mächtig ins Zeug gelegt hat. Aber es ist und bleibt immer noch Massenware mit allem, was das mit sich bringt. Massenware, nicht gleichzusetzen mit Ramsch. Ok halt und dem Zweck sehr angemessen.
Grüße,
Jack
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Senderchaos ist out, der Trend geht ganz klar zum High-Tech-Multi-Modul-Einzelsender. :cool:
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