3Digi -Rigid in Eigenbau-

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Sniping-Jack
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#466 Re: 3Digi -Rigid in Eigenbau-

Beitrag von Sniping-Jack »

Danke für deine erklärenden Worte, Didi :)
Ich sehe, dass das nach aussen etwas befremdlich wirken muss, aber wenn man genauer hinschaut, ist es das ja nicht wirklich. Ich versuche das zu erklären:

Mit der Platte, wie sie in der Anleitung steht, war es ja schon fast weg und mit nur etwas mehr Totband wäre es sicher erledigt gewesen - im Grunde dann genauso wie bei anderen Helis, die zuerst gemuckt hatten. Doch wie schon gesagt, das Totband wollte ich erst anfassen, wenn es nicht anders ging.
Da ich jedoch wenig Lust hatte, den Deckel u.U. mehrmals aufzukleben und wieder runterzureißen, habe ich eben gleich reingestopft, was reinging.
Da ich ein eher festes Pad habe, macht das absolut nix aus, der Sensorkasten taumelt deswegen nicht auf.
Das heißt: Vermutlich hätten wohl schon 5g gereicht, doch weil ich das nicht genau wusste und ich keinen Grund sah, es nicht zu tun, ging ich eben auf Nummer Sicher. Zack, Deckel auf, Sand raus, Blei rein, Deckel zu, an die Software gehängt, laufen lassen, gut is, fäddisch. Für mich war das, da der Sand eh raus musste, also eh naheliegend. Wäre da kein Sand drin gewesen, hätte ich den Sensorkasten vomn Pad gerissen und da noch eine Platte druntergeschnallt, aber das Kastl hätte ich sicher nicht geöffnet. Hier hat eigentlich nur eins das andere gegeben und das Resultat des ganzen mag von aussen betrachtet eben "extrem" geschienen haben.

Hoffe, das erklärt ein bisschen das wie und warum. :)
Grüße,
Jack
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-Didi-
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#467 Re: 3Digi -Rigid in Eigenbau-

Beitrag von -Didi- »

Das passt schon!
3Digi ist schon ein geniales System...mir macht das richtig Spass, vorallem jetzt im Winter hat man Zeit sich damit zu beschäftigen.
Plus an Masse, das knallt klasse! :-)


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fireball

#468 Re: 3Digi -Rigid in Eigenbau-

Beitrag von fireball »

Ich will Dich ja nicht ärgern - ich spreche aus leidlicher eigener Erfahrung. Letztendlich hatte dann eine Befestigung des Sensors mit ordentlichen Gyropads von Robbe den Durchbruch gebracht - und schon konnten die beiden 2 Euro-Stücke wieder runter vom Sensor. Seitdem kommt mit kein SPiegel- Oder Montageklebeband mehr an keinen meiner Helis ;)

Zuviel Gewicht wirkt übrigens auch extrem kontraproduktiv :)
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Sniping-Jack
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#469 Re: 3Digi -Rigid in Eigenbau-

Beitrag von Sniping-Jack »

Du ärgerst mich nicht, sofern du deine Bedenken untermauerst. Das mit dem Robbe-Klebepad, das du verwendest, macht mich z.B. neugierig. Ist notiert, danke. :)

Aber die Aussage "Zuviel Gewicht wirkt übrigens auch extrem kontraproduktiv" ist schon wieder so ein Spruch, der mich auf die Palme bringen könnte. :lol:
Mir ist schon klar, in Abhängigkeit von der verwendeten Dämpfung kommt es dann zum Taumeln und je nach Auslegung kann das wirklich schlimme Auswirkungen haben - speziell beim Durchlaufen von Resonanzen beim Start. Weiß ich alles, aber so stehts halt nicht dort. Und das reicht eben nicht. Derjenige, der die Problematik kennt, hätte den Spruch nicht gebraucht und derjenige, der es nicht weiß, kann damit nicht wirklich was anfangen. Kommt rüber, was ich meine? :)

Bei mir, speziell bei mir (um Irrtümer auszuschießen), funktioniert es NUR deshalb, weil ich eine relativ feste Unterlage habe. Dadurch werden alle Bewegungen des Heli ohne aufzutaumeln 1:1 übertragen, doch die Vibrationen werden jetzt leidlich durch das höhere Gewicht unterdrückt. Alternativ verringert man die Masse und verwendet weichere Pads, das ist das, was du gemacht hast. Beides geht, wenn man es richtig macht. :)
Grüße,
Jack
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fireball

#470 Re: 3Digi -Rigid in Eigenbau-

Beitrag von fireball »

Hehe, stimmt schon. Wenn das Gewicht passend ausgelegt ist mit harter Verbindung, passt das wieder - dann haste allerdings auch wieder eine härtere Übertragung von Vibrationen... alles doof irgendwie und vieles muss wohl doch experimentell ermittelt werden. Dennoch nochmal 2 kurze Rückfragen (weil ich die Fehler selbst gemacht habe und auch andere, bei denen die Maßnahmen dann geholfen hatten):

1) Die Sensorplatine selbst ist im Gehäuse aber schon ordentlich mit Montageband verklebt? (Die Bauanleitung war zumindest in meiner damaligen Version etwas missverständlich)
2) Das Sensorkabel ist ca 5cm vom Gehäuse weg vernünftig festgezurrt?

Grade der zweite Punkt wird gern ignoriert - wenn das irgendwo schon von Dir beantwortet wurde oder es ein Bild gibt - sorry, dann hab ichs nicht gesehen :)
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Tanki
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#471 Re: 3Digi -Rigid in Eigenbau-

Beitrag von Tanki »

Hallo nochmal Zusammen und vielen Dank für die Anteilnahme...

Ich hab den Rex jetzt erstmal in die Ecke geschmissen und das net unsanft, der Crash sah so Wild garnet aus aber es ist einiges im Arsch! Und ich bin zu sauer die geschätzten 300-350Euro in die Reperatur zu stecken! (meine schönen Radix, der Lipo, Servos, Chassis und sogar das Aluheck alles hin :cry: )
Bis ich wieder Lust an der Sache habe dauerts noch ein wenig, ich hab aber auch die Pest an den Fingern den 250Rex hab ich en Tag später auch durch Gyroprobs. Terminiert...

Was mich einfach stuzig und unsicher macht ist diese extreme hibbeligkeit die der 600er hatte, so weit weg von den "Standard Werten" war ich nämlich net! Was mir aber in bezug auf den Parametersatz auffiel war das ich ebenfalls im 3. war!!!

Ich meld mich wieder wenn ich soweit bin, im moment hab ich nur nen Hals und keinen Bock mich damit zu beschäftigen...

Grüße
Markus
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fireball

#472 Re: 3Digi -Rigid in Eigenbau-

Beitrag von fireball »

Definiere "Hibbelig"... Viele vergessen beim Einstieg in die Rigid-Fliegerei, dass der Heli wesentlich(!) direkter reagiert als mit Paddeln. Ein wenig (mehr) Expo hilft da schon ungemein - oder geringere zyklische Ausschläge...
fireball

#473 Re: 3Digi -Rigid in Eigenbau-

Beitrag von fireball »

Falls Facebook-User hier sein sollten: http://www.facebook.com/pages/3Digi-Fly ... 8922282834 ;)
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easy_1
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#474 Re: 3Digi -Rigid in Eigenbau-

Beitrag von easy_1 »

wer hat sein 3digi schon einem 700er rex anvertraut egal ob e oder v???
color=#0000FF]janis what else[/color]
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Tanki
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#475 Re: 3Digi -Rigid in Eigenbau-

Beitrag von Tanki »

Nu ja hibbelig bedeutet das ich während des Fluges Permanent das zackige Ausbrechen/Wegkippen des Helis aussteuern mußte, vorbei war es dann als das gute Stück Brummkreisel gespielt hat da kam er dann runter(wobei ich für das drehen um die Hochachse eine Vermutung habe)...Auch ätzend war die Tatsache das das Heck dazu ständig am driften war!
Ich kam auch gar nicht übers Statische auf dem Punkt zu halten hinaus, an Rundflug war gar nicht zu denken!
Für mich sind das im Moment auch einfach zu viele Baustellen, weis garnet wo ich anfangen soll zu suchen bzw. das 3 Digi richtig Einzustellen... :roll: . Nen 600er so zappelig da liegt wohl einiges im Argen?!?

Geflogen ist der Rex schon als FBL mit dem GU-365 ziemlich Problemlos aber eben nicht Präzise genug drum der Umbau... Ich flieg nun auch schon en paar Tage so isses ja nun auch net (bezgl. Einstellerei usw.) :wink:
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Sniping-Jack
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#476 Re: 3Digi -Rigid in Eigenbau-

Beitrag von Sniping-Jack »

@fireball:
Seite 29 dieses Freds, das 2. Bild. Da siehst du, dass ich die Sensoren komplett über weiche Einzel-Litzen vom Rest entkoppelt habe. Das ist definitiv besser als die Originallösung und da schwingt auch nix, das würde man an den Kabeln sehen.
Die Sensorplatine ist per Heißkleber recht direkt an das Gehäuse gekoppelt. Das hatte den Grund, dass ich nicht innen drin eine zweite, nicht näher kontrollierbare Dämpfung haben wollte. Wenn man Pech hat, kann es da zu den tollsten Nebenwirkungen kommen. Unwahrscheinlich, aber kann passieren.

@Tanki:
Neben fehlender Expo können auch zu kurze Hebel an den Blattgriffen eine Ursache für sehr nervöses Verhalten sein. Beim Paddelkopf kannst du an der TS rumrühren bis dir schwindlig wird, ohne dass der heli deswegen einen Veitstanz aufführt. Aber bei Rigid schauts anders aus. Ohne eine deutliche Verlängerung der Blattgriffe kann so ein 3D-tauglicher Heli mehr als nur bissig werden.
Selbstverständlich ist damit noch nicht aus der Welt, dass du im 3. Parametersatz warst udn daher u.U. auch bei dir die Servos übersteuert hatten. Was genau davon nun zutrifft, weiß ich nciht, ist von hier aus nicht zu sagen. Jedenfalls hoffe ich, dass dich das Pech oder Murphys Gesetz bald aus den Klauen lässt, ehe der Frühling und Flugwetter kommen. :)
Grüße,
Jack
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#477 Re: 3Digi -Rigid in Eigenbau-

Beitrag von fireball »

Nett... sone Lösung mit Einzellitzen hatte ich anfangs auch probiert. Erfolg: bescheiden, nur Probleme. Ich würde zumindest versuchsweise mal die Biegung da entfernen und das Kabel ohne diese Schlaufe ordentlich am Heckrohr befestigen.
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Sniping-Jack
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#478 Re: 3Digi -Rigid in Eigenbau-

Beitrag von Sniping-Jack »

Was für Einzellitzen? Die vom RJ14-Kabel?
Falls ja, die sind zu hart. Das hier sind dünne, weiche Servokabel.
Vertrau mir, die verursachen keine Probleme. :)

Edit: Der Test, ob die Anschlusslösung was taugt oder nicht ist einfach:
An die Software anschließen und ins Testprog gehen.
Dann auf die Schlaufe tippen. Das darf im Programm keine Aktivität der Sensoren zeigen, dann passt das.
Zuletzt geändert von Sniping-Jack am 13.01.2010 15:42:30, insgesamt 2-mal geändert.
Grüße,
Jack
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#479 Re: 3Digi -Rigid in Eigenbau-

Beitrag von -Didi- »

Ich habe auch nicht das mitgelieferte Kabel genommen, sondern ein Kabel aus dem Telefonbereich mit flexiblen Adern.
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#480 Re: 3Digi -Rigid in Eigenbau-

Beitrag von fireball »

Sniping-Jack hat geschrieben:Was für Einzellitzen? Die vom RJ14-Kabel?
Falls ja, die sind zu hart. Das hier sind dünne, weiche Servokabel.
Das hab ich schon verstanden.
Sniping-Jack hat geschrieben:Dann auf die Schlaufe tippen. Das darf im Programm keine Aktivität der Sensoren zeigen, dann passt das.
Och - Ausschläge hatte ich mit dem "mitgelieferten" Westernkabel auch keine. Aber bau Du mal weiter :)
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