MSH Brain, erste Erfahrungen

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PatrickS3
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#61 Re: MSH Brain, erste Erfahrungen

Beitrag von PatrickS3 »

echo.zulu hat geschrieben:Gerade für einen Einsteiger in das FBL-Fliegen ist es aber wichtig, dass er auf eine breite Basis von Erfahrungen zurück greifen kann. Exoten oder Neuheiten sollte man meiner Meinung nach zuerst einmal Leuten mit Erfahrung überlassen.
Bedeutet im Klartext? Microbeast oder Helicommand oder Vstabi?
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echo.zulu
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#62 Re: MSH Brain, erste Erfahrungen

Beitrag von echo.zulu »

Meine persönliche Meinung ist VStabi, weil es am meisten bietet fürs Geld und m.E. am ausgereiftesten ist. Beim Microbeast muss man halt noch mehrere Dinge zusätzlich kaufen um auf einen ähnlichen Funktionsumfang zu kommen. Da ich nichts von einer Rettungsfunktion halte, ist das Helicommand zu teuer. Bleibt also das VStabi als Empfehlung.

Außerdem gilt es zu beachten, dass je kleiner der Heli ist, um so größere Ansprüche an das FBL-System gestellt werden.
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PatrickS3
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#63 Re: AW: MSH Brain, erste Erfahrungen

Beitrag von PatrickS3 »

Danke für die Infos.

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ueber30
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#64 Re: MSH Brain, erste Erfahrungen

Beitrag von ueber30 »

Möcht auch mal was dazu sagen... :lol:

Ich habe meinen Protos mit einem 3G geflogen....war kein schönes fliegen :(
Ich habe dann vor ein paar Wochen ein Brain drauf gemacht.Habe vorher alle Infos die es dazu gab förmlich aufgesaugt.Auch sind mir die gainwerte i p oder...noch nicht geläüfig und es ist für mich völliges Neuland. :wink:
Ich hab nur das Grundsetup gemacht und das Ding flog aus der Schachtel heraus gut....soviel Spaß hat ich noch nie mit der Protese.
Nur noch das Heck nen bissl angepasst und alles war gut.
Sicher mag ein V-Stabi für manche einfacher in der Bedienung sein...kostet aber auch das doppelte.

Mit ein klein bischen Schulenglisch oder Google ist das alles kein problem.

Das Selv Leveling funzt sehr gut....es dreht den Heli aus jeder lage wieder mit Rotor nach oben, Heck und Pitch muß man aber selber steuern. Der vorhandene Schwung bleibt noch nen bissl im Heli, läßt sich aber bequem einfangen. Vielleicht muß ich da auch noch ein bissl einstellen...mal schauen.

Bin vollstens zufrieden mit dem Brain.

Gruß,Uwe
T-Rex 550 steht zum Verkauf
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Windhasser
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#65 Re: MSH Brain, erste Erfahrungen

Beitrag von Windhasser »

Und hier mein Senf dazu :lol:
Ich habe zwei AHF50, einen als Paddler mit HC und der andere als FBL mit HC3xtreme (mal billig in der Bucht geschossen).

Mein Status : Kampfschweber vom feinsten, habe sonst nur FP ala 4g3 o.ä. gehabt. Bei den beiden großen sind meine Zählerflugstände jetzt 12 x Paddel, 6 x FBL.
Über ein Jahr im Internet mich schlau gelesen und Altflieger Fragen gestellt. Ergo -> Ich bin ein Anfänger.

Beim Paddler bin ich dabei, vom schweben in die ersten vorsichtigen Vorwärtsflüge überzugehen. Warum so schnell : Das HC mit seinem Selvleveling ( nur Hori-Mode, kein Pos.Mod) gibt mir eine gewisse Sicherheit und hat schon ein paarmal den Heli ruhig gestellt. Gutes Gefühl und bin auch schon dabei den HC runterzuschrauben.

Jetzt zum FBL : Zuerst wollte ich das 3GX verwenden, aber mir standen die Haare zu Berge beim Programm. Hatte den Kasten zwar programmiert bekommen, aber war mir nicht wirklich sicher, ob das alles so richtig war. Ich fühlte mich einfach nicht wohl damit.
Da lief mir dann in der Bucht ein HC3xtreme sehr günstig über den Weg, eingebaut, leichtes einstellen am Lappi, erstes Schweben und das Ding stand, mal abgesehen vom anderen Fluggefühl gegenüber eines Paddlers, sofort ruhig in der Luft.
Aber das war´s dann auch. Ich bin nur am schweben. Mir fehlt die gewisse, zwar nicht absolute, aber eben gewisse Sicherheit des Selfleveling. Und so kompliziert ist das Brain auch nicht. Das was ich bis jetzt gesehen habe, sieht einfach aus. Deswegen wird bei mir das HC3xtreme auch wieder rausfliegen und durch ein Brain ersetzt werden. Hier werden ja alle Fragen schnell beantwortet ohne großes Palaver :thumbright:

Gruß Martin
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Yaku79
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#66 Re: MSH Brain, erste Erfahrungen

Beitrag von Yaku79 »

Also ich kann Egbert nicht ganz zustimmen mit dem vStabi.
Ich finde einem FBL Einsteiger bietet das BeastX einzeln oder als AR7200BX von Spektrum alles was er benötigt. Die Anleitung ist schlicht, einfach und verständlich beschrieben. Beim vStabi muss man um wirklich alles zu genießen die Pro Variante freischalten und nicht immer hat man ein Schlappi am Platz.

Aber nun mal zurück zum Brain.
Das Brain ist mit Sicherheit nicht das Einsteigerfreundlichste FBL System, das möchte ich auch gar nicht bestreiten. Aber wenn die Mechanik sauber aufgebaut ist und man beim programmieren bzw einstellen des Brain nicht fuscht, fliegt es wunderbar out of the Box.
Womit man sich beim Brain zwecks Optimierung beschäftigen sollte, sind PID Werte und deren Funktion.
Ich finde das Brain bietet mir summa sumarum das beste Preis Leistungs Verhältnis mit 199€

Gruß Basti
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echo.zulu
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#67 Re: MSH Brain, erste Erfahrungen

Beitrag von echo.zulu »

Hallo Basti.
Ich hatte nicht geschrieben, dass das MB nicht für Anfänger geeignet ist, sondern eben nicht so viel bietet wie ein VStabi. Um eine ähnliche Funktionaität zu erlangen muss man das Interfacekabel (30€) und bei Spektrum-Satelliten auch noch das Sat-Kabel (15€) kaufen. Dann kann man aber nur einen Satelliten anschließen, die Bankumschaltung, der Governormode und die Vibrationsanalyse gibt es überhaupt nicht. Man kann also die Systeme nicht so ohne weiteres vergleichen und sollte sich halt überlegen was man möchte. Des weiteren hat das VStabi Vorteile bei Microhelis.
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satsepp
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#68 Re: MSH Brain, erste Erfahrungen

Beitrag von satsepp »

Ich sehe das mit der Rettungsfunktion auch anders, aber viele Piloten viele Meinungen.
Meine Meinung ist dass gerade für einen Anfänger entweder eine Lehrer zur seite stehen sollte der übernehem kann, oder zumindest ein Rettungsmnode der im Bedarfsfall zugeschaltet werden kann.
Ausser es wird mit einem kleinen Heli mit MCP-X gelernt der ja viel einstecken kann.

Ich meine damit nicht dass Anfänger dann einen CP-Heli als Koax fliegen sollten, sondern ganz normal fliegen und wenn es brenzlig wird umschalten statt Erden.
Schon alleine das Wissen eine Notlösung zu haben kann ungemein helfen, bei mir ist es zumindest so. Wobei dann ein paar Flugstunden mit einem Lehrer doch mehr bringen und vor allem schneller und sauber.

Ob man dann umschaltet oder doch selber versucht die Situation zu retten ist ein aderes Thema, hier ist es vor Allem extrem Wichtig den Schalter im Schlaf zu betätigen können und nicht erst zu suchen müssden. denn zum suchen bleibt keine Zeit. Hier ist ein Knüppelschalter am TS-Stick das optimale.

Das ist aber wie gesagt nur meine Meinung, der Großteil hat es ohne solcher Hilfen gelernt. Es ist zwar etwas steiniger der Weg aber durchaus machbar für die meisten. Nur manche geben dann auf, wobei das mit einem Rettungsmode unter umständen anders ausgesehen hätte. Wichtig ist ein sauber aufgebauter guter Heli, ein Klapperkasten mit schlechten Servos und weichem Chassie wie mein Belt Beispielsweise ist dazu nicht optimal, das war sparen am falschen Platz.

Ich bin auf jend Fall sehr neugierig auf das Brain, laut DHL ist mein Brain seit 9 Uhr im Zustellfahrzeug. das heißt heute Abend sollte ich es einbauen können. :bounce:

Sepp
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#69 Re: MSH Brain, erste Erfahrungen

Beitrag von Yaku79 »

Wünsche dir viel Spass mit dem Brain Sepp :-)

@ Egbert, klar bietet das vStabi viele Vorteile gegenüber den Beast. Aber brauch man das zwingend? Ich brauche keine VibAnalyse im Stabi. Wenn die Kiste vibriert wird ganz altmodisch den Ursachen auf den Grund gegangen. Klar die Bankumschaltung ist echt top und auch der Govenor vom Stabi, aber dafür zahlt man auch schnell 200€ mehr gegenüber den Beast.

Ich personlich finde das Brain liegt einfach in der goldenen Mitte aller Stabis, klar hat jeder seine persönlichen Vorlieben.
Bin ja auch ne ganze Weile das TotalG geflogen, kennt hier auch fast keiner...
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Lengi1
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#70 Re: MSH Brain, erste Erfahrungen

Beitrag von Lengi1 »

Wird dass nun ein "welches ist das bessere FBL-System" Tread oder kommen wir wieder zurück zum Thema ??


(nur mal so nen Gedanke) 8)
Gruß Hans

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Mixi
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#71 Re: MSH Brain, erste Erfahrungen

Beitrag von Mixi »

@satsepp bin gespannt was du zu dem System sagst
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satsepp
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#72 Re: MSH Brain, erste Erfahrungen

Beitrag von satsepp »

Also es ist gekommen, ist schon mal seeerh klein und hat einen Micro-USB Anschluß. Das Kabel liegt dabei.
Es ist auch nur ein sehr dünnes Pad dabei.

Irgendwie wurde aus meiner Bestellung mit 2 DSM-X Satelitten nur einer :shock:
Ich bin nicht Sicher ob ich mir so trauen darf im 450er. Ich hätte noch einen alten DSM2 übrig, will die beiden aber nicht zusammen verwenden.

Sepp
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Yaku79
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#73 Re: MSH Brain, erste Erfahrungen

Beitrag von Yaku79 »

Ein Sat reicht beim 450er ;-)
Darüber hinaus würde ich zwei nehmen.


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satsepp
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#74 Re: MSH Brain, erste Erfahrungen

Beitrag von satsepp »

Bin nun endlich mit Videoschneiden fertig, nun geht es dem Brain an den Kragen :roll:

Ich fliege aber auch mit 450ern mal über 200 Meter weg, wenn auch meistens unabsichtlich 8) aber mit Rettungsmode ist es ja kein Problem den heim zu fliegen. Das hatte ich aber auch beim Microbeast geschafft mit weichen Knien nach einem bösen Verknüppler wo er ca. 250 Meter weg dann eingefangen wurde. Ich hatte nur noch erkannt daß das Heck beim links-gieren links zu sehen und dann weg war. Somit hatte ich Hecksicht. Dann Nick gezogen und Pitch rein und nach wenigen Sekunden wurde der Fleck größer :bounce:
Nach dem landen wackelten die Knie noch mehrere Minuten :oops:

Aber nor Risk no Fun, ich probiere es mit einem DSM-X aus :roll:

Sepp
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#75 Re: MSH Brain, erste Erfahrungen

Beitrag von echo.zulu »

Ob ein oder zwei Satelliten hat nicht direkt etwas mit der Reichweite zu tun, sondern mit verschiedenen Polarisationsebenen und Abschattung z.B. durch Metall oder CFK. Das heißt, dass es auch bei geringer Entfernung zu Auslöschungen oder Reflexionen kommen kann. Gerade bei einem Heli würde ich da keine Kompromisse eingehen.
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