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#1 Welcher Lötkolben

Verfasst: 07.04.2006 22:45:36
von Magnummsr
Hallo,
ich muß an einem gebrauchten 10 Zeller neue Strippen anlöten. Mein Elektroniklötkolben reicht aber nicht.

Wieviel Watt brauche ich um eine vernünftige Lötstelle hinzubekommen ohne die Zelle zu übehitzen? Die Leitungen haben 4mm².

Gruß Thomas

#2

Verfasst: 07.04.2006 23:32:42
von ER Corvulus
ca 80-100WW. Wichtiger als die pure Heizleistung ist aber eine ausreichend dicke, schwere Spitze, die möglichst viel Wärme speichern kann. Das Löten muss in wenigen Sekunden passiert sein, sonst ist die Zelle hin - Lötstelle vorher saubermachen, anschleifen und verzinnen nicht vergessen.

Google mal nach Hammerlötkolben - die Spitzen sind seehr massiv und können dann auch zum Inline-Löten verwendet werden.
Batt-Mann.De hatte die früher mal....

Grüsse Wolfgang

#3

Verfasst: 08.04.2006 02:53:41
von Treeda
Ich hab mir extra nen neuen geholt weil stecker löten auch ne krankheit war mit meinem feinlötkolben. Hab mir den 40W ERSA zugelegt, bin super zufrieden damit
ERSA-Feinlötkolben 30S, 40W, 220V @ Reichelt

#4

Verfasst: 08.04.2006 08:52:34
von helihopper
Hi,

mit nur 40W wird das schnell ein wildes herumgebrutzel.
Unter 75W würde ich nicht anfangen.

Die Empfehlung von Wolfgang ist in meinen Augen die bessere Empfehlung.


Cu

Harald (der mit 150W brutzelt)

#5

Verfasst: 08.04.2006 10:07:30
von Magnummsr
Hallo,
danke für die Tips.

Also 40 Watt scheint mir auch ein bischen wenig. Werde mir also einen mit ca. 100Watt besorgen.
Wenn ich dann mal im Hobbykeller friere kann ich den ja dann ach als Heizung benutzen :wink:
Jetzt muss ich erstmal nur die Leitungen an den Akku anlöten. Zum Inlineverlöten wird es wahrscheinlich hier im Forum auch noch ein paar Tips geben. Habe noch ca 30 Einzelzellen rumfliegen die ich mal in einem Paket mitersteigert habe. Aber wie gesagt damit muss ich mich erstmal beschäftigen, habe keine Ahnung wie das gehen soll.
Danke
Gruß Thomas