#1 Revolectrix BUMP-Controller für Powerlab-Workstations
Verfasst: 13.05.2016 00:19:29
Heute ist mein neues Spielzeug eingetroffen, nachdem ich mich eine zeitlang noch gesträubt hatte, da zum einen zum Jahresanfang der Lieferverzug und dann die angedachte Funktionalität noch nicht vollständig gegeben war. Aber diese Probleme kennt man ja auch bei anderen Herstellern und Produkten. Daher erstmal eine Zeit der Beobachtung, und da muß ich sagen waren zum einen die Leute von Revolectrix sehr aktiv, zum anderen wurden sie von der US-Community da auch stark unterstützt.
Das Ergebnis kann sich mittlerweile sehen lassen, obwohl ich heute noch nicht viel Zeit zum testen hatte - aber gerade das, was mich im besonderen interessierte und bis dato nicht implementiert oder noch nicht wirklich funktionsfähig war, läuft nun auch.
Damit ich nun keine ellenlange Exkursionen und Sprünge machen muß, an dieser Stelle der informative Hinweis zum Produkt - und seiner Hauptfunktion :
Der BUMP-Controller ist eine Hardware-Erweiterung für Ladegeräte der Powerlab-Serie ( PL8v1 / Pl8v2 , PL6, Duo-Powerlab 8 ) mit einem integrierten NFC-Tag-Controller, der es erlaubt, alle für den zu ladenden Akku relevanten Daten darauf abzuspeichern und später durch einfaches "aufditschen" auf die Sensorfläche (Bumping) diese Daten über den Controller auszulesen und direkt an die angeschlossenen Lader auszugeben - so das der ganze Ladevorgang letzlich auf Bump-and-Go reduziert werden kann, ohne sich um das richtige Programm kümmern zu müssen. NFC (Near Field Communication) kennen einige bereits vom Bargeldlosen Bezahlen mit dem Handy, man bringt einfach ein Gerät mit einem Sender ( Im einfachsten Fall einen Aufkleber der einen Microchip und eine Antennenspule besitzt) in die direkte Nähe eines Auslese-Antenne, die Daten werden übertragen und das ganze ist erledigt. Solceh NFC-Tags sind in diese Fall ca. von der Größe eines 1.- € Münze bei ca. 1mm Dicke, also auf den meisten Akkus ohne Probleme platzierbar.
Wermutstropfen dabei war bis vor einiger Zeit die manuelle Bedienung, die nun auch einwandfrei funktioniert, und das manuelle Eingeben von Daten eines Akkus ohne NFC-Tag erlaubt und trotzdem schnell und einfach zu handlen ist. Dank Touch-Display. Okay, man muß dann Chemie, Zellenzahl, Funktion (L - E ) sowie Lade / Entladestrom eingeben, aber das ist per Touchkey auch kein Ding und macht es einfacher bei Akkus, auf denen wegen der Größe ein NFC-Tag nicht oder nur sehr schwer anzubringen wäre.
Und wer es richtig mächtig mag : das Ding hat auch noch BT-LE integriert, so das man sich die Daten (über die optionale App) auf sein Smartphone oder Tablet auch ausgeben lassen kann und damit nen Mega-Screen auch für die Bedienung hat, denn das ganze geht bi-direktional, d.h. die Bedienung des BUMP / Laders kann dann auch über das Handy / Smartphone erfolgen.
Das genialste an der ganzen Sache : es können bis zu 4 Powerlab-Workstations angeschlossen werden ( wobei ein Dual-Powerlab als 2 Geräte gehandlet wird ), so das man im Extremfall eine 4-Ch.Powerstation mit 1344 W Ladeleistung pro Ausgang realisieren kann, die über ein zentrales Touchdisplay gesteuert wird bzw. über NFC-Tags direkt die Daten einliest und man nur noch auswählt, welcher Lader den Akku bedienen soll.
Ich finde das bereits für die Heimanwendung interessant, wenn der Lader an einem anderen Platz aufgebaut ist, als wo ich mich gerade im Raum befinde und keine Blick drauf habe. Das ganze einfach aufs Handy oder Tablet per BT, und ich muß nicht extra in die andere Ecke rennen um zu schauen was da meckert oder wann der Akku fertig ist.
So, nun hab ich davon genug gelabert - anbei mal ein paar Bilder zu obigem Text um das ganze mal zu verdeutlichen. Der Ladekoffer beherbergt noch 2x 400 W Netzteile unter der Abdeckung, die zusammen 27 V und 800 W bereitstellen , das ganze ist so konzipiert das entweder darüber per 230 V AC gespeist werden kann oder über eine separate Buchse 12 - 32 V DC eingespeist werden können, damit man auch mobil alle Resourcen nutzen kann ohen aufs Lichtnetz angewiesen zu sein.
Der Koffer wird nun dahingehend geändert, das der Lader ganz unter der Abdeckplatte verschwindet und der BUMP in die Oberfläche integriert wird, der Rest wird Ablagefläche für Akkus und beim Transport für Zubehör ( AC-Kabel, Box mit Ladeadaptern, Batt.-Klemmen) und ggf. noch ein kleines Tablet als Senioren-Display
Ich spiele auch mit dem Gedanken, gleich einen größeren Koffer zu verwenden - mit zwei Ladern, einem BUMP, entsprechenden Netzteilen und Akku-Heizfach mit HeatBox-Steuerung. Würde den zweiten Akku-Koffer einsparen...
P.S.: Bild 1 und 2 zeigen den Ladekoffer wie er ursprünglich fertig gestellt wurde - da war von BUMP-Controller noch kein Gedanke gefaßt. Dient nur zur Veranschaulichung wegen dem Innenleben
Das Ergebnis kann sich mittlerweile sehen lassen, obwohl ich heute noch nicht viel Zeit zum testen hatte - aber gerade das, was mich im besonderen interessierte und bis dato nicht implementiert oder noch nicht wirklich funktionsfähig war, läuft nun auch.
Damit ich nun keine ellenlange Exkursionen und Sprünge machen muß, an dieser Stelle der informative Hinweis zum Produkt - und seiner Hauptfunktion :
Der BUMP-Controller ist eine Hardware-Erweiterung für Ladegeräte der Powerlab-Serie ( PL8v1 / Pl8v2 , PL6, Duo-Powerlab 8 ) mit einem integrierten NFC-Tag-Controller, der es erlaubt, alle für den zu ladenden Akku relevanten Daten darauf abzuspeichern und später durch einfaches "aufditschen" auf die Sensorfläche (Bumping) diese Daten über den Controller auszulesen und direkt an die angeschlossenen Lader auszugeben - so das der ganze Ladevorgang letzlich auf Bump-and-Go reduziert werden kann, ohne sich um das richtige Programm kümmern zu müssen. NFC (Near Field Communication) kennen einige bereits vom Bargeldlosen Bezahlen mit dem Handy, man bringt einfach ein Gerät mit einem Sender ( Im einfachsten Fall einen Aufkleber der einen Microchip und eine Antennenspule besitzt) in die direkte Nähe eines Auslese-Antenne, die Daten werden übertragen und das ganze ist erledigt. Solceh NFC-Tags sind in diese Fall ca. von der Größe eines 1.- € Münze bei ca. 1mm Dicke, also auf den meisten Akkus ohne Probleme platzierbar.
Wermutstropfen dabei war bis vor einiger Zeit die manuelle Bedienung, die nun auch einwandfrei funktioniert, und das manuelle Eingeben von Daten eines Akkus ohne NFC-Tag erlaubt und trotzdem schnell und einfach zu handlen ist. Dank Touch-Display. Okay, man muß dann Chemie, Zellenzahl, Funktion (L - E ) sowie Lade / Entladestrom eingeben, aber das ist per Touchkey auch kein Ding und macht es einfacher bei Akkus, auf denen wegen der Größe ein NFC-Tag nicht oder nur sehr schwer anzubringen wäre.
Und wer es richtig mächtig mag : das Ding hat auch noch BT-LE integriert, so das man sich die Daten (über die optionale App) auf sein Smartphone oder Tablet auch ausgeben lassen kann und damit nen Mega-Screen auch für die Bedienung hat, denn das ganze geht bi-direktional, d.h. die Bedienung des BUMP / Laders kann dann auch über das Handy / Smartphone erfolgen.
Das genialste an der ganzen Sache : es können bis zu 4 Powerlab-Workstations angeschlossen werden ( wobei ein Dual-Powerlab als 2 Geräte gehandlet wird ), so das man im Extremfall eine 4-Ch.Powerstation mit 1344 W Ladeleistung pro Ausgang realisieren kann, die über ein zentrales Touchdisplay gesteuert wird bzw. über NFC-Tags direkt die Daten einliest und man nur noch auswählt, welcher Lader den Akku bedienen soll.
Ich finde das bereits für die Heimanwendung interessant, wenn der Lader an einem anderen Platz aufgebaut ist, als wo ich mich gerade im Raum befinde und keine Blick drauf habe. Das ganze einfach aufs Handy oder Tablet per BT, und ich muß nicht extra in die andere Ecke rennen um zu schauen was da meckert oder wann der Akku fertig ist.
So, nun hab ich davon genug gelabert - anbei mal ein paar Bilder zu obigem Text um das ganze mal zu verdeutlichen. Der Ladekoffer beherbergt noch 2x 400 W Netzteile unter der Abdeckung, die zusammen 27 V und 800 W bereitstellen , das ganze ist so konzipiert das entweder darüber per 230 V AC gespeist werden kann oder über eine separate Buchse 12 - 32 V DC eingespeist werden können, damit man auch mobil alle Resourcen nutzen kann ohen aufs Lichtnetz angewiesen zu sein.
Der Koffer wird nun dahingehend geändert, das der Lader ganz unter der Abdeckplatte verschwindet und der BUMP in die Oberfläche integriert wird, der Rest wird Ablagefläche für Akkus und beim Transport für Zubehör ( AC-Kabel, Box mit Ladeadaptern, Batt.-Klemmen) und ggf. noch ein kleines Tablet als Senioren-Display
Ich spiele auch mit dem Gedanken, gleich einen größeren Koffer zu verwenden - mit zwei Ladern, einem BUMP, entsprechenden Netzteilen und Akku-Heizfach mit HeatBox-Steuerung. Würde den zweiten Akku-Koffer einsparen...
P.S.: Bild 1 und 2 zeigen den Ladekoffer wie er ursprünglich fertig gestellt wurde - da war von BUMP-Controller noch kein Gedanke gefaßt. Dient nur zur Veranschaulichung wegen dem Innenleben