Der WII-Copter ( Selbstbau-Projekt )

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Crizz
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#5641 Re: Der WII-Copter ( Selbstbau-Projekt )

Beitrag von Crizz »

naja, die Anschaffung einer Wasserschneideanlage dürfte allerdings einiges kostenintensiver sein und sich für Kleinserien weniger rechnen als ne CNC-Fräse. Die Fräser sind kalkulierbares Verbrauchsmaterial, wer mit sowas arbeitet weiß, welche Standzeiten seine Werkzeuge haben. Beim Strahlschneiden dürfte dann die Wasseraufbereitung noch dazukommen, ich kann mir nicht vorstellen das man durch die Verunreinigung mit Kohlenstoff und den entsprechenden Zusatzstoffen das Zeug einfach ins Abwasser leiten darf. Und wenn man sich EInzelanfertigungen machen läßt wird es keinen großen Unterschied machen - Einrichtungskosten wird jeder berechnen, und Betriebe mit entsprechenden Wasserschneideanlagen wird man weniger für sowas finden. Die werden ne recht gute Auslastung mit anderen Stückzahlen haben. Aber egal, ist ein schicker Copter geworden, nur das zählt :thumbright:
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Alex K.
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#5642 Re: Der WII-Copter ( Selbstbau-Projekt )

Beitrag von Alex K. »

So war das eigentlich nicht gedacht :)

Die Firma die bei mir um die Ecke Wasserstrahschneidet hat so große Anlagen, die bekommt man nur unter wenn man ne mindestens 100m² große Halle hat, welcher Hobbyist hat das schon? ;)

Ich meinte nur dass CfK-fräsen hochwertige, teure Werkzeuge erfordert, für den Prototypenbau sicherlich völlig ausreichend und wenn man selber ne Fräse hat ist das sicherlich höchst effizient ;) Nur für ne Serie würde ich in Auftrag Wasserstrahlschneiden lassen... und Tilman's Mittelstück sieht so gut aus dass es das Zeug dazu hat, mal ein Serienteil zu werden ;)

Gruß, Alex

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klaus..
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#5643 Re: Der WII-Copter ( Selbstbau-Projekt )

Beitrag von klaus.. »

also ich bewundere sowieso die leute, die sich die arbeit machen und kleinserien zu einem annehmbaren preis für mb-kollegen herstellen.

hab jahrelang selber geschraubt wie ein weltmeister. das interresse läßt allerdings mit den jahren nach und man bekommt eh nicht die stunden bezahlt die man investiert hat. das ist halt "hobby". daher weiß ich es zu schätzen wenn sich jemand die arbeit macht und auch angemessen daran verdient.

noch ne frage an die gemeinde: hab grad so einen wii-mopl. ausgepackt, ist das richtig, das in so nem durchsichtigen wii-präser ganz unten ziemlich verloren ein schalterartiges teil herumbaumelt? und die beiden "schrauben" die das gehäuse zusammenhalten sind auch keine kreuzschlitz-schrauben. weiß einer was für ein bit da passt?

danke und lg
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klaus
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r0sewhite
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#5644 Re: Der WII-Copter ( Selbstbau-Projekt )

Beitrag von r0sewhite »

Meine Fräse ist ausreichend dimensioniert geplant. Wenn ich mich etwas eingearbeitet habe, werde ich Platten stacken. Das heißt, es werden mehrere Platten übereinander gespannt und dann mit mehreren Beistellschritten gefräst. So sollte sich mit wenig Aufwand auch mal eine Kleinserie realisieren lassen. Ich habe eh so geplant, dass ich nicht die ganze Zeit neben der Fräse stehen muss. Sprich: Eine Absauganlage ist Pflicht, der Steuer-PC hängt im Netzwerk, so dass ich auch hier oben aus der Wohnung in einen Fräsvorgang eingreifen kann und der Frästisch wird zudem noch von einer WLAN-Cam überwacht.


@Klaus: Hier steht's doch: http://www.microcopters.de/artikel/das- ... wto#aufbau :wink:
Viele Grüße
Tilman

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Crizz
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#5645 Re: Der WII-Copter ( Selbstbau-Projekt )

Beitrag von Crizz »

Tilman, was in deiner Anleitung vielleicht noch eine gute Ergänzung wäre : die Belegung der Wii-Buchsen / Stecker. Und der Hinweis, sich vorher die Kabelfarben anzusehen und zu notieren, welcher Anschluß wo auf dem WMP sitzt - es gibt ja auch einige Clone, die andere Belegungen haben. Da wird es später schwer, die richtige Anschlußfolge auszutüddeln.
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aurelius
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#5646 Re: Der WII-Copter ( Selbstbau-Projekt )

Beitrag von aurelius »

klaus.. hat geschrieben:noch ne frage an die gemeinde: hab grad so einen wii-mopl. ausgepackt, ist das richtig, das in so nem durchsichtigen wii-präser ganz unten ziemlich verloren ein schalterartiges teil herumbaumelt? und die beiden "schrauben" die das gehäuse zusammenhalten sind auch keine kreuzschlitz-schrauben. weiß einer was für ein bit da passt?

klaus

Ja das ist richtig! Die Schrauben brauchen einen dreieckigen Bit. Ein 2mm Flachschraubendreher geht auch. Oder halt gleich den Dremel, hat bei mir gut funktioniert.

Grüße
Marcus
Felix68
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#5647 Re: Der WII-Copter ( Selbstbau-Projekt )

Beitrag von Felix68 »

Hallo,

ich kämpfe immer noch mit dem Nunchuk.

Habe ein Paris Board mit einem WMP. Alles OK.
Habe den Nunchuk angeschlossen, Software angepaßt und geladen.
Von da an hat die grüne LED nur noch geflackert.
Habe alles mögliche überpüft und gemacht, einmal die WMP getauscht.
Erst als ich die Software neu geladen und kein Nunchuk angeschlossen hatte ging die LED aus.
Ich konnte die Motoren scharf schalten alles ok und ich happy.

Jetzt habe ich mal in der Software den Nunchuk aktiviert sie Anhang. Neu kopeliert und hoch geladen.
Und sie da, die grüne LED flackert wieder nur. Ist das normal, wenn kein Nunchuk angeschlossen ist?
Oder habe ich ein anderen Problem.
V.G.

Felix
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Crizz
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#5648 Re: Der WII-Copter ( Selbstbau-Projekt )

Beitrag von Crizz »

ich hab auf diesem PC kein Arduino instzalliert, kann mir das Sketch also nicht ansehen. Solltest du die Zele Define Nunchuk aktiviert haben, das ist unsinnig. Die wird NUR benötigt, wenn ein Nunchuk "stand alone" an einem Arduino hängt - also OHNE WMP. Der Nunchuk wird ansonsten über den Port des WMP gemanaged und nicht im Sketch definiert.
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Sonne
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#5649 Re: Der WII-Copter ( Selbstbau-Projekt )

Beitrag von Sonne »

Hifly hat geschrieben:@Jörg: Throttle sollte dann angezeigt werden, auch ohne Regler etc. solange Empfänger Strom hat (habe nochmal nachgelesen, dass das Nicht-Kalibrieren wohl nur das Einschalten der Motoren verhindert, Anzeige sollte trotdem funktionieren). Also wohl ein Verbindungsproblem zwischen Empfänger und Arduino. Mal die Anschlüsse der Kanäle vertauschen (z.B. Throttle auf Roll) um zu sehen, ob ein Signal da ist. Es ist auch schon von Haarrissen auf dem Arduino-Board bereichtet worden.
Wobei mich wundert, warum Du 1489 angezeigt bekommst, der Initialwert im Sketch aber 1500 ist. Oder vielleicht Heli-Programm in der Funke mit einer 50% Gasgeraden?
Hmm, hab jetzt das zweite Board gelötet, auch mit BMA020, und Arduino von Watterot, aber derselbe Effekt, alles wird angezeigt, nur Throttle bewegt sich nicht...... Auch keine Gasgerade im Sender, komisch.
Gruß
Sonne
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#5650 Re: Der WII-Copter ( Selbstbau-Projekt )

Beitrag von Felix68 »

Danke Crizz,

du hast mir geholfen.
Er fliegt jetzt mit Nunchuk, und ich finde er ist jetzt stabiler als ohne.

Aber ist habe jetzt neue Fragen:
1) Muß ich jetzt noch irgend etwas (WMP, Nunchuk) kalibrieren?
2) Welche Parameter kann ich verändern, wenn der Copter zulangsam auf Veränderungen reagiert.
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Crizz
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#5651 Re: Der WII-Copter ( Selbstbau-Projekt )

Beitrag von Crizz »

um den Nunchuk zu kalibrieren, den Copter via USB mitder GUI verbinden, den Copter absolut in die Waage stellen und dann in der GUI den Button für Kalibrierung betätigen. Ist der Copter im Schwebeflug ohne aktiven NK getrimmt ( Trimmung an den Sticks verwenden ) kann man die Abweichung beim Flug mit aktivem NK über den Sender elektronisch trimmen :

- Gasstic auf null
- Motoren unscharf schalten
- Gasstick auf Vollgas-Position
- Mit Nick / Roll -Stick in die jenige Richtung bewegen, in die getrimtm werden soll
- Gas auf Null, Scharfschalten, testen - ggf. nochmal nachtrimmen ab Punkt 1
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el-dentiste
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#5652 Re: Der WII-Copter ( Selbstbau-Projekt )

Beitrag von el-dentiste »

Nabend

Hi Chris

Danke Tilmann

So bin basteln..........tschöö
...Zahnfee....
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Martinos
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#5653 Re: Der WII-Copter ( Selbstbau-Projekt )

Beitrag von Martinos »

@Tilmann
"Eine Absauganlage ist Pflicht, der Steuer-PC hängt im Netzwerk, so dass ich auch hier oben aus der Wohnung in einen Fräsvorgang eingreifen kann und der Frästisch wird zudem noch von einer WLAN-Cam überwacht."

Kannst Du gleich wieder vergessen...

Je nachdem welche Software Du verwendest, WinPC-NC oder Mach3, sind extrem anfällig wenn am Netzwerk viele Datenpakete anliegen,
da Zeitinesiv und von Windows aus immer mit Vorrang behandelt werden.

Was ist wenn plötzlich der Fräser in den Tisch fährt, bis Du das in der Wohnung mitbekommst ist die Fräse hin... :shock:

Aber laß Dich mal überraschen :bom:

Da Du ja Deine Fräse bestellt hast, hoffe ich für Dich, Du hast auch Kugelumlaufspindeln mit Muttern geordert. :roll:

Meine erste Fräse war mit Trapezgewinde, kannst Du vergessen, wenn Du mehr als 10m in der Woche verfährst und das kommt schnell zusammen,
mußt Du immer wieder die Fehlertoleranz (Trapezgewinde haben bei vor und danach Rücklauf großes Spiel, das immer weiter wächst) neu im Programm eingeben.

Kostet nur Zeit und Nerven.

Nach dem Bau meiner dritten Fräse und leidlichen Erfahrungen, habe ich jetzt was ich wollte.
Nur noch Kugelgewindespindeln und Lienearführungen mit Kugelumlauf oder Rollenumlauf.

Welche Fräse wolltest Du dir anschaffen?

Wenn Du GFK oder gar CFK fräst, holt Die einen Staubsauger mit Feinstaubfilter.

Wirst du die Platten mit Spannwerkzeug befestigen oder willst Du mit Vakuum arbeiten?


Klar kannst Du eine Kleinserie produzieren wenn Du die Platten aufeinander legst und dann mit dem Fräser durch alle gehst.
Du hast aber bedacht, das Du mit einem 1mm Fräser keine 4mm auf einmal fräsen kannst?!

Was sich dann auch noch rapide verringesrt ist die Standzeit des Fräsers,
selbst ein beschichteter diamantverzahnter Zweischneider wird das nicht lange mitmachen.

Aber erzählen kann ich viel, (Du wirst es selbst probieren wollen)

Jedenfalls wirst Du dann einige Zeit an der Fräse verbringen...

Gruß, Martin
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r0sewhite
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#5654 Re: Der WII-Copter ( Selbstbau-Projekt )

Beitrag von r0sewhite »

Hallo Martin,

ich habe die P1P geordert, nachdem ich die Fräsen live gesehen habe: http://www.mixware.de/indexs.html und ja, ich habe zunächst die Trapezmuttern aus diesem ZX-100K gewählt. Wenn Herr Möderl darauf 2 Jahre Garantie ungeachtet der gelaufenen Zeit gibt, sollte seine Aussage über die Langlebigkeit glaubwürdig sein. Wenn ich damit Probleme habe, kann ich immer noch die Kugelumlaufspindeln nachkaufen. Wichtiger war mir bei dem begrenzten Budget erst mal eine Maschine mit solidem Rahmen (viele in der Preisklasse zwischen 2000 und 3000 hatten z.B. nur eine schlabberig dünne Z-Achse ohne jegliche Masse) und Kugelumlaufführungen sowie eine digitale Steuerung.

Tja, WinPCNC oder Mach3, da bin ich noch etwas unentschlossen. Ich würde ja gerne beide Programme erst mal in Ruhe vergleichen, doch dazu bräuchte ich jemanden, der mir mal seine Software "leiht". Ich habe zwar bislang noch immer alle Software legal erworben, doch Katzen im Sack kaufe auch ich nicht gerne.

Als Rechner wird ein ausrangierter Core2Quad mit 4x3GHz und 8GB Ram dienen. Ich glaube mal nicht, dass es da zu Rechenengpässen kommen wird. Abgesehen davon will ich ja nur die Möglichkeit haben, vom Schreibtisch aus einzugreifen und ein Programm abzubrechen, wenn mal ein Fräser abbricht. Natürlich hast Du Recht: Ein Programm kann theoretisch mal Mist bauen. Doch mal Butter bei die Fische: Ich kenne ja wirklich einige, die eine Fräse haben und arbeite auch schon länger mit solchen Leuten zusammen. Wenn mal was passiert, dann ist es ein abgebrochener Fräser und die Maschine läuft ihr Programm sinnlos weiter, doch dass eine Fräse auf einmal Hokuspokus fährt, habe ich noch bei niemandem erlebt.

Als Absaugung wollte ich einen Industriestaubsauger mit Wasserbad-Filter kaufen. Mein Nachbar hat zwar im Keller einen netten Festo mit Feinstaubfiltern stehen, doch ein Nassfilter mit rausnehmbarem Sumpf scheint mir praktischer zu sein.

Das mit den mehreren Platten ist eine junge und noch nicht durchdachte Idee. Aufgrund der großen Verfahrenswege, die ich niemals im Ganzen ausnutzen werde, wollte ich die Hälfte mit Opferplatte und die andere Hälfte mit Nutenplatte machen. Hardy, der mir momentan die Rahmen fräst, klebt die Platten mit hauchdünnem Doppelklebeband, doch ich habe mal zu Testzwecken mehrere CFK-Platten mit Scotch 3M Sprühkleber zusammen geklebt und das erscheint mir besser zum Schichten. Das Zeug hält die Platten bombenfest zusammen, durch den dünnen Film schwimmen sie nicht aufeinander und im alkoholbad lassen sie sich später wieder leicht voneinander lösen. Vermutlich werde ich die Platten verkleben und mit ein paar Schrauben auf der Nutenplatte fixieren. Aber das muss ich erstmal ausprobieren.

Dass man mit einem 1mm Fräser keine 4mm tief eintauchen kann, ist klar. doch bis auf das Logo in den Centerplates gibt es bislang keine Notwendigkeit für 1mm Fräser und da kann man immer noch mit ein paar Beistellschritten arbeiten. Die 3mm starken Ausleger meines Race-Frames wurden auch nicht in einem Durchgang geschnitten, auch wenn die Außenradien mit einem 3mm Fräser gefräst wurden.

Natürlich kannst Du mir viel erzählen und natürlich muss ich es selber ausprobieren, doch ich nehme jeden Kommentar oder Rat erst mal positiv auf. Aus Erfahrungen Dritter kann man immer etwas für sich herausziehen, daher wäre es dumm, so etwas einfach zu ignorieren.
Viele Grüße
Tilman

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Hifly
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#5655 Re: Der WII-Copter ( Selbstbau-Projekt )

Beitrag von Hifly »

Sonne hat geschrieben:Hmm, hab jetzt das zweite Board gelötet, auch mit BMA020, und Arduino von Watterot, aber derselbe Effekt, alles wird angezeigt, nur Throttle bewegt sich nicht...... Auch keine Gasgerade im Sender, komisch.
Habe heute morgen noch mal schnell getestet. Alle Anzeigen sollten alle auch am "nackten" Arduino mit WMP funtionieren. Wenn kein Signal da ist, war bei mir der Wert bei 1498 (hattest Du einen Zahlendreher?). Also kann es eigentlich nur die Verbindung vom Empfänger zum Arduino sein, oder kein Signal aus dem Empfänger. Hast Du mal den Throttle-Ausgang vom Empfänger mit dem (z.B.) Roll-Eingang am Arduino verbunden, ob dann ein Signal zu sehen ist? Setzt Du ein Basisboard ein (z.B. von Warthox-Board von multiwii.com) auf dem du Steckkontakte gelötet hast? Lötstellen kontrollieren, hab auch schon mal vergessen einige Kontakte zu verlöten.
Gruß Holger

HK 450TT PRO - T-Rex 600ESP - Titan X50E - Hurricane 550 (i. R.) - WiiCopter: 2 x Quad+ (im Wiederaufbau)
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