Wenn ich mir eine Modellbauversicherung zulege, kenne ich die Rechte und Pflichten damit ich weiß, das ich im Schadensfall alle Spielregeln für einen Versicherungsschutz erfülle. Ist das selbe wie mit meinen Rechstschutz-, Hausrat-, Haftpflicht-, Zahnzusatzversicherungen etc...
Wenn ich nun eben keine Versicherung besitze und mich über die Rechte und Pflichten nicht interessiere, bin ich eben im Schadensfall evt. finanziell ruiniert da ich wie mit einem Auto ohne gültige Betriebserlaubnis etc. schwarz gefahren bin. Ist wie besoffen Auto fahren etc.... Versicherungsschutz adeee...
Problem dabei: der geschädigte ist unter Umständen auch der gearschte aber das sind wir im Straßenverkehr etc auch...
Also würde es im Grunde einfach reichen, auf jeder Verpackung eines Modells oder in der Bauanleitung zu schreiben das eine Versicherung in DE bei diesem Modell Pflicht ist! Die Versicherungen sind dann dazu verpflichtet Ihren Vertrag zusammen mit einer Spielregel Liste auszugeben und diese unterschrieben zurück zu bekommen damit keiner behaupten kann ich wusste das nicht. Was auch keine Rolle spielen würde da ja Unwissenheit nicht vor Strafe schützt.
Zum zweiten Kennzeichnungspflicht: im inneren durch eine kleine Gravur auf einem Stahlblech. Ich fang schon mal an ein Gewerbe dafür anzumelden...
Man könnte auch, um die Privatsphäre zu schützen und nicht Gefahr zu laufen das wenn ein Modell ab haut und man vor dem Haus verprügelt wird weil ein Modell einem Mann seinen M3 zerbeult hat, den Weg gehen das eine ID der Versicherung am Modell in Form von einem Blechschild vorhanden sein muss. Die dazu hinterlegte Adresse kann dann nur die Polizei etc. anfragen...
Ein Kenntnisnachweis über einem Verein ist jawohl ein Witz. Wie viele Menschen haben einen Führerschein fahren aber trotzdem scheiße Auto??? Also was bringts??? Ich verstehe das bei einem Schadensfall der Geschädigte die Chance bekommen soll den Verursacher um Geld zu bitten. Und das denke ich währe wohl wirklich am einfachsten über die Versicherungen zu regulieren. Denn die müssen ja auch schließlich im Schadensfall eintreten, oder eben nicht wenn WIR in Erster Linie deren Spielregeln nicht einhalten! Dazu noch die Kennzeichnungspflicht bei den Modellen und alles wird GUT!!!
Aber da wir ja in der Deppen Republik Deutschland leben. Werden wir vielleicht bald alle 2 Jahre mit unseren Modellen zum Tüv/Dekra müssen nachdem wir erstmal in einer Modellbauschule alles über Servos, Empfänger, Sender, Höhenruder, Seitenruder, Taumelscheibe, Materialkunde, Luftraum, Zahnräder, Strom, usw. usw. gerlernt haben. Zur Zulassungsstelle wo wir dann die Schilder pressen lassen. Und bei jedem Umbau oder Einbau eine Einzelabnahme machen müssen. Und natürlich müssen zukünftig alle Teile ein Gutachten besitzen... Und da wir Bürger der BRD so Sicherheitsverliebt sind, würden wir dem sogar noch freudig zustimmen...
Zum Schluss: wenn ich als Pilot einer Passagiermaschine Angst habe das eine Drohne mir eine Tragfläche abreist, mir mein Triebwerk zerfetzt und mir die Schaufel in die Kabine schießen und ich mit dem Zweiten Triebwerk nicht mehr sicher landen kann, dann sollte ich doch besser umschulen zum Taxi Fahrer! Wobei ich eher davon ausgehe das diese Piloten in Wahrheit viel mehr gekaufte Journalisten waren...
Formlose Unterschrift unter ein Regelwerk das als Kopie zur Versicherung geschickt werden muss. 
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