Welcher FBL-Kopf für den Mini?

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Faultier
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#76 Re: Welcher FBL-Kopf für den Mini?

Beitrag von Faultier »

Hike-O hat geschrieben:Und wo bleiben die Einzelheiten zum erfolgreichen Testflug?
Sorry, die kommen ja schon. Hab zur Zeit Nachtschicht, da dauert alles ein bißchen länger ... :roll:

Also: Der Testflug mit den kurzen TS-Mitnehmer-Armen verlief relativ unspektakulär. Wie schon oben erwähnt ist mit diesen Armen nur eine Einstellung von ca. +/- 10° möglich, ohne dass die Arme bei positivem Vollpitch und Roll/Nick zum überspringen neigen. Allerdings darf auch hierzu unter Punkt K des Microbeasts (Taumelscheibe - Begrenzung) nur maximal die rote LED leuchten. Da wären wir zwar immerhin bei 8-9° Nick/Roll, was schon mal bessere Wendigkeit verspricht wie die Paddel-Variante, aber da sollte eigentlich noch mehr gehen.

Nach dem unproblematisch verlaufenen Start hab ich erst mal die Kreiselempfindlichkeit erflogen, die Werte für die Heckdynamik und TS-Empfindlichkeit hab ich vorsichtshalber schon mal zuvor etwas zurückgenommen. Bei der Heckdynamik hat sich das als positiv herausgestellt, bei der TS-Empfindlichkeit arbeite ich noch daran. Die Kreisel-Empfindlichkeit mußte ich den Vorgaben des Beastes etwas niedriger ansetzen, so war auch beim Pitch-Pumpen kein Pendeln mehr vorhanden. An den Einstellungen Expo/DR arbeite ich auch noch, einmal kam es mir zu schwammig vor, das andere mal zu direkt.

Da mir das mit den kurzen Hebeln letzte Nacht keine Ruhe ließ, hab ich kurzer Hand meine alten Plastik-Mischhebel bearbeitet und diese passend gemacht. Inzwischen habe ich den "Pitchkompensator" umgedreht eingebaut, sodass die längeren Hebel eigentlich passen sollten. Aber bei anschließendem Trockentest hatte ich das gefühl, dass man auch da etwas verheimlicht: Dieses Mal sollten es die unteren Arme (also das mit den Kugelpfannen an der TS dran) sein, die jetzt im Extremfall an der TS streiften. Also wieder keine abslout gelungene Konstellation, dies hätte eigentlich auch schon im Bericht von Fred Annecke stehen sollen, der die gleichen Hebelverhältnisse verwendete. Auch hier ist unter Punkt K nur max. die rote LED im untersten Grenzbereich (also wieder die 8-9°Nick/Roll) möglich, damit auch hier nichts anstößt. Theoretisch wären aber vom Pitchmanagement her sicherlich +/- 14° möglich, da die Taumelscheibe nicht mehr am Stellring aufläuft, hatte ich aber bis jetzt noch nicht probiert, da das wieder auf Kosten der Wendigkeit gehen würde.

Positiv fiel auf, dass ich meine O-Ring-Dämpfung vielleicht doch weiterverwenden könnte. Die bis jetzt durchgeführten Tests haben mir aber das Gefühl gegeben, dass ich meine GCT-Blattschmied-Blätter wohl doch runtermachen werde und echte Flybarless-Blätter Verwendung finden werden. Ob ich jetzt mit dem Kopf so zufrieden, dafür werden wohl noch ettliche Testflüge notwendig sein.
Grüßle Marco
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bernharda
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#77 Re: Welcher FBL-Kopf für den Mini?

Beitrag von bernharda »

Aaaaaaaah Asche auf mein Haupt und eine Verneigung vor dem Löter meines 3Digi. Bin ich dämlich ! :roll: Klar die Steuerreaktionen hab ich geprüft aber was mach die Taumelscheibe wenn sich der Heli ohne Eingaben nach vorn neigt :?: Sie soll sich nach hinten neigen. Tat Sie das, nein und bei Roll, auch verkehrt herum. Hab ich das geprüft, nein. :banghead: Kein Wunder das der Heli einschlägt. Bin ich dämlich :banghead:

Gruß Bernhard
Wer eine Entscheidung trifft liegt mindest zu 50% richtig. Wer keine Entscheidung trifft zu 100% falsch.
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Faultier
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#78 Re: Welcher FBL-Kopf für den Mini?

Beitrag von Faultier »

bernharda hat geschrieben:Hab ich das geprüft, nein. Kein Wunder das der Heli einschlägt
Hatte ich es mir doch fast schon gedacht. Genau für solche Fälle (auch für meine Unsicherheiten bezüglich den Wirkrichtungen der Sensoren) nehme ich mir gerne noch zusätzlich jemanden mit auf das Feld. So lasse ich noch vor dem Erstflug eine unabhängigen "Gutachter" prüfen, also sozusagen eine Art TÜV für den Heli. Hat sich bis jetzt bestens bewährt.
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#79 Re: Welcher FBL-Kopf für den Mini?

Beitrag von bernharda »

Tach zusammen,
ach ich riesen Rindvieh hätte ja nur meine Augen aufmachen müssen. Ich hab ja einen mCPX zum Ansehen wie es seien muss. :angry7:
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#80 Re: Welcher FBL-Kopf für den Mini?

Beitrag von Raptor-Flyer »

Ich verstehe nicht wirklich, was du fürn Problem mit der kurzen Seite bei den Mischerhebeln hast... Das mit der Madenschraube funktioniert perfekt. Ich würds wieder so machen, auch wenn ich nen Gewindebohrer kaufen müsste :wink:
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#81 Re: Welcher FBL-Kopf für den Mini?

Beitrag von Hike-O »

Ich versteh das Problem ehrlich gesagt auch nicht mehr so ganz. Müßte doch funzen...wie bei uns auch :|

Marco, zeig doch bei Gelegenheit mal Bilder von Deinem Konstrukt :blackeye:
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#82 Re: Welcher FBL-Kopf für den Mini?

Beitrag von Raptor-Flyer »

Meine Bilder habt ihr ja :D
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#83 Re: Welcher FBL-Kopf für den Mini?

Beitrag von bernharda »

So, alles repariert. :mrgreen: Den nächsten Testflug macht jetzt aber ein Fachmann.
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#84 Re: Welcher FBL-Kopf für den Mini?

Beitrag von Yaku79 »

daumen drück
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#85 Re: Welcher FBL-Kopf für den Mini?

Beitrag von Faultier »

So, erst mal Grüße aus der Nachtschicht ... :cry:

Was das Problem mit dem Umklappen der kurzen TS-Mitnehmer-Kulisse angeht: Sobald da ein Stellring unter diesem Mitnehmer (aus Bequemlichkeit) montiert wurde, reicht der Weg der TS nicht ganz aus, um 10° Pitch oder mehr zu erreichen. Die TS würde am Stellring anlaufen unter der Voraussetzung, dass bei 0° Pitch die Mitnehmer-Arme waagerecht montiert sind.
Ein ähnliches Problem taucht auch mit der Version mit den langen Armen auf: Hier kann man den Mitnehmer etwas höher positionieren, Die Kugelpfannen laufen aber bei extremem Rollausschlag an der Kugelaufnahmen der Servos an der TS an.

Bilder folgen heute noch im Laufe des Tages (hoffe ich zumindest - eigentlich wollte ich ja eher fliegen gehen).

Die sinnvollste Variante scheint mir die Auswahl der kürzeren Arme zu sein in Verbindung ohne Stellring, also mit nachträglich gebohrtem Gewinde im ehemaligen Pitchkompensator, so wie es Raptor-Flyer gemacht hat. Nur zur Zeit hab ich das Problem, dass ich in der Nachtschicht nicht an die Werkzeugausgabe komme, um dann kurz ein Gewinde zu schneiden. Wird also noch ein paar Tage dauern, bis ich glücklich werde ...
Grüßle Marco
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#86 Re: Welcher FBL-Kopf für den Mini?

Beitrag von Faultier »

Guten Morgen zusammen,

heute war ich fleißig, habe schon ein paar Fotos gemacht, an meinen MT die kurzen Arme montiert, wieder Fotos gemacht und nochmal ein wenig rumgestellt und experimentiert.
Da das Wetter mir gerade sowieso einen Strich durch die Rechnung macht (böiger Wind und gut bewölkt statt Sonne satt und fast windstill) reiche ich somit gleich mal die Fotos mit meinen gewonnenen Erkentnissen nach. Fliegen wäre zwar sicherlich möglich, aber zum Einstellen kann ich den Wind nicht gebrauchen - deshalb werde ich weitere Einstellungen wohl erst mal vertagen müssen.

Hier also nun die Bilder vom Umbau:
Hier der Kopf mit den langen Armen ...
Hier der Kopf mit den langen Armen ...
MT-FBL-Umbau 03.JPG (191.41 KiB) 1426 mal betrachtet
... und man kann ganz gut sehen, wie die Geometrie an ihre Grenzen stößt - und das nicht mal bei all zu hohem zyklischen Ausschlag ...
... und man kann ganz gut sehen, wie die Geometrie an ihre Grenzen stößt - und das nicht mal bei all zu hohem zyklischen Ausschlag ...
MT-FBL-Umbau 02.JPG (139.55 KiB) 1426 mal betrachtet
... deshalb folgte dann der Rückbau auf die kurzen Arme, Pitchkompensator wieder im Originalzustand montiert, allerdings um Platz zu gewinnen wurde an Stellring und Kompensator einiges weggeschliffen. Man kann auch hier ganz gut erkennen, dass die Geometrie wieder an ihre Grenzen stößt ...
... deshalb folgte dann der Rückbau auf die kurzen Arme, Pitchkompensator wieder im Originalzustand montiert, allerdings um Platz zu gewinnen wurde an Stellring und Kompensator einiges weggeschliffen. Man kann auch hier ganz gut erkennen, dass die Geometrie wieder an ihre Grenzen stößt ...
MT-FBL-Umbau 06.JPG (171.93 KiB) 1427 mal betrachtet
... hier bei Vollpitch (12°). Während im vorigen Bild das naheliegende  Umklappen des Hebels zu sehen ist, kann man auf diesem Bild den Grenzbereich des Verstellwinkes gut erkennen. Sieht aber in Natur nicht ganz so tragisch aus ...
... hier bei Vollpitch (12°). Während im vorigen Bild das naheliegende Umklappen des Hebels zu sehen ist, kann man auf diesem Bild den Grenzbereich des Verstellwinkes gut erkennen. Sieht aber in Natur nicht ganz so tragisch aus ...
MT-FBL-Umbau 07.JPG (196.35 KiB) 1426 mal betrachtet
... und zu guter Letzt das gleiche Spiel mit den kurzen Armen: Auch hier können die Pfannen in der Verlängerung an der TS anstoßen, obwohl der zyklische Ausschlag noch weit von den maximalen Möglichkeiten des Beasts entfernt sind.
... und zu guter Letzt das gleiche Spiel mit den kurzen Armen: Auch hier können die Pfannen in der Verlängerung an der TS anstoßen, obwohl der zyklische Ausschlag noch weit von den maximalen Möglichkeiten des Beasts entfernt sind.
MT-FBL-Umbau 08.JPG (161.13 KiB) 1427 mal betrachtet
Alles in Allem zeigt das Ganze, dass dieser Umbau-Kopf wirklich nur eine günstige Alternative zu einem "echten" FBL-Kopf sein kann. Zur Zeit mag ein eigens für FBL geschaffener Kopf für mich nicht notwendig sein, da meine fliegerischen Künste noch eher bescheidener Natur sind. Für diejenigen, die Flybarless aber in vollen Zügen genießen wollen führt wohl kein Wege an z.B. einem Mikado-Kopf vorbei. Zunächst einmal werde ich es mit diesen Einschränkungen belassen, um einen Satz echter Flybarless-Blätter komme ich früher oder später nicht drum rum, und wenn mein fliegerisches Können es einmal irgendwann erfordern sollte, dann wohl auch nicht um einen echten FBL-Kopf ...
Grüßle Marco
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#87 Re: Welcher FBL-Kopf für den Mini?

Beitrag von Hike-O »

Danke für die Bilder! Werde die später mal mit meinem Kopf vergleichen.
Das Problem mit dem Anstoßen an die Taumelscheibe lässt sich beim Einstellen des Beasts durch die Cycling Ring Funktion in den Griff bekommen.

Das ein "optimierter" FBL Kopf besser ist, steht nicht wirklich in Frage.
Aber wie der MT mit dieser günstigen Variante abgeht, wird Dich staunen lassen.

Also ich fliege derzeit planlosestes 3D Zeugs wie Funnels, Piroflips(einfach), Tic Toc´s und Snake´s in alle möglichen Richtungen und ich bringe den Kopf nicht an die fliegerischen Grenzen.
Somit sollte der für Rundflug mit Kunstflugeinlagen locker ausreichen. :wink:

Theoretisch mag der Kopfumbau nicht der Hit sein, aber in der Praxis funzt er sehr gut. :mrgreen:
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#88 Re: Welcher FBL-Kopf für den Mini?

Beitrag von Hike-O »

Achso! Hab was vergessen...

...Ich befürchte, dass der Schlauch über dem Mitnehmer den Kompensator etwas zu sehr begrenzt, weshalb es bei Deinem Umbau schnell mal zum Anstoßen an der TS kommt.

EDIT: Hab mal ein Foto von meinem Kopf eingefügt:

Ich habe den Kompensator anders herum eingebaut, wodurch die langen Hebel auf die gleiche Länge kommen, wie die Kurzen.
IMG_1618.JPG
IMG_1618.JPG (6.65 MiB) 1415 mal betrachtet
Zuletzt geändert von Hike-O am 24.05.2011 16:40:09, insgesamt 1-mal geändert.
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#89 Re: Welcher FBL-Kopf für den Mini?

Beitrag von Faultier »

Hike-O hat geschrieben:Das Problem mit dem Anstoßen an die Taumelscheibe lässt sich beim Einstellen des Beasts durch die Cycling Ring Funktion in den Griff bekommen.
Klar, das schränkt aber die Wendigkeit ganz schön ein. Allerdings reich mir die Wendigkeit des MT in dieser Konstellation vollkommen aus. Von deinen Figuren bin ich noch (zumindes draussen) meilenweit entfernt, wenn ich Glück habe, dann klappt´s vielleicht demnächst mal endlich mit dem Rückenflug.
Hike-O hat geschrieben:Achso! Hab was vergessen...

...Ich befürchte, dass der Schlauch über dem Mitnehmer den Kompensator etwas zu sehr begrenzt, weshalb es bei Deinem Umbau schnell mal zum Anstoßen an der TS kommt.
Der Schlauch begrenzt zwar die gesamte Mechanik ein wenig, was aber nicht weiter tragisch ist (hab ja genügend in den unterschiedlichsten Längen davon) - mit den unterschiedlichsten Varianten hab ich auf jeden Fall schon genug gespielt. Viel schwerwiegender ist die Begrenzung des Stellrings - hätte ich das so gelöst wie Raptor-Flyer, also ein Gewinde in den TS-Mitnehmer (Pitchkompensator) gejagt, dann hätte ich den Stellring und den Schlauch weglassen können und es wäre genügend Platz für den Weg der TS gewesen. Hätte ich nur den Schlauch gekürzt, dann hätte ich noch mehr Probleme mit dem größtmöglichen Pitchbereich bekommen, weil sich die Hebelarme bei 0° nicht waagerecht hätten stellen lassen und im positiven Pitchbereich selbst durch extremes Strecken der Hebelarme nur auf rund 8° einstellen ließe - deshalb das viele wegschleifen ...

Ich denke aber, dass sich die Mühe des Umbaus allemal bezahlt macht. Jetzt bleibt das mal vorerst so. :!:

Was fliegt ihr eigentlich für Blätter damit?
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#90 Re: Welcher FBL-Kopf für den Mini?

Beitrag von Faultier »

Hike-O hat geschrieben:EDIT: Hab mal ein Foto von meinem Kopf eingefügt:
Danke. Genau die Variante wie Raptor-Flyer, den Pitchkompensator verschraubt, nur mit den langen Armen. Wenn ich Zeit habe und ich wieder aus der Nachtschicht draussen bin, dann kommt der Stellring und der Schlauch weg und der Pitchkompensator wird ebenfalls verschraubt.

Noch was: Bisher hatte ich die Befürchtung, dass die kleinen Arme nach Innen einklappen könnten - dem entgegen wirkt aber die Fliehkraft, was das ganze dann doch wieder eher unwahrscheinlich werden läßt ...
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