3Digi -Rigid in Eigenbau-

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-Didi-
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#691 Re: 3Digi -Rigid in Eigenbau-

Beitrag von -Didi- »

Kleiner Tipp, wie es schneller geht...einafch alle drei Bänke mit unterschiedlichen Werten füttern.
So bekommt man mit 10-20 Sekunden schweben 3x3 Werte zum annähern. :wink:
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Crizz
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#692 Re: 3Digi -Rigid in Eigenbau-

Beitrag von Crizz »

Ist noch bei Olaf. Seit dem Hallencrash ist der Wurm drin. Erst totaler Kurzschluß im Sensorwürfel, den hat Olaf gerichtet. Dann Testflug, beim ersten abheben fast schon wieder gecrasht, weil die TS nach vorne und rechts auflief. Also behelfsweise am Sender getrimmt und bei 4 bft getestet, flog sich irgendwie seltsam. Zu Hause nochmal Grundeinstellung durchlaufen, aber schon nach dem Reset / Neuinitialisieren krieg ich die Meldung über nen Sensorfehler. Hab dann mit Dirk nochmal alles durchgespielt,w as in Frage käme, konnte es aber nicht beheben. Jetzt hoffe ich das Olaf den Fehler findet, in der Sensorik-Anzeige laufen alle Integratoren auf Vollanschlag, kriegt man einfach nicth weg, irgendwas läuft da noch Fehlplan.
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-Didi-
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#693 Re: 3Digi -Rigid in Eigenbau-

Beitrag von -Didi- »

Das ist doof!
Drücke die Daumen!
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Sniping-Jack
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#694 Re: 3Digi -Rigid in Eigenbau-

Beitrag von Sniping-Jack »

Hab jetzt erstmal den Normalmode für's Heck entdeckt, hehehe. :mrgreen:
Wird aber sicher nicht lange drin bleiben. Sobald ich mal ein Grundsetup gefunden habe,
das mir taugt, mache ich es wie Didi schon sagte:
3 Parsets, der mittlere ist immer der Beste und dann jeweils einen Value mehr oder weniger.
Ich versuche zuerst mal näher an das GU zu kommen. Ich hab da heute wieder etwas
herumprobiert und zumindest dem Anschein nach komm ich immer näher.

Muss mir aber dennoch einen 450er mit GU auf die Beine stellen, ohne Vergleich
im Flug ist das nur kalter Kaffee.
Grüße,
Jack
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Tanki
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#695 Re: 3Digi -Rigid in Eigenbau-

Beitrag von Tanki »

Ha da en Prob.

Habe eben 3 Lipos zügig hintereinander geflogen (Funke blieb An) und hatte ab dem 2 Lipo zunehmend nen Drift auf Roll und zwar immer nach Rechts, zum Schluß recht heftig!
Jetzt hab ich so den Gedanken das Totband für den Roll zu erhöhen ?

Eure Meinung...

Grüße
Markus
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#696 Re: 3Digi -Rigid in Eigenbau-

Beitrag von fireball »

Entweder das oder check mal die Kalibrierung der Sensoren.
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Sniping-Jack
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#697 Re: 3Digi -Rigid in Eigenbau-

Beitrag von Sniping-Jack »

Möglich wäre auch dies: Wenn du in dem Bereich, wo du den Pitch während des Akkuwechsels einen I-Verlauf von 128 (HH) hast (was ich stark vermute, da der Iverlauf by default im negativen Bereich 128 ist), dann würde sich eine Sensordrift, verursacht durch Vibrationen, kumulieren.
Du solltest also auch mal checken, ob du nicht vielleicht auch durch Vibrationen eine Drift hast. Muss ja nicht viel sein, dann driftet es eben nur ganz langsam, aber über 3 Akkus hinweg kommt dann schon was zusammen.

Bevor man das Totband erhöht, sollte man, wen möglich, zuerst zusehen, ob es nicht vermeidbare Vibrationen sind.

War bei mir nicht anders. Doch schon ein paar kleine Maßnahmen haben das problem der Drift eliminiert:
- Sensor-Pad verkleinert, damit es weicher wird
- Hauptrotor komplett mit Blades statisch gewuchtet
- Spurlauf nochmals genauer eingestellt, eine Umdrehung hatte noch gefehlt.
Danach gabs keine Drift mehr. Und das mit den originalen Totbandeinstellungen. :)
Grüße,
Jack
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Tanki
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#698 Re: 3Digi -Rigid in Eigenbau-

Beitrag von Tanki »

Moin zusammen

Also, hab nachdem ich die Sensoren neu Kalibriert habe und das Totband ein wenig erhöht habe (5Punkte) es nochmal Versucht!
Ich hatte sofort nach dem Abheben einen Starken Drift über Roll nach Rechts und auch nur nach Rechts, Heck und Nick stehen Bombenfest !

Solch ein Drift entsteht doch durch Vibrationen wie "Jack" schon schrieb, kann es dann aber sein das nur 1. Achssensor damit Probleme hat? Und warum ist dieses Verhalten nicht Konstant stark in jedem Flug? :roll:
Kann es noch andere Gründe dafür geben, eine zu hohe Sens. würde ja z.B sich eher in ein Wabbeln nach Stop's oder Wippen äußern oder ?

Habe jetzt nochmal die HRB neu gewuchtet und werd mir auch mal das Heck genauer anschauen ob es dort zu den Vibs. kommt...
Hab dieses Phänomen wohl schon länger, es fiel mir halt so nicht auf da ich viele Stationäre Figuren gemacht habe und es dann wahrscheinlich unbewusst Ausgesteuert habe, bin jetzt aber dran das System feinzutrimmen und mache eher Rundflüge und da fällt es mir jetzt extrem auf...

Grüße
Markus
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Crizz
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#699 Re: 3Digi -Rigid in Eigenbau-

Beitrag von Crizz »

Ich würde mir mal die Steckverbindung vom Sensorwürfel zur CPU genauer ansehen, wenn du nen Western-Stecker einzeln rumliegen hast auch mal durchmessen, ob es Übergangswiederstände zur Lötstelle auf der CPU-Platine gibt. Ich hatte am Anfang das Problem, das ein Sensor gar nicht ging. Ursache war eine Lötstelle an der Western-Buchse. Zinn abgesaugt und mit höherer Temperatur und frischem Zinn nachgelötet, dann war die Sache erledigt.
Sollte beim Aufbau da irgendwo sich was eingeschlichen haben, könnte es sein, das die Verbindung mittlerweile gebrochen ist, und zwar so, das man es nicht sieht - deshalb ist ausmessen ein probater Helfer. Die Westernbuchse kann da schnell Probleme beim verlöten machen, hatte das mit Dirk damals durchgesprochen, der mir den Tipp gab.
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#700 Re: 3Digi -Rigid in Eigenbau-

Beitrag von fireball »

Tanki: Mal versucht, einfach die Empfindlichkeit auf Roll hochzudrehen? Einfach mal auf nen freies Poti am Sender legen und dann gucken, wieviel geht.
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Tanki
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#701 Re: 3Digi -Rigid in Eigenbau-

Beitrag von Tanki »

@Crizz
Westernstecker hab ich net, hab mir das DIGI wie in der Flachbauanleitung erstellt!
Die Sensoren machen sonst auch alles richtig bei den Trockenübungen, die Sensorkalibrierung funzt die Rollservos Arbeiten völlig normal bei Helischwenkbewegungen usw. ...
Werd aber dennoch mal die Lötstellen durchschauen...

@fireball
Ufff, ich steh schon bei 65 in Nick und Roll aber versuchen kann man es ja mal... :wink:

Ich werd mal weiter suchen, es Ärgert mich gerade besonders den ansonsten ist der Heli en Traum supi stabil und wendig :P ...
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#702 Re: 3Digi -Rigid in Eigenbau-

Beitrag von fireball »

65 Gain sagt nichts ohne P und I :)

Wie gesagt, leg einfach mal nur den Gain für Roll auf nen Poti am Sender.
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Sniping-Jack
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#703 Re: 3Digi -Rigid in Eigenbau-

Beitrag von Sniping-Jack »

Vibrationen beeinflussen nicht zwangsläufig alle 3, sondern auch mal nur 2 oder gar nur einen Sensor. Es kommt absolut auf das "Muster" der Vibrationen an. Das hat eine bestimmte Richtung, die eben in 1, 2 oder alle 3 Raumachsen gerichtet sein kann. Wenn im Stand alles wie erwartet funktioniert, aber nicht im Flug, würde ich ebendies vermuten.
Im Moment scheinen mir die Vibrationen immer noch die wahrscheinlichsten Übeltäter zu sein. Und ohne den Heli auch anzufassen, täuscht man sich da speziell beim Heck ganz schnell. Denn die heckfinne z.B. schlägt nur dann sichtbar aus, wenn es sich mit der Eigenresonant trifft. Ist die Drehzahl darüber oder darunter, sind die Vibrationen zwar da, aber sichtbar sind sie deswegen noch lange nicht. Aber deutlich fühlbar. Ohne HR-Blades kann man das ja auch leidlich gefahrlos testen. Erst HeRo und wenn der passt, testet man wieder. Sollte dann noch was sein, kommt es vom HR. Ich würde dann auch mal den Kopf komplett mit Blades statisch wuchten. Ist zwar nicht ganz optimal, aber es hilft, dem Problem auf die Spur zu kommen.

Eine Erhöhung des Sensortotbands ist da zwar eine Möglichkeit, aber genaugenommen setzt man sich damit nur über ein faktisch existierendes Problem hinweg. Der Heli wird es dir danken, wenn du die Vibrationen (gesetzt den Fall, sie sind die Ursache) eliminierst oder wenigstens so gering wie möglich hältst.
Es ist übrigens mit Vorsicht zu genießen, dass "ein Heli immer vibriert". Das tut er erst, wenn man zyklischen Pitch gibt. Dann verursachen die Blades in der Tat Vibrationen durch den asymmetrischen Auftrieb. Doch wenn der Heli mit Null Auftrieb am Boden steht, sollte er idealerweise nicht, bzw. eben so wenig wie möglich vibrieren. Im Schwebezustand gibt es dann auch nochmal geringe Vibs, weil die Blätter über den Heckausleger laufen und diesen minimal nach unten drücken. Doch das ist eher akademischer Natur - wollte es nur der Vollständigleit halber erwähnt haben. Jedenfalls machen es sich manche Piloten gerne leicht, indem sie sagen, es sei "normal", dass ein Heli vibriert und schließen dabei auch Vibrationen im Stand ein. Und das ist eben nicht ganz korrekt.
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Sniping-Jack
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#704 Re: 3Digi -Rigid in Eigenbau-

Beitrag von Sniping-Jack »

So, wieder ein Schrittchen weiter: Das letztens zusammengefrickelte Setup hat sich vorhin schonmal gut bewährt.
Also beim Schweben vor der Haustür. Aber wie vorher schon erwähnt, war ja selbst das noch nicht der hit.
Doch jetzt habe ich eher wieder das Gefühl den Heli zu kontrollieren und nicht unentwegt ein komisches
Eigenleben auszusteuern. Schätze, es lag daran, dass auf dem Schwebepitch der I-Verlauf bereits im HH lag.

Achja, Drehzahlmessen hab ich vergessen, die müsste jetzt unterirdisch sein. Weit unterhalb von 2000. :roll:
Entsprechend muss ich nun die Empfindlichkeiten hochfahren. Andererseits: Ich konnte keine signifikante Energie-
einsparung feststellen! Sollte sich das bestätigen, fahre ich umgehend wieder hoch damit. Sparsam, ok. Aber nicht
um jeden Preis. Ein bisschen knacken darf es schon. ;)
Auffällig: die Stellung der Heckblätter hatte kaum noch Vorlauf. Ein Zeichen für den durchaus geringen Widerstand
der Spinblades. Heckwirkung ist trotz der kleinen Drehzahl noch ziemlich gut.

Weiteres Zwischenfazit: der Punkt ist erreicht, wo ich jetzt prima weiterexperimentieren kann, die Basis ist jetzt
gegeben. :)
Grüße,
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#705 Re: 3Digi -Rigid in Eigenbau-

Beitrag von Tanki »

Hab jetzt auch noch ein wenig wegen des Drift's nachgeschaut, die HRB hatten eine kleine Unwucht das Heck war soweit OK und lief sehr ruhig...
Mir ist aber noch eine andere Idee gekommen, meine Lipo's sind schon recht Altersschwach ich werde mal mit Verschiedenen Drehzahlen versuchen evt. liege ich mit meiner Betriebsdrehzahl genau im Resonanz Bereich...
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