Dr.Zoidberg hat geschrieben:Das ich nicht erwarten kann ein KFZ wäre betankt.

Das lässt allerhöchstens den Vergleich auf einen fehlenden Adapter passend zu Deiner Fernsteuerung zu.

Dr.Zoidberg hat geschrieben:Das ich sehr wohl erwarten kann, dass es TÜV hat und in einem Verkehrsicheren Zustand ist... ist ja wohl Voraussetzung.

Richtig. Incl. Fahrzeugschlüssel: Dongle vorhanden.

Das ist doch alles nonsen. Angeboten wurde die Flugsimulator Software.
Und er hat die Software bekommen. Ich denke bis hier sind wir uns einig. Ergo: Er hat bekommen worauf er geboten hat. Das es nicht Fair ist, steht auf einem ganz anderen Blatt und wie weit eine Erwartung gehen kann/darf, sei auch mal dahin gestellt.
Aber: Er hätte sich ebenso gut (anstelle von treu und Glauben) informieren können (beim VK) alleine schon um die kompatibilität (anschluss Dongel) zu sichern... Richtig?

Um das mal klar zu stellen. Ich ergreife für niemanden Partei, auch wenn es den Anschein erregt... tue ich aber nicht.

So. War nett mit euch, aber ich habe wichtigeres zu tun als Haare zu spalten.

Fakt ist: Der Verkäufer hat den Käufer über's Ohr gehauen - wenn man solch eine Ware kauft, dann sollte man erwarten können, dass auch alles nötige zum Betrieb dabei ist.

Der Käufer wurde jedenfalls - sei es nur durch Wortglauberei oder Unwissenheit - vorsätzlich getäuscht. Einen eindeutigen Hinweis hätte man m.E. sicherlich erwarten können. Wenn ich ehrlich bin: vielleicht wäre ich auf dieses Angebot auch reingefallen.

Gesendet von meinem SE Xperia mini pro mit tapatalk

Ja, ein kurzer Hinweis wäre fair gewesen. Wer den Hinweis nicht gibt, macht das vermutlich nicht ohne Absicht. Und wer sich dann auf Nachfrage weigert, den Kauf wegen Irrtums rückgängig zu machen, der macht das dann sicher mit voller Absicht. Spätestens da merkt man, was da beabsichtigt war und was nicht.

Hey Leute,

das ist ja für den Betroffenen eine wirklich hilfreiche Diskussion. Womit untermauert Ihr eigentlich Eure Thesen? Ist davon irgend etwas juristisch sattelfest?

Ich würde - als juristischer Laie wohlgemerkt - vermuten, dass es sich eventuell um arglistige Täuschung handeln könnte. Beruflich war ich mal von so einer Geschichte betroffen. Da bekam ich von einer Juristin den Tipp, an den Verursacher einen saftigen Brief zu schreiben, der die Konsequenzen seines Handelns aufweist. Mustertexte gibt es zur Genüge im Web. Das hat geholfen, den Fall zu lösen. Vielleicht hilft dieser kleine Erfahrungsbericht.

Gruß
Armin

tracer hat geschrieben:Na, mal ehrlich, der Käufer kann zu Recht erwarten, das er einen kompletten Sim bekommt.
Software UND Dongle.

So siehts aus.

@Zoidberg: Was verstehst Du denn nicht?

Wenn man nur eine CD des Phoenix 4.o Sim anbietet, ist diese ohne Dongle nutzlos.
Wenn also in einer Auktion drin steht, Phoenix 4.o zu verkaufen, kann der Käufer davon ausgehen daß der Dongle dabei ist, denn ohne Dongle ist die CD ja sinnlos.

Und genau das hat der TE auch gemacht. Der Verkäufer auf eBay hätte das Fehlen des Dongles expliziert erwähnen müssen. Ob er dann die CD losgeworden wäre, ist die andere Frage.

Und genau diesen Sachverhalt scheinst Du aus irgendwelchen Gründen nicht zu akzeptieren....

Also juristisch für Sattelfest halte ich diesen Beschrieb von Ebay zum Produkt:

Gebraucht: Artikel wurde bereits benutzt. Ein Artikel mit Abnutzungsspuren, aber in gutem Zustand und vollkommen funktionsfähig. Bei dem Artikel handelt es sich unter Umständen um ein Vorführmodell oder um einen Artikel, der an den Verkäufer nach Gebrauch zurückgegeben wurde. Weitere Einzelheiten, z. B. genaue Beschreibung etwaiger Fehler oder Mängel im Angebot des Verkäufers

Vollkommen funktionsfähig ist "dieser" Verkauf jedoch nicht und der Verkäufer hat es unterlassen im Beschrieb die Abweichung zum Phoenix Flugsimulator (wie er im Handel erhältlich ist) zu erwähnen.
Dies hat er nicht vergessen, sondern bewusst gemacht, denn ein Benutzer des Phoenix weiss, dass es den Dongle zum Betrieb "zwingend" braucht.

Die Begründung die Software ist in Ordnung stimmt nicht ganz, denn der Dongle ist nicht anders als der Kopierschutz. Es spielt bei diesem Angebot auch keine Rolle zu welcher Funke der Dongle passt. Wenn ich
im Netz Informationen zum Phoenix suche, ist ein Dongle mit 3.5mm Klinke "immer" im Lieferumfang. Ganz eng betrachtet ist der Dongle der eigentliche Flugsimulator.

Ansonsten wie es Armin schrieb. Eingeschriebenen Brief mit Hinweis auf mögliche Strafverfolgung. Falls Rechtschutzversicherung besteht, mit dieser drohen. Ich denke nicht, dass jemand ein Strafverfahren wegen 50.- EUR riskiert.

Noch ein Nachtrag:

Re: Dongle für Phoenix Rc

Beitrag #47 von Dr.Zoidberg » 15.09.2012 12:33:52
Das ist doch alles nonsen. Angeboten wurde die Flugsimulator Software.

Nö, Angeboten wurde der Phoenix Flugsimulator, der besteht nun mal aus Software und Dongle. Ansonsten muss es beschrieben sein.

Hallo

vielen Dank für eure Anteilnahme.
Leider hat der VK auf einen Drohbrief aus dem web nicht reagiert. Eine Rechtschutzversicherung habe ich nicht.
Also werde ich wohl in den sauren Apfel beissen müssen und mir nochmal eine Software mit Kabel diesmal kaufen müssen.
Jetzt habe ich gesehen, es gibt den RC und den Horizent, wo genau liegt da der Unterschied?
Ich will doch nur Helifleigen lernen.

gruss und danke
peter

dastesteich hat geschrieben:Also werde ich wohl in den sauren Apfel beissen müssen und mir nochmal eine Software mit Kabel diesmal kaufen müssen.

Schade, dass Du aufgibst - auf die Art kommen solche schwarzen Schafe natürlich durch. Wie bereits weiter oben geschrieben, hast Du andere rechtliche Möglichkeiten - vor allem ist eine Mail kein probates Mittel.

fireball hat geschrieben:

dastesteich hat geschrieben:Also werde ich wohl in den sauren Apfel beissen müssen und mir nochmal eine Software mit Kabel diesmal kaufen müssen.

Schade, dass Du aufgibst - auf die Art kommen solche schwarzen Schafe natürlich durch. Wie bereits weiter oben geschrieben, hast Du andere rechtliche Möglichkeiten - vor allem ist eine Mail kein probates Mittel.

Wieso schade?, soll er jetzt wegen 50 Euro den Affen machen?

Als Lehrgeld verbuchen und gut ist.

dagamser hat geschrieben:

fireball hat geschrieben:

dastesteich hat geschrieben:Also werde ich wohl in den sauren Apfel beissen müssen und mir nochmal eine Software mit Kabel diesmal kaufen müssen.

Schade, dass Du aufgibst - auf die Art kommen solche schwarzen Schafe natürlich durch. Wie bereits weiter oben geschrieben, hast Du andere rechtliche Möglichkeiten - vor allem ist eine Mail kein probates Mittel.

Wieso schade?, soll er jetzt wegen 50 Euro den Affen machen?

Als Lehrgeld verbuchen und gut ist.

Yeeeeaaaaahh genau!!! Mehr von Leuten wie dir und ich ziehe ein grosses Ding auf. Da könnta alle viel viel Lehrgeld verbuchen....
Jaaaaaa grünes Licht bitte noch von mehr Leuten bitte.

hat sich erledigt, hab mir noch einen gekauft diesmal mit kabel

danke an alle Antworten

gruss
peter