#1 Tamiya-Stecker und LIPO?
Verfasst: 15.03.2006 22:26:40
Ciao
nachdem ich heute zum wiederholten Male bei meinem Rex das fummelige asymmetrische Male/Female-Kunstoffgehäuse der 2mm Lamellen-Stecker am LIPO-Akku gekillt habe, habe ich mich wieder mal auf die Suche nach einer besseren Alternative gemacht.
Dabei bin ich auf den klassischen Tamiya-Stecker gestossen, habe noch ein paar davon mit vergoldeten Kontakten im Keller rumliegen. Wenn ich den Stecker mit meinen bescheidenen Kentnissen studiere, dann fällt mir auf Anhieb kein Grund ein, wieso man den nicht verwenden sollte.
Das Teil ist mechanisch sehr robust und 100% verpolungs- und kurzschlusssicher. Nicht wie dieses Schundteil, wo ich jetz verwende. Da kann mit einem beliebigen Metall- oder CFK-Teil auf der Stirnfläche ein Kurzschluss erzeugt werden. Zudem ist der Tamiya-Stecker mechanisch sehr schön verriegelt und der Anschluss der Kabel ist nicht nur elektrisch korrekt. Die Isolation wird geklemmt, es ergibt sich ein sauberer Abschluss und sogar noch eine kleine Zugentlastung. Das System ist auch ziemlich immun gegen Scheuerschäden, da kein Schrumpfschlauch verwendet wird.
Kommen wir zum Hauptkriterium, der elektrischen Belastbarkeit. Verglichen mit den 2mm Lamellen-Steckern und dem Multiplex-"Hochstrom"-Stecker dürfte der Tamiya-Stecker bestehen können. Der Tamiya-Stecker wurde ja urpsrünglich auch für stromintensive Anwendungen entwickelt, 15-25A sind bei Modellautos fast normal.
Der einzige für mich wirklich zu hinterfragende Aspekt ist die Güte der Kontaktierung über Zeit. Ich habe in meinem ersten Leben hunderte von Akkuladungen in Modellautos entladen und es sind mir dabei nie Probleme mit der Kontaktierung aufgefallen. Soll aber nicht heissen, dass sie nicht sporadisch aufgetreten sind....
Zu guter Letzt noch das Gewicht und die Grösse. Klar ist der Stecker zusammen mit Buchse nicht ganz klein, er sollte sich aber bei Hubis ab Rex-Grösse gut verstauen lassen. Das Gewicht dürfte dank der nicht massiven Kontakte im Bereich der massiven 2mm Lamellen-Stecker liegen.
Was meint ihr denn so? Gibt's praktische Erfahrungen mit den Steckern in Hubis?
Gruss
Urs
nachdem ich heute zum wiederholten Male bei meinem Rex das fummelige asymmetrische Male/Female-Kunstoffgehäuse der 2mm Lamellen-Stecker am LIPO-Akku gekillt habe, habe ich mich wieder mal auf die Suche nach einer besseren Alternative gemacht.
Dabei bin ich auf den klassischen Tamiya-Stecker gestossen, habe noch ein paar davon mit vergoldeten Kontakten im Keller rumliegen. Wenn ich den Stecker mit meinen bescheidenen Kentnissen studiere, dann fällt mir auf Anhieb kein Grund ein, wieso man den nicht verwenden sollte.
Das Teil ist mechanisch sehr robust und 100% verpolungs- und kurzschlusssicher. Nicht wie dieses Schundteil, wo ich jetz verwende. Da kann mit einem beliebigen Metall- oder CFK-Teil auf der Stirnfläche ein Kurzschluss erzeugt werden. Zudem ist der Tamiya-Stecker mechanisch sehr schön verriegelt und der Anschluss der Kabel ist nicht nur elektrisch korrekt. Die Isolation wird geklemmt, es ergibt sich ein sauberer Abschluss und sogar noch eine kleine Zugentlastung. Das System ist auch ziemlich immun gegen Scheuerschäden, da kein Schrumpfschlauch verwendet wird.
Kommen wir zum Hauptkriterium, der elektrischen Belastbarkeit. Verglichen mit den 2mm Lamellen-Steckern und dem Multiplex-"Hochstrom"-Stecker dürfte der Tamiya-Stecker bestehen können. Der Tamiya-Stecker wurde ja urpsrünglich auch für stromintensive Anwendungen entwickelt, 15-25A sind bei Modellautos fast normal.
Der einzige für mich wirklich zu hinterfragende Aspekt ist die Güte der Kontaktierung über Zeit. Ich habe in meinem ersten Leben hunderte von Akkuladungen in Modellautos entladen und es sind mir dabei nie Probleme mit der Kontaktierung aufgefallen. Soll aber nicht heissen, dass sie nicht sporadisch aufgetreten sind....
Zu guter Letzt noch das Gewicht und die Grösse. Klar ist der Stecker zusammen mit Buchse nicht ganz klein, er sollte sich aber bei Hubis ab Rex-Grösse gut verstauen lassen. Das Gewicht dürfte dank der nicht massiven Kontakte im Bereich der massiven 2mm Lamellen-Stecker liegen.
Was meint ihr denn so? Gibt's praktische Erfahrungen mit den Steckern in Hubis?
Gruss
Urs