Naja, es ist realitv simpel. Wenn ich aus meinen 2650er Lipos früher mehr wie 2200 mAh rausgezoge habe, dann hat mir das der Lipo mit einem größeren Drift gedankt. Wenn ich hingegen unter 2200 mAh blieb, dann war der Drift danach 6-8 mV, so wie auch vor dem Start.
Sprich wenn nach dem Landen bei den Lipos nur noch 3,71 V zu messen war, war alles i.O. ansonsten wurden sie überbelastet
Bei Gerd Giese kann man gut beobachten, dass die Lipos unter Hochstrombelastungen zwar weniger Kapazität aufweisen, aber dabei handelt es sich um wenige mAh, die kaum ins Gewicht fallen.
Wenn ich nur Rundflug mache, dann lande ich nach der Kapazitätswarnung rst später, als wenn ich gerade übelst 3D Bolze.
Und meine Lipos zeigen das nahe Ende kaum an, sondern da fällt die Spannung in wenigen Sekunden in einen kritischen Bereich für die Lipos ab.
Bei alten Lipos, sprich Kokams, funktioniert die Überwachung mit der Spannung noch sehr gut, aber die modernen Lipos halten die Spannung bis zum bitteren Ende. Wenn da der Piepser oder welches Messsystem warnt, ist es schon viel zu spät.
Dieser Spannungknick
http://www.elektromodellflug.de/akku-test/vapor-40c.htm kommt auch fast immer bei der gleichen Kapazität, so schnell altern die Lipos nun auch wieder nicht.
Im übbrigen sind die Testverfahren keine Labohrwerte mit nur 1C Entladung oder so, sondern Belastungen, wie sie ungefähr auch in Natura vorkommen.
Grüße,
Daniel