#1 Rhenium- und was hat das mit der Fliegerei zu tun?
Verfasst: 06.09.2015 21:36:25
von seitwaerts
Moin!
Rhenium?
Was ist das nu wieder für ein seltsames Metall? was macht man damit? und wie kommt das mit der Fliegeri in Verbindung?
Schaut euch das Video mit dem sympathischen Herrn (mit Ritterschlag!) an:
#2 Re: Rhenium- und was hat das mit der Fliegerei zu tun?
Verfasst: 07.09.2015 07:48:14
von acanthurus
Sieht aber irgendwie eher nach Leitschaufel aus und nicht nach Laufschaufel...
#3 Re: Rhenium- und was hat das mit der Fliegerei zu tun?
Verfasst: 07.09.2015 07:58:09
von Friso
Der ist halt nur Physiker und kein Dipl.Ing
Dazu fällt mir noch das ein:
#4 Re: Rhenium- und was hat das mit der Fliegerei zu tun?
Verfasst: 07.09.2015 08:08:49
von acanthurus
Ja, das kommt etwa hin...
Die Army Period ist verhandelbar, und es fehlt der deutliche EInbruch "Children" - aber ansonsten erkenne ich mich wieder.
Dabei frage ich mich, was auf der vertikalen Achse genau aufgetragen ist.
Gruß
andi (probably very close to B)
#5 Re: Rhenium- und was hat das mit der Fliegerei zu tun?
Verfasst: 07.09.2015 14:38:23
von seitwaerts
Und, dass dieses Bauteil angeblich monokristallin sei. Da würde mich mal der formgebende Herstellungsprozess interessieren.
für Andi:
#6 Re: Rhenium- und was hat das mit der Fliegerei zu tun?
Verfasst: 07.09.2015 15:06:40
von acanthurus
Das sind Gussverfahren, bei denen die Abkühlung sehr langsam erfolgt. Durch einen kontrollierten Temperaturgradienten findet die Erstarrung "gerichtet" statt, man hat (im Idealfall) einen Einkristall mit Hauptausrichtung entsprechend der Hauptbelastungsrichtung - als Vorstufe gibts noch "directionally solidified" Kristalle, das sind dann mehrere parallele Kristalle entlang der Hauptspannungsrichtung parallel nebeneinander.
Findest unter single crystal turbine blade einiges im Netz dazu.