Hallo Bernd,
Deine Frage ist recht schwierig zu beantwoerten, da man den Sinn der Funktion nur Versteht, wenn man die Anforderungen zur Steuerung verschedener Modelle kennt.
Ich versuche mal einen Ansatz. Was welche Anlage kann, musst Du aber selbst aus der Beschreibung lesen.
Übertragungsarten zum Epfänger:
PPM: einfache Üertragungsart, ohne Störungsunterdrückung.
PCM: Digitale Übertragungsart, bei Störungen "zucken" die Servos nicht, sondern werden in vorbestimmte Positionen gefahren.
PCM24(?): bessere Übertragungsgenauigkeit der Steuerposition
Modellspeicher:
Alle Einstellungen eines Modells werden im Modellspeicher abgelegt.
Solltest Du also z.B. mehr als 6 Modelle haben, kannst mit der MX 12 nicht alle speichern.
Anzahl Kanäle:
Die maximale Anzahl von Steuerfunktionen.
Z.B. MX12, 6 (12 nach Graupner Definition) Kanäle für Motor, Höhe, Seite, Querruder links/rechts, Fahrwerk.
Sollte der Flieger eine weiter Funktion benötigen, z.B Bremsklappen, kann das mit dieser Anlage nicht mehr gesteuert werden.
Flugphasen
Diese Funktion wird nur von höherwertigen Anlagen unterstützt (ab MC19?).
Man kann für ein Modell mehrere unterschiedliche Einstellungen hinterlegen und diese durch einen Schalter wärend des Fluges nach bedarf abrufen.
So kann man z.B. spezielle Einstellungen für Start, Rundflug und 3D-Flug abrufen.
Mischer
Bei sehr komplexen Modellen, z.B Segler mit Sechsklappen-Flügel und Störklappen, müssen mit einem Knüppel mehr als ein Servo gesteuert werden.
Dazu werden Mischer benötigt.
Die MC12 besitzt z.B. einige Standard-Mischer und drei freie Mischer. Damit sind einfache Segler oder Kunstflug-Modell gut zu steuern.
Höherwertige Anlagen bieten einiges mehr an Standard-und freien Mischer, damit ist die Steuerung auch komplexer Modell möglich.
Weitere Funktionen höherwertiger Anlagen
Servo-Laufgeschwindigkeit (Fahrwerk, Bremsklappen langsam ein-/ausfahren).
Uhr-Funktionen wie Countdown, Flugzeit...
Positionsabhängige Schaltfunktionen über Knüppelschalter
...
So, jetzt hab' ich kein Bock mehr...