Och Leute,

ich habs einfach gelöst - habe gerade die Knüppel mit Schmirgelpapier bearbeitet, nun schmeicheln sie meinen Fingern wieder

LG Roland

jetzt sagt blos dass Ihr die Finger nicht immer mit Zaki am Knüppel anklebt, früher hatte ich dafür Heißkleber genommen
Ich kann doch nicht der einzige Sekundenkleberflieger sein
Ich drücke deshalb übrigens nicht, sondern ziehe mit 3,76528Nm an den Knüppeln, bei Loops geht das dann auch schon mal bis 3,74327 Nm runter
Bevor ich die Finger immer angeklebt hatte habe ich mit den vorgeschriebenen 2,734192Nm auf die Knüppel gedrückt, das muss aber in deiner Anleitung stehen was für deine Sticks optimal ist.

Sepp

satsepp hat geschrieben:Bevor ich die Finger immer angeklebt hatte habe ich mit den vorgeschriebenen 2,734192Nm auf die Knüppel gedrückt

Ich bin Daumen-und Zeigefinger-Flieger und hatte lange das Problem, dass es zwar genau diese Nm-Angaben für den Druck von oben nach unten in den ergänzenden Anleitungen des Deutschen Instituts für Normung (DIN) gibt, aber keine Angaben darüber, wie stark ich die Sticks mit Daumen und Zeigefinger umschließen muss, damit das Material nicht mürbe wird, ich aber dennoch den Stick für die Flugsicherheit genügend sicher umschließe.

Ich will jetzt keinen neuen Thread aufmachen, aber meine Frage ist:

Wie stark umschließt ihr die Sticks vom Sender?

Gar nicht. Ich habe mir ein Druckknopfsystem operativ in die Daumen
pflanzen lassen und leite jeden Flug mit zwei satten *klick* ein, wenn die
Daumenkuppen auf dem Stick andocken und eine formschlüssige Verbindung
eingehen. So muss das sein, denn das schont die kostbaren Kugellager der
Steueraggregate ganz ungemeint. Ausserdem habe ich mir noch ein Force-
Feedbacksystem in die Knüppel eingebaut, das mich immer warnt, wenn
der Akku leer ist oder der Heli wieder mal einstielt, weil ich statt auf ihn,
auf meine geschwollenen Fingerkuppen gestarrt hab. Ich hab an ALLES ge-
dacht!

... und wenn Du beim Fliegen mal popeln musst?

Dafür hab ich dann meine genormte 2G4-Antenna:
Aufrichten, drüberstülpen, kurz rubbeln und den Schlonz nach hinten durchdrücken.
Dann abkotzen.

... jetzt wissen wir auch, warum es unbedingt nötig war, 2.4 GHz zu erfinden. Mit den 35 MHz-Antennen war das so ja nur schwer möglich ...

satsepp hat geschrieben: ziehe mit 3,76528Nm an den Knüppeln

wo ist der Klugscheiß-Modus?
Bei mir wird eine (Zug-) Kraft nur in [N], nicht in [Nm] angegeben... grins

Mirko

Pingu hat geschrieben:Mit den 35 MHz-Antennen war das so ja nur schwer möglich

Zumal die sich auch bei stärkerem Druck in sich zusammen schieben ne.... da ist nichts mit freier Nase und so. Ganz übel wäre dann noch das Gelenk im Fuß der Antenne, wenn du da nicht aufpasst hassu ganz schnell die Nebenhöhlen geweitet hast aber auch ein "Aufbewahrungsfach" für den "Schlonz"...ähm die Antenne seitlich am Gehäuse....

Husi hat geschrieben:

satsepp hat geschrieben: ziehe mit 3,76528Nm an den Knüppeln

wo ist der Klugscheiß-Modus?
Bei mir wird eine (Zug-) Kraft nur in [N], nicht in [Nm] angegeben... grins

Mirko

Sorry, ja genau das war doch der Fehler, hatte das aber schon mit einem gebrochenen Stick büsen müssen weil ich mit 3,98Nm das Gas raus genommen hatte und eine versehentrlich geschaffene Sollbruchstelle dann nachgegeben hat. Diese war bei Aufbohren entstanden, Beweisfotos hänge ich an
Und hier waren es am Kippmoment dann tatsächlich Nm.

Sepp

Moin Sepp,
du schaffst es immer wieder, das ich mich darüber wundere, wie so etwas möglich ist.
Ist dir der Sender runter gefallen? Oder hast du den Stick in der Hand wie einen Hammer?

Viele Grüße
Mirko

Wo Reflexe sinnlos walten...

Grobmotoriker einfach, habe ich im Pult fertig gebracht

Sepp

satsepp hat geschrieben:Grobmotoriker einfach, habe ich im Pult fertig gebracht

Sepp

Von Beruf Holzfäller oder Hinkelsteinhändler

Wie schafft man(n) den sowas

Ich hab noch eine alte Turnigy Funke aus den Anfängen meiner RC Zeit im Keller liegen, mal die Federwaage suchen und das Bruchmoment testen

das ist ganz einfach,
die original Sticks rausziehen, dann beim Aufbohren mit dem Bohrer das Plastik verletzen und dadurch Sollbruchstellen schaffen. Das Gimbal kann nicht eingespannt weden und ich konnte das nur in eine Richtung halten.
Dann einen etwas zu großen Knüppel einpressen und einen Flieger der ohen Motor noch rollt, und dazu einen Grobmotoriker der dann das Gas deutlich rausnehmen will
Die neuen Gimbals habe ich mit Futaba Sticks gemacht, diese sind ca. 1/10mm dünner, den Spalt habe ich mit Füllkügelchen ausgeglichen und statt eingepresst die Sticks eingeklebt.
Dann sitzen die auch ca. 5mm tiefer drinnen als wie die originalen bzw. oben im Bild die Jeti.
War alles 100% mein Fehler, und ist zum Glück nach dem Fliegen (beim landen) und nicht in der Luft passiert.

Sepp