T-Rex 700 E SETUPS hier posten

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TheManFromMoon
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#76 Re: T-Rex 700 E SETUPS hier posten

Beitrag von TheManFromMoon »

Chris sehe es ein, eine Maschine ist erst perfekt konstruiert wenn man kein Teil mehr weglassen kann. PP kann man weg lassen

flitz.....
Die Aussage ist nicht schlecht, gefällt mir!
Allerdings muss man dann auch die Gesamtheit betrachten.
Von Belastungen, Lebensdauer, Durchbiegung, Verschleiss, Crashresistenz, mechanischer Übersetzung, Spiel, usw. steht ja nie etwas geschrieben wenn es darum geht PP gegen DA abzuwägen.

Das größte Problem ist, das in den Foren irgendwo steht PP und flybarless geht nicht. Das wird gelesen, und dann rennen alle mit dieser "Erkenntnis" los.
Das der, der dies geschrieben hat, aber nur eine suboptimale mechanische anpassung gemacht hat, das weiss niemand mehr.
Eingebrannt ist nur das PP Mist ist, und das ist leider EXAKT FALSCH.

Sowas nervt mich persönlich einfach immer nur. In den Foren sind 95% Anfänger unterwegs. Oder hat hier schonmal ein Profi (gemeint sind Hägele, Osbourn, Weber, Szabo, Krause, Riva, Wachsmuth, Wessel, Tute) was gepostet? Ein echter Profi-Helikonstrukteur (gemeint sind Serienhersteller wie Align, ThunderTiger, Mikado, Hirobo, Kyosho, Century....)? Nein, warum? Ganz einfach: Interessiert die nicht. Was lernen wir daraus? Wir sind das Volk. Ein Volk voller Anfänger die jede Menge Fragen haben, und jede Menge Halbwahrheiten für voll nehmen. Glaubt nicht immer alles was ihr lest! Das geschriebene Wort im Internet kann auch immer von einem absoluten Anfänger stammen, der gerade irgendwo etwas aufgeschnappt hat. Der Leser nimmt dies für voll und erzählt es dann weiter. Und so verfestigen sich sehr schnell der größte Blödsinn in den Köpfen.

Also Leute:
2.) Push-Pull Anlenkungen haben sehr viele Vorteile gegenüber Direktanlenkungen.
3.) Flybarless kann man auch sehr gut mit Push-Pull Anlenkung machen. (wenn man mechanisch korrekt arbeitet, und nicht irgendwie die anlenkung hinpfuscht)
Und die wichtigste Regel überhaupt ist:
1.) Was man in der Mechanik versaut, kann die Elektronik auch nicht wieder perfekt ausbügeln
Das mechanische Setup ist und bleibt immernoch das A und O - imemr und überall!

Gruß und schönen Wochenende,
Chris

P.S.:
Mich würde eher interessieren ob Jmd den Roxxy Bl Control 9100-12 + BEC im Einsatz hat
Nein, nimm was was funktioniert. Dann erleidest du keine Bruchlandung. Ich wette hier und heute das du den Roxxy sehr teuer bezahlen wirst, und nach einer gewissen Zeit mit viel Ärger bei Kontronik landest, du dann zufrieden bist und die wünschst das dir jemand den Tip gegeben hätte. Ich habs hiermit getan!
Ich wollte hier eigtl nicht gleich wieder eine Diskussion über DA und PP losbrechen
Das hält uns aber nicht davon auf!
Mein erklärtes Ziel ist: Ich will aus den Köpfen rausbrennen das PP nicht mit Flybarless funktioniert. Wer das behauptet, hat es nicht verstanden. Wer das einsieht, dem kann man helfen ;-)
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rex-freak
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#77 Re: T-Rex 700 E SETUPS hier posten

Beitrag von rex-freak »

zum Glück stehst Du nicht alleine da ;)
und bei uns im Laden kann man auch an meinen Helis sehen, das wir flybarless am 600er und 700er weiterhin mit PP fliegen!
Gruß
Kalle

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yogi149

#78 Re: T-Rex 700 E SETUPS hier posten

Beitrag von yogi149 »

Hi Chris,
TheManFromMoon hat geschrieben:Ein echter Profi-Helikonstrukteur ...
ist ja nett, das du Henseleit und Plöchinger nicht zu den Profi-Konstrukteuren zählst. :D :D
TheManFromMoon hat geschrieben:Mein erklärtes Ziel ist: Ich will aus den Köpfen rausbrennen das PP nicht mit Flybarless funktioniert.
Und wie kann man "Dir" dann erklären, das PP auch kein einziges Servo schützt?
PP musste man machen, weil die lange Anlenkstange für entfernt montierte Servos auf Druck einfach nur wegknickt. Das macht Sinn, wenn das Servo mehr als 7-8 cm vom Wirkungspunkt wegsitzt. Wenn das Servo richtig angeordnet direkt unter der TS sitzt macht PP immer noch keinen Sinn. Auch PP schützt nämlich nicht vor dem Drehmomentschlag, der da einwirkt. Da gehen die Zahnräder drauf, weil PP maximal die Lager entlastet. Und, wer hat schonmal nur die Lager getauscht?
Ich hatte allerdings schon gebrochene Gehäuse, weil es die Achsen der Zahnräder durchgedrückt hat, und da würde ich behaupten, das zu viel Drehmoment dran schuld ist.
Gegen ein richtig sauber eingestelltes PP spricht nichts, aber leider auch nichts dafür.
Klar funktioniert mit PP Flybarless, aber die Hebelverhältnisse müssen beachtet werden. Und das kann ich mir bei Direktanlegung fast sparen, oder vielmehr viel einfacher variieren. Anderer Servohebel und gut ist.
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flyingdutchman
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#79 Re: T-Rex 700 E SETUPS hier posten

Beitrag von flyingdutchman »

TheManFromMoon hat geschrieben:3.) Flybarless kann man auch sehr gut mit Push-Pull Anlenkung machen
Es sagt ja auch niemand. daß es überhaupt nicht geht oder PP Mist ist. :wink:
Es geht schon und auch nicht mal schlecht. Weiß ich ja selbst vom meinem ESP.

Aber wenn die Entwickler ( und ich denke, die kann man dann doch eindeutig zu den Profis mit Erfahung zählen) wie z.B. R.Vetter doch immer wieder davon abraten und aufgrund der Über- und Untersetzungen eine abweichende Software einstellung errechnen müssen, die die Auflösung eines V-Stabi einschränkt und auch mit Blatthalterverlängerungen und optimaler Geometrie (soweit eben möglich) im Vergleich zur Direktanlenkung das Fliegen im direkten Vergleich schwammiger ist .... dann behaupte ich mal nach wie vor, daß DA bei FBL im Vergleich zu PP Vorteile hat.
Gruß aus dem Herzen des Ruhrgebietes ...
Dirk
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#80 Re: T-Rex 700 E SETUPS hier posten

Beitrag von noch ein Stefan »

TheManFromMoon hat geschrieben:Ein echter Profi-Helikonstrukteur (gemeint sind Serienhersteller wie Align....)
An vielen Helis dieses Herstellers sind Lösungen verbaut bei denen sich ein Konstrukteur aus dem Maschinenbau direkt um Suppe anstellen kann wenn er so etwas bringt, z.B. die Heckblatthalter mit einem Radial und einem Axiallager, die zu kurze Starrantriebswelle, die Lagerung der Welle im Rohr mit 2 symetrisch eingebauten Lagern... . Die Konstrukteure dort kochen auch nur mit Wasser und oft ist es gerade mal lauwarm.
TheManFromMoon hat geschrieben: Nein, nimm was was funktioniert. Dann erleidest du keine Bruchlandung. Ich wette hier und heute das du den Roxxy sehr teuer bezahlen wirst, und nach einer gewissen Zeit mit viel Ärger bei Kontronik landest, du dann zufrieden bist und die wünschst das dir jemand den Tip gegeben hätte.
Der Roxxy geht recht gut, u.A. benutzen auch Ulrich Haslinde und Timo Wendtland Roxxys. Habe auch schon ein paar verwurstet und hatte bisher noch keine Probleme damit. Die Castle BECs gehen auch gut.
Aus der Push/Pull Sache halte ich mich raus, soll jeder machen wie er meint, allerdings ist der Heli mit wirklich perfekter Geometrie für Flybarless (gilt für Paddelhelis aber genau so) noch nicht gebaut worden, alles blos Kompromisse.

Gruß Stefan
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TheManFromMoon
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#81 Re: T-Rex 700 E SETUPS hier posten

Beitrag von TheManFromMoon »

@Yogi: Gemeint waren nicht Profi Hersteller, sondern Großserienhersteller. Plöchinger und Henseleit melden sich ja ab und zu mal in einem Forum, was ich auch sehr begrüsse, aber die haben Auflagen von wenigen hundert Helis im Jahr, keine zig tausend. Ist eigentlich auch egal.

Natürlich schützt PushPull nicht vor dem Drehmomentschlag, der die Zahnräder zerstören kann, das hab ich auch nie behauptet, ABER es werden ausser dem Drehmoment keine anderen Kräfte auf die Servos übertragen. Eine reine Drehmomentbelastung ist immernoch weitaus geringer, als eine Drehmoment + Krafteinwirkung. Hinzu kommt die Lagerung der Servoachse und der Servos selber. Bei Push-Pull ist die Anlenkungsachse direkt im Chassis ohne Dämpfung sehr stabil aufgehängt, da gibt nichts nach und man hat dabei wenig Verformung, also wenig Spiel. Bei Direktanlenkung greift die gesamte Kraft ausserhalb der Lagerung an was hohe Kraglasten auf die Servoachse ergibt. Ausserdem sind die meisten Servos aus Kunststoff gefertigt, was auch hier eine Belastung und Verformung darstellt. Hinzu kommt dann noch die weiche Gummilagerung des Servogehäuses, was auch wieder bedeutet das hier Verformung auftritt.
Ich konstruier ja nun auch nicht erst seit gestern an allen Heli größen von 250 - 700 rum. Mir ist es immernoch nicht gelungen die Servos bei 600er und 700er Größe so anzuordnen das die Anlenkpunkte bei einer Direktanlenkung so gut stehen das man bei gleichen Servowegen eine neutral bewegende Taumelscheibe erreicht. Mit Push-Pull ist das ein Kinderspiel, mit Direktanlenkung ziemlich unmöglich, ohne da nicht auch wenn auch kleine Differenzierungen in die Servowege einzubauen. Achso, ich vergaß dabei aber zu erwähnen das es mit originalen Lagerböcken und originalen Lagerabständen und ohne Sonderteile auskommen muss (sonst isses natürlich auch einfach). So hat jeder seine eigenen Vorstellungen und Anforderungen, und das ist ja auch gut so.
Aber wenn die Entwickler ( und ich denke, die kann man dann doch eindeutig zu den Profis mit Erfahung zählen) wie z.B. R.Vetter doch immer wieder davon abraten und aufgrund der Über- und Untersetzungen eine abweichende Software einstellung errechnen müssen, die die Auflösung eines V-Stabi einschränkt und auch mit Blatthalterverlängerungen und optimaler Geometrie (soweit eben möglich) im Vergleich zur Direktanlenkung das Fliegen im direkten Vergleich schwammiger ist .... dann behaupte ich mal nach wie vor, daß DA bei FBL im Vergleich zu PP Vorteile hat.
Sorry, aber du hast mich immernoch nicht verstanden!
Von Über- und Untersetzungen rate ich auch ganz klar ab, das ist Mist und funktioniert nicht perfekt. Meine Lösung hat das nicht, die geht komplett gerade durch das ganze System durch, alle Anlenkungen 90°, alle Verhältnisse 1:1, keine Differenzierung.
Blatthalterverlängerung mit optimaler Geometrie sind mechanisch BESSER (nicht soweit möglich, sondern besser) als Direktanlenkung. Das fliegen im direkten Vergleich ist nicht schwammiger, sondern besser, weil weniger Spiel und geringere Kräfte auf die bewegten Teile wirken.
die Heckblatthalter mit einem Radial und einem Axiallager
Das muss nicht schlecht sein, ganz im Gegenteil! Spart Teile und Gewicht. Da ist immer die Frage was denn das Ziel ist, das erreicht werden soll. Bei geringst möglichem Gewicht und geringem Preis ist das sicher die beste Lösung.
Viele Leute vergessen die Fliehkraft dabei und denken das jedes Zehntel Millimeter Spiel immer nur schlecht sein muss. Das ist nicht so.
Die Fliehkraft stabilisiert die Lagerung ohne Probleme. Aussderdem gibt es ja auch Heckrotorwellen mit Schwenkachsen (okay, das ist hier natürlich nicht der Fall ;-) )
allerdings ist der Heli mit wirklich perfekter Geometrie für Flybarless (gilt für Paddelhelis aber genau so) noch nicht gebaut worden, alles blos Kompromisse.
Achso..... weil?

Ich verstehe unter perfekter Geometrie den gleichen Taumelscheibenweg wie mit Paddelkopf (= keinen Verlust der Servoauflösung), und symmetrische Pitchausschläge bei symmetrischen Servobewegungen (=keine Differenzierung). So sind meine Blattgriffverlängerungen konstruiert.


Viele Grüße
Chris

P.S.: Ich hoffe wir reden uns hier nicht heiss. Letztendlich soll ein Heli nur fliegen, und das tun sie schliesslich alle.... Aber diskutieren bringt ja auch mal Spass
yogi149

#82 Re: T-Rex 700 E SETUPS hier posten

Beitrag von yogi149 »

TheManFromMoon hat geschrieben:Achso, ich vergaß dabei aber zu erwähnen das es mit originalen Lagerböcken und originalen Lagerabständen und ohne Sonderteile auskommen muss
nö, warum.

Geht ja auch anders. :D :D :D :D
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sigifreud
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#83 Re: T-Rex 700 E SETUPS hier posten

Beitrag von sigifreud »

Hallo,

so ich hab jetzt mein Setup gefunden, mit dem ich sehr zufrieden bin, der Heli fliegt einfach Traumhaft, Power ohne Ende und sogar richtig Flugzeit.

Setup:
Litronics Elektro Umbaukit
FBL Blatthalterverlaengerungen von Helichris
12S (2x6S 5000er SLS EP), 80er Jive HV, Scorpion 560kv Modul 1 10er Ritzel und Hauptzahnrad von Microheli
TS Servos JR8922 (identisch mit den 8717), Heck 9254 und Vstabi als Vbar
Blätter 690er SF3D und Heck 105er Radix

Ein paar Kinderkrankheiten mußte ich beseitigen, erstens natürlich das 0,7er HZR gleich beim ersten Flug wegrasiert, das Modul 1 hat jetzt einige Flüge auf dem Buckel
und ich habe den Eindruck das Thema ist durch, wenn es bei diesen niedrigen Temperaturen hält, hält es im Sommer erst recht.

Die Blatthalterverlängerungen vom Helichris funktionieren super am normalen 700er Chassis. Ich bin erst am Servohorn ganz nach innen gegangen, das ging gar nicht, da
sind irwitzige Pitcheinstellungen bei rausgekommen, jetzt bin ich nur ein Loch weiter innen als noch mit Paddel. Wo man bisschen aufpassen muß ist in welcher Höhe man
den TS Mitnehmer anbringt, die Hebel sind für meinen Geschmack einen Tick zu kurz bei 13 Grad Pitch und 10 Grad Zyklisch ist er bei max Postive fast gestreckt und man hört
die Servos arbeiten wenn man den Rotorkopf langsam von Hand dreht.

Der Heli flog mit Vstabi auf Anhieb super, einzig den Sensor hab ich viel zu hart gelagert, damit war kein Trimmflug hinzubekommen. Jetzt hab ich ein weiches Gyropad->Aluplatte und den
Sensor dann mit hartem nicht dämpfenden Power stripes. Damit schwebt der Heli ruhig wien Brett und man muß bei langsamen Pirouetten nichts mehr aussteuern. (fast schon langweillig :D )

Gestern bin ich dann endlich zum Drehzahlmessen gekomme, was Überraschende Ergebnisse brachte. Rein rechnerisch sollte die hohe Drehzahl rund 1800 ergeben (85% Regleröffnung), gemessen haben wir dann
2160 :shock: kein Wunder das ich damit nicht klargekommen bin, jetzt geht es aber nachdem ich die Wendigkeit in Vstabi dramatisch reduziert habe, kleine Drehzahl ergab dann 1850 bei 60% Regleröffnung.

Hohe Drehzahl komme ich auf eine Flugzeit von 6 Minuten und lade dann 4500 nach, kleine Drehzahl 7.30 und auch rund 4500 nachladen, das fand ich recht erstaunlich, weil das nur eine halbe Minute weniger als mit dem Verbrenner ist bei deutlich besserem Durchzug als es der Verbrenner bei 2000 aufm Kopf je hatte.

Ciao
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TheManFromMoon
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#84 Re: T-Rex 700 E SETUPS hier posten

Beitrag von TheManFromMoon »

die Hebel sind für meinen Geschmack einen Tick zu kurz bei 13 Grad Pitch und 10 Grad Zyklisch ist er bei max Postive fast gestreckt und man hört
die Servos arbeiten wenn man den Rotorkopf langsam von Hand dreht.

Welche haste, die schwarzen (neu) oder die alufarbenen (alt)?
Versteh ich nicht, erklär mal bitte genau!
Ich fliege damit +/- 14° kollektiv.
10° zyklisch is schon sehr viel. ich glaube da hab ich etwas weniger
Gestern bin ich dann endlich zum Drehzahlmessen gekomme, was Überraschende Ergebnisse brachte. Rein rechnerisch sollte die hohe Drehzahl rund 1800 ergeben (85% Regleröffnung), gemessen haben wir dann
2160
Das war zu erwarten!
Wieviele Zähne hat das M1 Hauptzahnrad? 105?

12x3,3x560x10/105=2112 da kommen die 2160 gemessenen ja sehr gut mit hin.
Das heisst du hast dich für den falschen Motor entschieden.
Besser wäre gewesen das Ritzel 1-2 Zähne größer zu wählen, um die Belastung der Zähne des Hauptzahnrades zu verringern.
Sprich einen Motor mit ungefähr 420 U/min/V:
1900x105/12/3,3/12=420
Also ein Motor mit 400-450 U/min/V wäre perfekt gewesen.
auch rund 4500 nachladen
2x6S 5000er SLS EP
Damit wirste die Akkus wohl ziemlich schnell killen.
Du solltest lieber nur 4000mAh entnehmen/nachladen. Das werden die Akkus dir danken!
bei deutlich besserem Durchzug als es der Verbrenner bei 2000 aufm Kopf je hatte.
das is ja normal bei E-Antrieb ;-)

Achja, fast vergessen: Glückwunsch!!! :-)

Gruß
Chris
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Basti 205
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#85 Re: T-Rex 700 E SETUPS hier posten

Beitrag von Basti 205 »

TheManFromMoon hat geschrieben:Damit wirste die Akkus wohl ziemlich schnell killen.
Du solltest lieber nur 4000mAh entnehmen/nachladen. Das werden die Akkus dir danken!
Ach quatsch, Ronny schaltet doch den Lipomode gar nicht erst ein damit er nicht merkt das seine Lipos eigentlich schon Tot sind :lol:
Nicht nach dem Motto "Wenn du merkst das du ein totes Pferd reitest steige ab" sondern wenn man ihm genug die Sporen gibt gehen noch ein paar Runden :lol:

@ Ronny
Dein geschundener 2500er SLS geht trotzdem noch ganz gut :drunken:

Jetztaberweg... :blackeye:
DIY statt RTF
...um gottes Willen nichts nehmen was auf Anhieb funktioniert...
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sigifreud
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#86 Re: T-Rex 700 E SETUPS hier posten

Beitrag von sigifreud »

Hallo,
TheManFromMoon hat geschrieben:
die Hebel sind für meinen Geschmack einen Tick zu kurz bei 13 Grad Pitch und 10 Grad Zyklisch ist er bei max Postive fast gestreckt und man hört
die Servos arbeiten wenn man den Rotorkopf langsam von Hand dreht.

Welche haste, die schwarzen (neu) oder die alufarbenen (alt)?
Versteh ich nicht, erklär mal bitte genau!
Ich fliege damit +/- 14° kollektiv.
10° zyklisch is schon sehr viel. ich glaube da hab ich etwas weniger
Meinst du Deine Blatthalterverlängerungen? Ich hab die schwarzen, allerdings ist das hier nicht gemeint, sondern ich meine die Arme vom TS Mitnehmer, es sind die Originalen vom 700er nur hinter dem Drehpunkt weg gedremelt.
Gestern bin ich dann endlich zum Drehzahlmessen gekomme, was Überraschende Ergebnisse brachte. Rein rechnerisch sollte die hohe Drehzahl rund 1800 ergeben (85% Regleröffnung), gemessen haben wir dann 2160

Das war zu erwarten!
Wieviele Zähne hat das M1 Hauptzahnrad? 105?

12x3,3x560x10/105=2112 da kommen die 2160 gemessenen ja sehr gut mit hin.
Das heisst du hast dich für den falschen Motor entschieden.
Besser wäre gewesen das Ritzel 1-2 Zähne größer zu wählen, um die Belastung der Zähne des Hauptzahnrades zu verringern.
Sprich einen Motor mit ungefähr 420 U/min/V:
1900x105/12/3,3/12=420
Also ein Motor mit 400-450 U/min/V wäre perfekt gewesen.
115 Zähne
Mit Deiner Formel komm ich zwar höher aber auch nicht an die gemessene Drehzahl heran
12x3,3x560x10/115=1928
Ich hatte gerechnet 12x3,8Vx560x10/115x0,8=1776

Am Setup änder ich jetzt erstmal nichts, funktioniert ja alles prima.

@Basti205
Tja ich weiß du lebst noch in dem Irrglauben die Power Akkus waren kostenlos aber ich muß dich enttäuschen, hatte es ja schon mal angerissen sollte am Scorpion mal was sein zum Beispiel die Lager gewechselt werden müssen drück ich ihn dir aufs Auge dann kannst du ihn gleich auf 400kv umwickeln, :mrgreen: nicht das du noch aus der Übung kommst oder dich langweilst. :twisted:

Ciao
noch ein Stefan
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#87 Re: T-Rex 700 E SETUPS hier posten

Beitrag von noch ein Stefan »

TheManFromMoon hat geschrieben: Achso..... weil?
Ich verstehe unter perfekter Geometrie den gleichen Taumelscheibenweg wie mit Paddelkopf (= keinen Verlust der Servoauflösung), und symmetrische Pitchausschläge bei symmetrischen Servobewegungen (=keine Differenzierung). So sind meine Blattgriffverlängerungen konstruiert.
Ok, das es die perfekte Geometrie nicht gibt ist ganz einfach und da ist auch kein Kraut gegen gewachsen. Selbst wenn man die Blatthalterverlängerungen so zeichnet das die Pitchwege gleich sind so tritt doch spätestens wenn der Pitchwinkel nicht mehr 0°ist eine Differenzierung bei z.B. Rollinputs auf die zu zyklischen Oszilationen des Pitchwertes führt, das ist bei allen Helis so ist die ich kenne. Mit den Servohebel (oder bei Push/Pull mit den Umlenkhebeln) geht es weiter, da kann man das Problem aber teilweise elektronisch beheben (wegmischen). Dazu kommt noch das ausknicken der Gestänge, V-Stabi hat dafür eine Geometriekorrektur, leider passt so etwas immer nur für eine Geometrie.
Einfacher Check: voll Pitch geben, Roll steuern und kotzen weil die Taumelscheibe dabei nickt. Am saubersten wäre hier m.E. noch eine Anlenkung mit Hebeln aus Richtung Rotorwelle, das gibt es aber nur ganz selten an Modellhelis.
Ist jetzt nicht kritisch aber perfekt ist das auf keinen Fall.
Bei Push Pull handelt man sich zumindest das zusätzliche Spiel von 2 Kugelgelenken ein. Man kann das natürlich reduzieren indem man die Gestänge vorspannt aber dann bleibt von dem angeblichen servoschonenden Effekt auch nichts mehr übrig.
Wenn die Gestänge nicht parrallel laufen kommen weitere Verspannungen dazu.
Das Spiel von Servo bis zum Umlenkhebel + dem Servospiel + dem Spiel des Umlenkhebels auf der Achse wird auch durch die größeren Wege welche die Übersetzung des Umlenkhebels ermöglicht nicht kleiner, im Gegenteil es wird im Verhältnis der Hebellängen größer, erst das Spiel von den Umlenkhebeln zu den Blatthaltern wird dadurch anteilig reduziert aber keinesfalls so das das Spiel der Push/ Pull Anlenkung kompensiert wird, zumindest nicht an den Helis die ich so kenne.

Gruß Stefan
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MartinSausF
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#88 Re: T-Rex 700 E SETUPS hier posten

Beitrag von MartinSausF »

Ist ja ein Wunder, daß man trotz der ganzen mechanischen "Verzerrungen" die ihr so aufzählt, überhaupt noch fliegen kann :mrgreen:
Viele Grüße

Martin
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sigifreud
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#89 Re: T-Rex 700 E SETUPS hier posten

Beitrag von sigifreud »

MartinSausF hat geschrieben:Ist ja ein Wunder, daß man trotz der ganzen mechanischen "Verzerrungen" die ihr so aufzählt, überhaupt noch fliegen kann :mrgreen:
Naja das ist einfach der Unterschied zwischen Theorie und Praxis, man kann auch alles totquatschen/rechnen oder einfach fliegen gehen und Spaß haben.
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#90 Re: T-Rex 700 E SETUPS hier posten

Beitrag von noch ein Stefan »

Wenn aber überhaupt niemand drüber nachdenken würde könntest du gar nicht fliegen gehen :wink:

Gruß Stefan
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